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I.G. Farben: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''I.G. Farben''' (Interessengemeinschaft Farbenindustrie AG, auch ''IG Farben'') war eine [[Aktiengesellschaft]], die 1925 aus dem Zusammenschluss von acht deutschen Unternehmen der chemischen Industrie entstand. Sie war das damals größte Chemieunternehmen der Welt. 1952 wurde das Unternehmen aufgrund einer Verordnung des [[Alliierter Kontrollrat|Alliierten | Die '''I.G. Farben''' (Interessengemeinschaft Farbenindustrie AG, auch ''IG Farben'') war eine [[Aktiengesellschaft]], die 1925 aus dem Zusammenschluss von acht deutschen Unternehmen der chemischen Industrie entstand. Sie war als [[Konzern]] das damals größte [[Chemieunternehmen]] der Welt. 1952 wurde das Unternehmen aufgrund einer Verordnung des [[Alliierter Kontrollrat|Alliierten Kontrollrats]] in elf eigenständige Firmen zerschlagen und ging in die [[Insolvenz]]. Doch erst 2012 wurde die Gesellschaft im [[Handelsregister]] gelöscht. | ||
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Im Jahr 1925 waren folgende Firmen beteilgt:<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/I.G._Farben</ref> | |||
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* [[Bayer AG]] mit Sitz in [[Leverkusen]] | |||
* [[Hoechst|Farbwerke Hoechst]] in [[Frankfurt am Main]] | |||
* [[Cassella Farbwerke Mainkur]] in [[Frankfurt-Fechenheim]] | |||
* [[Chemische Fabrik Griesheim-Elektron]] in [[Frankfurt-Griesheim]] | |||
* [[Chemische Fabrik Kalle]] in [[Wiesbaden-Biebrich]] | |||
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Version vom 28. Juni 2020, 09:07 Uhr
Die I.G. Farben (Interessengemeinschaft Farbenindustrie AG, auch IG Farben) war eine Aktiengesellschaft, die 1925 aus dem Zusammenschluss von acht deutschen Unternehmen der chemischen Industrie entstand. Sie war als Konzern das damals größte Chemieunternehmen der Welt. 1952 wurde das Unternehmen aufgrund einer Verordnung des Alliierten Kontrollrats in elf eigenständige Firmen zerschlagen und ging in die Insolvenz. Doch erst 2012 wurde die Gesellschaft im Handelsregister gelöscht.
Beteiligte Firmen
Im Jahr 1925 waren folgende Firmen beteilgt:[1]
- Agfa (Aktiengesellschaft für Anilinfabrikation in Berlin)
- BASF (Badische Anilin- und Sodafabrik in Ludwigshafen am Rhein)
- Bayer AG mit Sitz in Leverkusen
- Farbwerke Hoechst in Frankfurt am Main
- Cassella Farbwerke Mainkur in Frankfurt-Fechenheim
- Chemische Fabrik Griesheim-Elektron in Frankfurt-Griesheim
- Chemische Fabrik Kalle in Wiesbaden-Biebrich
- Chemische Fabrik vorm. Weiler ter Meer in Uerdingen
Weblinks
- ... von Anilin bis Zwangsarbeit. Der Weg eines Monopols durch die Geschichte - Zur Entstehung und Entwicklung der deutschen chemischen Industrie, eine Dokumentation des Arbeitskreises I.G.Farben der Bundesfachtagung der Chemiefachschaften, 2. korrigierte Auflage Juni 2007