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Klaus Traube: Unterschied zwischen den Versionen
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Brüter ist ein ungenauer Begriff |
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'''Klaus Robert Traube''' (* [[25. Februar]] [[1928]] in [[Hannover]]; † [[4. September]] [[2016]] in Oberursel/[[Taunus]])<ref>[http://hessenschau.de/panorama/umweltforscher-traube-in-oberursel-gestorben,kurz-trauer-um-klaus-traube-100.html ''Umweltforscher Traube gestorben''.] [[hessenschau]], 5. September 2016, abgerufen am 5. September 2016.</ref>) war ein deutscher Nukleartechniker und Umweltforscher. Er war massgeblich an der Entwicklung des [[Siedewasserreaktor]]s und des nie in Betrieb genommenen | '''Klaus Robert Traube''' (* [[25. Februar]] [[1928]] in [[Hannover]]; † [[4. September]] [[2016]] in Oberursel/[[Taunus]])<ref>[http://hessenschau.de/panorama/umweltforscher-traube-in-oberursel-gestorben,kurz-trauer-um-klaus-traube-100.html ''Umweltforscher Traube gestorben''.] [[hessenschau]], 5. September 2016, abgerufen am 5. September 2016.</ref>) war ein deutscher Nukleartechniker und Umweltforscher. Er war massgeblich an der Entwicklung des [[Siedewasserreaktor]]s und des nie in Betrieb genommenen [[Kernkraftwerk Kalkar|„Schnellen Brüters“ in Kalkar]] beteiligt.<ref>https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13519949.html</ref> In den 1970er Jahren wandelte er sich vom Spitzenmanager der [[Kernenergie]]-Industrie zum erklärten Gegner dieser Energieform. Nach seinem Gesinnungswandel wurde er vom deutschen [[Bundesamt für Verfassungsschutz|Verfassungsschutz]] (überwiegend 1976) rechtswidrig [[Abhören|abgehört]]. Der politische Skandal, der sich daraus entwickelte, wurde als „Lauschaffäre“ bekannt. Klaus Traube war eine der Symbolfiguren der deutschen [[Anti-Atomkraft-Bewegung]]. | ||
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Version vom 11. Mai 2019, 08:58 Uhr
Klaus Robert Traube (* 25. Februar 1928 in Hannover; † 4. September 2016 in Oberursel/Taunus)[1]) war ein deutscher Nukleartechniker und Umweltforscher. Er war massgeblich an der Entwicklung des Siedewasserreaktors und des nie in Betrieb genommenen „Schnellen Brüters“ in Kalkar beteiligt.[2] In den 1970er Jahren wandelte er sich vom Spitzenmanager der Kernenergie-Industrie zum erklärten Gegner dieser Energieform. Nach seinem Gesinnungswandel wurde er vom deutschen Verfassungsschutz (überwiegend 1976) rechtswidrig abgehört. Der politische Skandal, der sich daraus entwickelte, wurde als „Lauschaffäre“ bekannt. Klaus Traube war eine der Symbolfiguren der deutschen Anti-Atomkraft-Bewegung.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Umweltforscher Traube gestorben. hessenschau, 5. September 2016, abgerufen am 5. September 2016.
- ↑ https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13519949.html