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Heinz-Christian Strache: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politik ==
== Politik ==
Durch seine Bekanntschaft mit dem FPÖ-Bezirksobmann Herbert Güntner in "Wien-Landstraße" kam Strache mit der FPÖ in Kontakt und wurde ihr Mitglied. Er wurde Bezirksobmann, außerdem Chef des "Rings Freiheitlicher Jugend" (RFJ) in Wien, der Jugendorganisation der FPÖ. 2001 wurde Strache stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FPÖ im Wiener Landtag, 2004 Parteivorsitzender der Wiener FPÖ.
Durch seine Bekanntschaft mit dem FPÖ-Bezirksobmann Herbert Güntner in "Wien-Landstraße" kam Strache mit der FPÖ in Kontakt und wurde ihr Mitglied. Er wurde Bezirksobmann, außerdem Chef des "Rings Freiheitlicher Jugend" (RFJ) in Wien, der Jugendorganisation der FPÖ. 2001 wurde Strache stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FPÖ im Wiener Landtag, 2004 Parteivorsitzender der Wiener FPÖ. Beim FPÖ-Parteitag 2005 übernahm Strache den Posten des Bundesparteichefs. Unter Straches Führungs stabilisierte sich die taumelnde FPÖ und konnte bis 2017 ihre frühere Stärke zurückgewinnen.
 
Nach massiven Wahlverlusten der an der österreichischen Bundesregierung beteiligten FPÖ im Jahr 2002 verließen viele Mitglieder die Partei. Beim FPÖ-Parteitag 2005 übernahm Strache den Posten des Bundesparteichefs. Unter Straches Führungs stabilisierte sich die taumelnde FPÖ und konnte bis 2017 ihre frühere Stärke zurückgewinnen.


Politisch werden Strache Kontakte bis tief in den [[Rechtsextremismus]] nachgesagt, die er in der Jugend hatte. 1990 war er bei einem Treffen der rechtsextremen [[Deutsche Volksunion|DVU]]. Er war außerdem in den 1980ern mit der Tochter des rechtsextremen Politikers [[Norbert Burger]] verlobt. Strache selbst sagt jedoch, dass er seine damaligen Entscheidungen bereut.<ref>https://web.de/magazine/schlagwort/heinz-christian-strache</ref> Seine heutige Positionierung ist die eines nationalliberalen bis patriotisch-reaktionären Politikers, der in der Tradition des "Dritten Lagers" steht, welches im Kaiserreich Österreich-Ungarn einen Anschluss der deutschsprachigen Regionen an ein "Großdeutsches Reich" anstrebte. Daher ist die FPÖ keinem im heutigen Deutschland vertretenen politischen Lager klar zuzuordnen. In Europa zeigt sich Strache gerne mit der nationalkonservativen und nationalistischen französischen [[Front National]]-Chefin [[Marine Le Pen]] sowie mit dem nationalliberalen und rechtspopulistischen Niederländer [[Geert Wilders]].  
Politisch werden Strache Kontakte bis tief in den [[Rechtsextremismus]] nachgesagt, die er in der Jugend hatte. 1990 war er bei einem Treffen der rechtsextremen [[Deutsche Volksunion|DVU]]. Er war außerdem in den 1980ern mit der Tochter des rechtsextremen Politikers [[Norbert Burger]] verlobt. Strache selbst sagt jedoch, dass er seine damaligen Entscheidungen bereut.<ref>https://web.de/magazine/schlagwort/heinz-christian-strache</ref> Seine heutige Positionierung ist die eines nationalliberalen bis patriotisch-reaktionären Politikers, der in der Tradition des "Dritten Lagers" steht, welches im Kaiserreich Österreich-Ungarn einen Anschluss der deutschsprachigen Regionen an ein "Großdeutsches Reich" anstrebte. Daher ist die FPÖ keinem im heutigen Deutschland vertretenen politischen Lager klar zuzuordnen. In Europa zeigt sich Strache gerne mit der nationalkonservativen und nationalistischen französischen [[Front National]]-Chefin [[Marine Le Pen]] sowie mit dem nationalliberalen und rechtspopulistischen Niederländer [[Geert Wilders]].  

Version vom 1. Oktober 2019, 22:59 Uhr

Heinz-Christian Strache
Kategorie
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Das Wichtigste in Kürze
Slogan Weniger ist mehr.
Beschreibung Kurzartikel auf PlusPedia
Weiterführende Infos Austria Forum
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Heinz-Christian Strache im Wahlkampf

Heinz-Christian Strache (*12. Juni 1969 in Wien), auch HC Strache genannt, ist ein österreichischer Politiker der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Er war Bundesparteiobmann (österreichisch für Parteivorsitzender) und Klubobmann (österreichisch für Fraktionsvorsitzender) seiner Partei im Nationalrat (Bundesparlament) sowie Landesvorsitzender der FPÖ in Wien.

Leben

Strache besuchte von 1975 bis 1979 die Volksschule, von 1979 bis 1983 die Hauptschule und ein Jahr lang die Handelsschule in Wien. Danach absolvierte er eine vierjährige Lehre zum Zahntechniker. 1990 holte er den Erwerb der Studienberechtigung nach und begann ein Studium der Geschichtswissenschaft und der Philosophie an der Universität zu Wien, das er jedoch nicht abschloss. Stattdessen machte er sich selbstständig und gründete 1993 ein zahntechnisches Unternehmen, das bis 2000 erfolgreich Bestand hatte.

Politik

Durch seine Bekanntschaft mit dem FPÖ-Bezirksobmann Herbert Güntner in "Wien-Landstraße" kam Strache mit der FPÖ in Kontakt und wurde ihr Mitglied. Er wurde Bezirksobmann, außerdem Chef des "Rings Freiheitlicher Jugend" (RFJ) in Wien, der Jugendorganisation der FPÖ. 2001 wurde Strache stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FPÖ im Wiener Landtag, 2004 Parteivorsitzender der Wiener FPÖ. Beim FPÖ-Parteitag 2005 übernahm Strache den Posten des Bundesparteichefs. Unter Straches Führungs stabilisierte sich die taumelnde FPÖ und konnte bis 2017 ihre frühere Stärke zurückgewinnen.

Politisch werden Strache Kontakte bis tief in den Rechtsextremismus nachgesagt, die er in der Jugend hatte. 1990 war er bei einem Treffen der rechtsextremen DVU. Er war außerdem in den 1980ern mit der Tochter des rechtsextremen Politikers Norbert Burger verlobt. Strache selbst sagt jedoch, dass er seine damaligen Entscheidungen bereut.[1] Seine heutige Positionierung ist die eines nationalliberalen bis patriotisch-reaktionären Politikers, der in der Tradition des "Dritten Lagers" steht, welches im Kaiserreich Österreich-Ungarn einen Anschluss der deutschsprachigen Regionen an ein "Großdeutsches Reich" anstrebte. Daher ist die FPÖ keinem im heutigen Deutschland vertretenen politischen Lager klar zuzuordnen. In Europa zeigt sich Strache gerne mit der nationalkonservativen und nationalistischen französischen Front National-Chefin Marine Le Pen sowie mit dem nationalliberalen und rechtspopulistischen Niederländer Geert Wilders.

Trotz seiner eher konservativen politischen Positionen inszenierte sich Strache mit Hilfe seines Generalsekretärs Herbert Kickl als modern und weltoffen in Stil und Umgang. Dennoch geriet er immer wieder in die Kritik, so zuletzt durch die Ibiza-Affäre.

Einzelnachweise