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Grönland: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Grönland''' ist die größte Insel der Erde und wird geographisch zu [[Nordamerika]] gezählt. Politisch gehört es zu [[Dänemark]], ist aber seit 2009 eine autonome Region. Es wird von Dänemark nur noch in außen- und verteidigungspolitischen Angelegenheiten vertreten.  
'''Grönland''' ist die größte Insel der Erde und wird geographisch zu [[Nordamerika]] gezählt. Politisch gehört es zu [[Dänemark]], ist aber seit 2009 eine autonome Region. Es wird von Dänemark nur noch in außen- und verteidigungspolitischen Angelegenheiten vertreten.  


Besiedelt wurde die Insel wahrscheinlich schon um 2500 v. Chr. von den [[Eskimo]]s. Während der [[Christianisierung]] im 11. Jahrhundert wurde Grönland vom Erzbistum [[Bremen]] betreut.  
Das Festland der Insel hat eine Fläche von 2.166.086 km², wobei kleine Inseln einberechnet sind. Die Einwohnerzahl lag im Jahr 2015 bei 56.000. Bedingt durch den [[Klimawandel]] im Laufe der Zeit gab es eine unterschiedlich starke Besiedlung. Nach der [[Antarktis]] ist Grönland die Region mit dem zweitgrößten Eis-Vorkommen der Erde. Gegenwärtig sind rund 20 Prozent der Insel eisfrei - abhängig von der [[Jahreszeit]]. Die Eismasse schwankt wie in der gesamten [[Arktis]] zwischen [[Sommer]] und [[Winter]].


Die Insel hat eine Fläche von 2.166.086 km². Die Einwohnerzahl lag im Jahr 2015 bei 56.000. Bedingt durch den [[Klimawandel]] im Laufe der Zeit gab es unterschiedlich starke Besiedlung. Um das Jahr 875 war das Klima verhältnismäßig mild, weshalb die Insel damals den Namen Grænland (altnordisch für „Grünland“) bekam. Die Besiedlung erfolgte zu jener Zeit von [[Island]] aus, welches etwa 250 km südöstlich liegt. Etwa um das Jahr 1000 setzte eine deutliche Abkühlung und zunehmende Vereisung ein, die bis ins 19. Jahrhundert andauerte. Seitdem ist wieder eine gegenteilige Entwicklung zu beobachten.
== Geschichte ==
Besiedelt wurde die Insel wahrscheinlich schon um 2500 v. Chr. von den [[Eskimo]]s. Um das Jahr 900 war das Klima verhältnismäßig mild, weshalb die Insel damals den Namen Grænland ([[altnordisch]] für „Grünland“) bekam. Die Besiedlung erfolgte zu jener Zeit von [[Island]] aus, welches etwa 250 km südöstlich liegt. Während der [[Christianisierung]] im [[11. Jahrhundert]] wurde Grönland vom [[Erzbistum Bremen]] betreut. Etwa um diese Zeit setzte eine deutliche Abkühlung und zunehmende Vereisung ein, die bis ins [[19. Jahrhundert]] andauerte. Seitdem ist wieder eine gegenteilige Entwicklung zu beobachten. Gegenwärtig sind nur rund 20 Prozent der Insel eisfrei - abhängig von der [[Jahreszeit]]. In den Jahren von 1972 bis 1980 nahm die Eismasse vorübergehend zu, danach jedoch schmolz das Eis sehr schnell wieder ab.<ref>[https://www.n-tv.de/wissen/Groenland-bricht-langsam-auseinander-article20985008.html?utm_source=pocket-newtab Grönland bricht langsam auseinander], Bericht auf [[nt-v]] am  24. April 2019</ref>
 
== Weblinks ==
*[[Mediathek]] mit [https://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/wissen/Groenland-Die-groesste-Insel-der-Welt-article447313.html Bildern] bei n-tv


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[[Kategorie:Dänische Kolonialgeschichte]]
[[Kategorie:Dänische Kolonialgeschichte]]
[[Kategorie:Isländische Geschichte]]
[[Kategorie:Isländische Geschichte]]

Version vom 26. April 2019, 11:18 Uhr

Grönland ist die größte Insel der Erde und wird geographisch zu Nordamerika gezählt. Politisch gehört es zu Dänemark, ist aber seit 2009 eine autonome Region. Es wird von Dänemark nur noch in außen- und verteidigungspolitischen Angelegenheiten vertreten.

Das Festland der Insel hat eine Fläche von 2.166.086 km², wobei kleine Inseln einberechnet sind. Die Einwohnerzahl lag im Jahr 2015 bei 56.000. Bedingt durch den Klimawandel im Laufe der Zeit gab es eine unterschiedlich starke Besiedlung. Nach der Antarktis ist Grönland die Region mit dem zweitgrößten Eis-Vorkommen der Erde. Gegenwärtig sind rund 20 Prozent der Insel eisfrei - abhängig von der Jahreszeit. Die Eismasse schwankt wie in der gesamten Arktis zwischen Sommer und Winter.

Geschichte

Besiedelt wurde die Insel wahrscheinlich schon um 2500 v. Chr. von den Eskimos. Um das Jahr 900 war das Klima verhältnismäßig mild, weshalb die Insel damals den Namen Grænland (altnordisch für „Grünland“) bekam. Die Besiedlung erfolgte zu jener Zeit von Island aus, welches etwa 250 km südöstlich liegt. Während der Christianisierung im 11. Jahrhundert wurde Grönland vom Erzbistum Bremen betreut. Etwa um diese Zeit setzte eine deutliche Abkühlung und zunehmende Vereisung ein, die bis ins 19. Jahrhundert andauerte. Seitdem ist wieder eine gegenteilige Entwicklung zu beobachten. Gegenwärtig sind nur rund 20 Prozent der Insel eisfrei - abhängig von der Jahreszeit. In den Jahren von 1972 bis 1980 nahm die Eismasse vorübergehend zu, danach jedoch schmolz das Eis sehr schnell wieder ab.[1]

Weblinks

Andere Lexika





  1. Grönland bricht langsam auseinander, Bericht auf nt-v am 24. April 2019