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Alice Weidel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Februar 2021, 16:00 Uhr
😃 Profil: Weidel, Alice | ||
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Namen | Weidel, Alice Elisabeth | |
Beruf | Ökonom und Politikerin | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 6. Februar 1979 | |
Geburtsort | Gütersloh |
Alice Elisabeth Weidel (* 1979 in Gütersloh) ist eine deutsche Politikerin (AfD). Sie ist Beisitzerin im Bundesvorstand der AfD und war eine der beiden Spitzenkandidaten ihrer Partei bei der Bundestagswahl 2017. Seit September 2017 gehört sie zum Vorstand der AfD-Bundestagsfraktion und zu den Oppositionsführerinnen im Deutschen Bundestag.
Vita
Privates
Weidel hat eine Lebenspartnerin, mit der sie zwei Kinder gemeinsam erzieht.[1] Die Familie lebt in Überlingen am Bodensee und hat einen Zweitwohnsitz im schweizerischen Biel.[2] Biologische Mutter der Kinder ist die Lebenspartnerin.
Mitgliedschaften
Ehrungen
Zitate
Alice Weidel schrieb in einem Gastbeitrag in der „Jungen Freiheit” vom Oktober 2016:[3] „Das muslimische Gemeinwesen ist einzig und allein auf die Errichtung eines Gottesstaates ausgerichtet. Ob es nun Minarette, Moscheen, Muezzinrufe, die Kleidungsordnung von Muslimen, die Einforderung von Geschlechtertrennung, das Einklagen von Kopftüchern im öffentlichen Dienst sind, ob Friedensrichter, Schariagerichtsbarkeit, Parallelgesellschaften, Ehrenmorde, Zwangsverheiratungen und die Akzeptanz von Kinderehen – all dies zielt nur auf eines: auf die Islamisierung unserer Gesellschaft.”
Auf dem Parteitag 2017 in Köln forderte Alice Weidel in ihrer Rede, die "politische Korrektheit" gehöre auf "den Müllhaufen der Geschichte". Der Moderator Christian Ehring kommentierte dies mit den Worten: "Jawoll, Schluss mit der politischen Korrektheit! Lasst uns alle unkorrekt sein, da hat die Nazi-Schlampe doch recht. War das unkorrekt genug? Ich hoffe!" Das ist Satire [4]
Alice Weidel durfte in diesem Kontext Nazischlampe genannt werden, weil die Aussage klar als Satire zu erkennen war.[5][6]
- Die umstrittene Äußerung beziehe sich mit den Begriffen „Nazi“ und „Schlampe“ in satirischer Weise auf ihre Forderung, dass politische Korrektheit auf den Müllhaufen der Geschichte gehöre, stellte die Pressekammer fest. Erkennbar gehe es nicht darum, heißt es einer Mitteilung des Gerichts, dass Alice Weidel hinter dem Leitbild des Nationalsozialismus stehen würde oder sie Anlass für die Bezeichnung "Schlampe" gegeben hätte. Der Zuschauer von "extra 3" begreife den Begriff "Nazi" als grobe Übertreibung, die an Weidels Wahl zur Spitzenkandidatin der AfD anknüpfe, nehme deswegen aber nicht an, dass Alice Weidel Anhängerin der Nazi-Ideologie sei. Der Bezug zu „Nazi“ besteht laut Beschluss darin, dass Weidels Partei „in weiten Teilen der Öffentlichkeit eher als Partei des rechten, teilweise auch sehr rechten Spektrums wahrgenommen wird“.[7]
Politik/Politische Positionen
Weidel sieht die Lösung der Zuwanderungskrise als vordringlichste Aufgabe. Sie befürwortet eine zügige Abschiebung abgelehnter Asylbewerber. Sie gilt auch als Euro-Kritikerin. Im Februar 2016 lancierte sie die bundesweite Kampagne „Bargeld lacht!“, die sie mit der Parteivorsitzenden der AfD Frauke Petry in Berlin vorstellte.[8]
Am 7. Dezember 2016 gab sie in einer Talksendung Angela Merkel die Mitschuld an dem Tod (Sexualverbrechen) der Maria Ladenburger, einer 19-jährigen Medizinstudentin, in Freiburg:[9] „Selbstverständlich ist sie das, indirekt, mit“, so die 37-Jährige. Merkel und die Bundesregierung seien verantwortlich für den Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen. Daher sei jeder Mord, der durch einen „sogenannten Flüchtling“ begangen wird, unnötig und zuviel. „Und die Bundeskanzlerin trägt dafür indirekt mit die Verantwortung. Selbstverständlich tut sie das“, sagte sie.
Sie wird islamfeindilch eingestuft. [10][11] In einem Gastbeitrag für die "Junge Freiheit" schreibt Weidel im Oktober 2016: Es dürfe "keine prinzipielle Religionsfreiheit" für den Islam geben, weil es ein "vollständiger Lebens- und Gesellschaftsentwurf" sei. [3]
Sie ist bekannt für ihr Mimimi [12] [13]
Ausbildung
Das CJD-Gymnasium in Versmold schloss Alice Weidel im Jahr 1998 mit Abitur ab. Anschließend studierte sie Volks- und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth.
Es folgte mehrjähriger Aufenthalt in der Volksrepublik China. Im Jahr 2011 promovierte sie mittels Förderung eines Begabtenstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Doktorin der Politikwissenschaften (Dr. rer. pol.). Der Titel ihrer Dissertation lautete: „Das Rentensystem der Volkrepublik China. Reformoptionen aus ordnungstheoretischer Sicht zur Erhöhung der Risikoresistenz.“[14]
Veröffentlichungen
- Das Rentensystem der Volksrepublik China. Reformoptionen aus ordnungstheoretischer Sicht zur Erhöhung der Risikoresistenz (= Schriften zur Nationalökonomie. Band 60). Verlag PCO, Bayreuth 2011, ISBN 978-3-941678-25-5.[15]
Auftritte
Am 5. September 2017 trat Weidel in der ZDF-Talkshow Wie geht's, Deutschland? von Marietta Slomka auf. Dort forderte sie die Vertreter der anderen Parteien auf, zu den Äußerungen ihrer Parteikollegen Alexander Gauland und Björn Höcke Stellung zu beziehen. Weidel entzog sich später der Diskussion, indem sie unter Protest die Diskussionsrunde verließ.[16]
Sprachkenntnisse
Weidel spricht Chinesisch.
Karriere in der AfD
Alice Weidel trat im Jahr 2013 der AfD bei und ist Beisitzerin im Bundesvorstand.[17] Sie leitet den Bundesfachausschuss Euro und Währung und wurde zur Vorsitzenden der Bundesprogrammkommission der Partei ernannt. Im November 2015 nominierte sie der Kreisverband Bodenseekreis als Landtagskandidatin für Baden-Württemberg.[18] Auf dem 6. Bundesparteitag der AfD in Köln wurde sie neben Alexander Gauland zur Spitzenkandidatin der AfD für die Bundestagswahl 2017 gewählt.
Weblinks
- Präsenz und Vita von Alice Weidel
- Facebook-Profil
- Bericht über ihr Outing am 17.03.2016 auf N24 + welt.de
- weiterer Bericht über ihr Outing am 17. März 2016 auf queer.de
Videos
Einzelnachweise
- ↑ http://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/das-neue-gesicht-der-afd-wer-ist-eigentlich-alice-weidel--135970692.html
- ↑ Malte Henk: Alternative für Deutschland: Wie ich auszog, die AfD zu verstehen. In: zeit.de. 13. März 2016. Abgerufen am 13. März 2016.
- ↑ 3,0 3,1 http://www.rp-online.de/politik/deutschland/portraet-der-afd-spitzenkandidatin-alice-weidel-wolf-im-hosenanzug-aid-1.6775138
- ↑ Focus
- ↑ https://www.tagesspiegel.de/medien/alice-weidel-verliert-gegen-extra3-vor-gericht-nazi-schlampe-ist-okay-weil-satire/19816018.html
- ↑ https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-05/alice-weidel-extra-3-nazi-schlampe-landgericht-hamburg
- ↑ https://www.tagesspiegel.de/medien/alice-weidel-verliert-gegen-extra3-vor-gericht-nazi-schlampe-ist-okay-weil-satire/19816018.html
- ↑ Kampagne Bargeld lacht!
- ↑ http://www.focus.de/kultur/kino_tv/sandra-maischberger-fluechtlingspolitik-afd-politikerin-gibt-merkel-mitschuld-am-mord-in-freiburg_id_6311082.html
- ↑ https://correctiv.org/recherchen/neue-rechte/artikel/2017/04/24/afd-alice-weidel-portraet/
- ↑ http://www.sueddeutsche.de/politik/alice-weidel-weltgewandte-oekonomin-und-ko-spitzenkandidatin-der-afd-1.3476609
- ↑ https://meedia.de/2017/09/29/storchen-schlumpf-und-opferrollen-schlumpf-und-erika-steinbach-als-joker-das-lustige-afd-lied-von-extra-3/
- ↑ https://www.hamburg-zwei.de/Hamburg/Nachrichten/Bundestagswahl-2017/weidelleavingthings-Das-Netz-amuesiert-sich-ueber-Alice-Weidels-Talkshowabgang
- ↑ Nachweis im Verzeichnis der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ [http://www.gbv.de/dms/zbw/662175514.pdf Inhaltsverzeichnis als PDF
- ↑ http://www.spiegel.de/politik/deutschland/alice-weidel-afd-politikerin-verlaesst-zdf-sendung-wie-geht-s-deutschland-a-1166289.html
- ↑ https://www.alternativefuer.de/partei/bundesvorstand
- ↑ Webseite von Alice Weidel
Andere Lexika
- Der Artikel wurde bei der Wikipedia (nach zwei Löschanträgen - am 6. Januar 2017 wiederhergestellt
- Alice Weidel bei Marjorie-Wiki