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Volksschule
Die Volksschule war ein Schultyp in Deutschland. Sie wurde in Verbindung mit der Schulpflicht im 19. Jahrhundert zunächst als Einheitsschule eingeführt. Nach acht Schuljahren wurde der Volksschulabschluss erworben. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die staatlichen Volksschulen häufig nach Konfession und Geschlecht getrennt. Durch das Gesetz zur Umwandlung der Konfessionsschulen in Deutsche Gemeinschaftsschulen als Regelschulen ab 1937 wurden die evangelischen Schulen aufgelöst, die katholischen Schulen durften aufgrund des Reichskonkordats von 1933 (Artikel 23) jedoch bestehen bleiben. Als eigenständiger Schultyp ist Ende der 1960er Jahre aus den unteren Klassen der Volksschule die vierjährige Grundschule hervorgegangen.
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