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Rote Armee Fraktion: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Rote Armee Fraktion''' (kurz: RAF) war eine [[Linksextremismus|linksextreme]] Terrorgruppe, die für zahlreiche Anschläge in den 1970er Jahren, vor allem der [[Bundesrepublik Deutschland]] verantwortlich war. Sie beging 33 Morde an verschiedenen führenden Personen wie [[Hanns-Martin Schleyer]] und [[Jürgen Ponto]] sowie deren Angestellten, an Staatsanwälten wie [[Siegfried Buback]] und an Polizisten. Bei ihren Anschlägen gab es außerdem mehr als 200 Verletzte. | Die '''Rote Armee Fraktion''' (kurz: RAF) war eine [[Linksextremismus|linksextreme]] Terrorgruppe, die für zahlreiche Anschläge in den 1970er Jahren, vor allem der [[Bundesrepublik Deutschland]] verantwortlich war. Sie beging 33 Morde an verschiedenen führenden Personen wie [[Hanns-Martin Schleyer]] und [[Jürgen Ponto]] sowie deren Angestellten, an Staatsanwälten wie [[Siegfried Buback]] und an Polizisten. Bei ihren Anschlägen gab es außerdem mehr als 200 Verletzte. | ||
Die RAF wurde 1970 von [[Andreas Baader]], [[Gudrun Ensslin]], [[Horst Mahler]], [[Ulrike Meinhof]] und weiteren Personen gegründet. Sie verstand sich als [[Kommunismus|kommunistische]] und antiimperialistische [[Guerilla]]gruppe nach südamerikanischem Vorbild. Unter verschiedenen Gruppierungen der [[Politische Linke|Politischen Linken]] gab es offene und heimliche Sympathie für die RAF. Die RAF hatte im Kern rund 70 aktive Mitglieder. Wegen Mitgliedschaft in der RAF wurden 517 Personen verurteilt. 1998 erklärte die RAF ihre Selbstauflösung. Postmortale Seelsorge für die RAF wird heutzutage [[Linkslastigkeit_in_Wikipedia#Propaganda_f.C3.BCr_linksextreme_Terrororganisationen|von der deutschsprachigen Wikipedia geleistet]]. | Die RAF wurde 1970 von [[Andreas Baader]], [[Gudrun Ensslin]], [[Horst Mahler]], [[Ulrike Meinhof]] und weiteren Personen gegründet. Sie verstand sich als [[Kommunismus|kommunistische]] und antiimperialistische [[Guerilla]]gruppe nach südamerikanischem Vorbild. Unter verschiedenen Gruppierungen der [[Politische Linke|Politischen Linken]] gab es offene und heimliche Sympathie für die RAF. Die RAF hatte im Kern rund 70 aktive Mitglieder. Wegen Mitgliedschaft in der RAF wurden 517 Personen verurteilt. [[1998]] erklärte die RAF ihre Selbstauflösung. Postmortale Seelsorge für die RAF wird heutzutage [[Linkslastigkeit_in_Wikipedia#Propaganda_f.C3.BCr_linksextreme_Terrororganisationen|von der deutschsprachigen Wikipedia geleistet]]. | ||
==Quellenangaben== | ==Quellenangaben== |
Version vom 16. Juli 2019, 09:13 Uhr
Die Rote Armee Fraktion (kurz: RAF) war eine linksextreme Terrorgruppe, die für zahlreiche Anschläge in den 1970er Jahren, vor allem der Bundesrepublik Deutschland verantwortlich war. Sie beging 33 Morde an verschiedenen führenden Personen wie Hanns-Martin Schleyer und Jürgen Ponto sowie deren Angestellten, an Staatsanwälten wie Siegfried Buback und an Polizisten. Bei ihren Anschlägen gab es außerdem mehr als 200 Verletzte.
Die RAF wurde 1970 von Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Horst Mahler, Ulrike Meinhof und weiteren Personen gegründet. Sie verstand sich als kommunistische und antiimperialistische Guerillagruppe nach südamerikanischem Vorbild. Unter verschiedenen Gruppierungen der Politischen Linken gab es offene und heimliche Sympathie für die RAF. Die RAF hatte im Kern rund 70 aktive Mitglieder. Wegen Mitgliedschaft in der RAF wurden 517 Personen verurteilt. 1998 erklärte die RAF ihre Selbstauflösung. Postmortale Seelsorge für die RAF wird heutzutage von der deutschsprachigen Wikipedia geleistet.
Quellenangaben
- Stefan Aust: Der Baader-Meinhof-Komplex Hoffmann & Campe Verlag, Hamburg 2008, ISBN 978-3-455-50029-5
Siehe auch
Weblinks
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Red Army Faction – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- SWR.de zur Geschichte der RAF
- Tondokumente von den RAF-Prozessen - Von SWR2 veröffentlichte O-Töne von Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe.
- Rote Armee Fraktion – Dokumente auf labourhistory.net (Originale im Internationalen Institut für Sozialgeschichte in Amsterdam.) - Zusätzlich: Chronologie und Bibliografie.
- Horst Mahler wurde von Stasi als IM geführt. Demnach stand Mahler von 1967 bis 1970 im Dienst der Stasi, Die WELT, 31. Juli 2011
Init-Quelle
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