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Jaques-Jules Yaacov Levy: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. August 2019, 14:22 Uhr
Jaques-Jules Yaacov Levy (auch Julius Lewy, geboren 3. Oktober 1901 oder 1902 in Gleiwitz/Schlesien; gestorben 1973 in Tel Aviv) war ein deutscher Juweliers und Kunsthändler. Er war zunächst in Breslau als tätig und floh wegen seiner jüdischen Herkunft in den 1930er Jahren vor den Nationalsozialisten über Amsterdam in die Schweiz, wurde aber von den dortigen Behörden ausgewiesen. Er lebte dann von 1940 bis 1944 in Budapest, fungierte dort als Vertreter des Internationalen Roten Kreuzes und half vielen Juden bei der Emigration. Dabei war er auch als Kunsthändler tätig und arbeitete unter dem Pseudonym Jaac van Harten zum Beispiel mit dem norddeutschen Kaufmann Kurt Becher zusammen.[1] Er soll verschiedener Berichte nach unter dem Pseudonym Jaac van Harten maßgeblich[2] an der Aktion Bernhard beteiligt gewesen sein.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges siedelte er mit seiner Familie nach Israel über und eröffnete in Tel Aviv wieder ein Juweliergeschäft. Er war verheiratet und hatte einen Stiefsohn.
Literatur
- Shraga Elam: Hitlers Fälscher. Wie jüdische, amerikanische und Schweizer Agenten der SS beim Falschgeldwaschen halfen. Überreuter Verlag, Wien 2000, ISBN 3-8000-3757-2.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Lawrence Malkin: Hitlers Geldfälscher, hey! Publishing 2014, Seiten 14ff.
- ↑ z. B. nach Ansicht des israelischen Journalisten Shraga Elam