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Junge Freiheit: Unterschied zwischen den Versionen
→Beschreibung: es gibt eine Seitenzahl, das kann dann nur ein Heft sein |
→Weblinks: doppelt, steht oben rechts im Kasten |
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Version vom 26. Juni 2020, 08:26 Uhr
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Die Junge Freiheit ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung für Politik und Kultur, die sich als liberales bzw. klassisch konservatives Medium begreift. Im politischen Spektrum steht sie so weit rechts, wie die tageszeitung (taz) links steht. Die Wochenzeitung ist eine der wenigen deutschen Medien, deren Inhalt von eigenen festangestellten und freien Journalisten produziert und nicht von Presseagenturen zugekauft wird.
Beschreibung
Die Gründung der Zeitung erfolgte 1986 von Dieter Stein in Freiburg im Breisgau als Schüler- und Studentenzeitung. Laut eigenen Aussagen ist die Wochenzeitung "eine der letzten überregionalen, verlagsunabhängigen Zeitungen Deutschlands", welche '"wirtschaftliche, politische und publizistische Freiheit" zu ihren wesentlichen Grundprinzipien zähle. Sie stehe in der Tradition des klassischen Journalismus und leiste "einen Beitrag zur Vergrößerung der Vielfalt und Lebendigkeit der demokratischen Meinungsbildung und verteidigt die Presse- und Meinungsfreiheit gegen wirtschaftliche und politische Einflußnahme". Eines ihrer Ziele ist es "die große kulturelle und geistige Tradition der deutschen Nation in Ehren" zu halten und so "die politische Emanzipation Deutschlands und Europas und die Bewahrung der Identität und der Freiheit der Völker der Welt" zu fördern.
Das breite politische Spektrum der Wochenzeitung von nationalliberal bis konservativ spiegelt sich in der großen Bandbreite ihrer Autoren, Gastautoren, sowie von Wissenschaftlern und Politikern, von denen Interviews veröffentlicht werden. Beispiele dafür sind Egon Bahr, Ignatz Bubis, Charlotte Knobloch, Ephraim Kishon, Vera Lengsfeld und Focus-Gründer Helmut Markwort.
Die Zeitung wurde zu Unrecht in Berichten des Landesamts für Verfassungschutz in Nordrhein-Westfalen als rechtsextreme Publkation aufgeführt. Die Junge Freiheit klagte gegen die Erwähnung in den Verfassungsschutzberichten und wird seitdem nicht mehr dort aufgeführt. Anwalt der Jungen Freiheit war damals der ehemalige Generalbundesanwalt Alexander von Stahl.[1] Die Zeitschrift Der Spiegel wertete die Gerichtsentscheidung als "historischen Sieg für die Pressefreiheit".[2]
Positionen
Das Blatt wird von Kritikern als rechtsextrem verunglimpft. Tatsächlich ist die Junge Freiheit spätestens seit Beginn der 2010er Jahre konservativ bis nationalliberal. Rechtsextreme Positionen finden sich nicht, insbesondere nicht im Ressort "Politik". Zu den USA und Russland nimmt die Junge Freiheit beidseits eine skeptisch-neutrale Haltung ein. Hinsichtlich der Partei AfD steht die Junge Freiheit dezidiert auf der Seite des moderaten, bürgerlich-konservativen Flügels und unterstützt diesen publizistisch. Zur Pegida-Bewegung gab es divergierende Artikel, in einem wurde Pegidia als "Aufstand der Anständigen" bezeichnet, im gegensätzlichen Sinn zu Gerhard Schröders Aufstand der Anständigen. Diese Haltung findet sich jedoch keineswegs durchgehend. Der Vorwurf des Rechtsextremismus lässt sich bei der Jungen Freiheit mithin weder nachweisen noch aufrechterhalten.[3]
Literatur
- Götz Kubitschek: 20 Jahre Junge Freiheit - Idee und Geschichte einer Zeitung, Verlag Edition Antaios, 2006
Weblinks
Vergleich zu Wikipedia
Einzelnachweis
- ↑ Volltext der Entscheidung
- ↑ Rudolf Augstein in Der Spiegel, Ausgabe... 2005, S. 148
- ↑ http://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2014/aufstand-der-anstaendigen/