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Ursula Haverbeck: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Ursula Haverbeck''' (* 1928 in Winterscheid, [[Hessen]]) ist eine mehrmals verurteilte deutsche Holocaustleugnerin und Rechtsextremistin. Sie lebte vier Jahre in [[Schweden]], studierte danach unter anderem zwei Jahre in [[Schottland]]. 1970 heiratete sie [[Werner Haverbeck]] und wurde durch ihn 1983 bis 1989 Präsidentin des Weltbundes zum Schutz des Lebens (WSL), Sektion Deutschland. Bereits in diesem Amt zeigte sie ihre ablehnende Haltung gegenüber der [[Demokratie]] und dem westlichen System in der [[Bundesrepublik Deutschland]]. Sie pflegte Verbindungen zu politisch rechten Gruppierungen wie der [[NPD]]. 2004 wurde sie erstmals wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt. Sie machte ab 1999 aus dem [[Collegium Humanum]] in Vlotho ein Zentrum für die [[Leugnung und Relativierung des Holocausts]], so dass diese Einrichtung schließlich 2008 verboten wurde. Inzwischen gilt sie unter Rechtsextremen als die „Ikone der Holocaust-Leugnung“.<ref>http://de.wikimannia.org/Ursula_Haverbeck</ref> Zuletzt wurde sie am 16. Oktober 2017 vom Amtsgericht Berlin-Tiergarten wegen Volksverhetzung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt. | '''Ursula Haverbeck''' (* 1928 in Winterscheid, [[Hessen]]) ist eine mehrmals verurteilte deutsche Holocaustleugnerin und Rechtsextremistin. Sie lebte vier Jahre in [[Schweden]], studierte danach unter anderem zwei Jahre in [[Schottland]]. 1970 heiratete sie [[Werner Haverbeck]] und wurde durch ihn 1983 bis 1989 Präsidentin des Weltbundes zum Schutz des Lebens (WSL), Sektion Deutschland. Bereits in diesem Amt zeigte sie ihre ablehnende Haltung gegenüber der [[Demokratie]] und dem westlichen System in der [[Bundesrepublik Deutschland]]. Sie pflegte Verbindungen zu politisch rechten Gruppierungen wie der [[NPD]]. 2004 wurde sie erstmals wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt. Sie machte ab 1999 aus dem [[Collegium Humanum]] in Vlotho ein Zentrum für die [[Leugnung und Relativierung des Holocausts]] und arbeitete zeitweise mit [[Horst Mahler]] zusammen, so dass diese Einrichtung schließlich 2008 verboten wurde. Inzwischen gilt sie unter Rechtsextremen als die „Ikone der Holocaust-Leugnung“.<ref>http://de.wikimannia.org/Ursula_Haverbeck</ref> Zuletzt wurde sie am 16. Oktober 2017 vom Amtsgericht Berlin-Tiergarten wegen Volksverhetzung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt. | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
Version vom 28. Dezember 2017, 22:19 Uhr
| 😃 Profil: Haverbeck, Ursula | ||
|---|---|---|
| Namen | Grab, Ursula (Geburtsname); Kobow, Ursula (früherer Name); Haverbeck-Wetzel, Ursula Meta Hedwig (vollständiger Name) | |
| Beruf | Autorin | |
| Persönliche Daten | ||
| Geburtsdatum | 9. November 1928 oder 11. November 1928 | |
| Geburtsort | Winterscheid (Gilserberg) in Hessen | |
Ursula Haverbeck (* 1928 in Winterscheid, Hessen) ist eine mehrmals verurteilte deutsche Holocaustleugnerin und Rechtsextremistin. Sie lebte vier Jahre in Schweden, studierte danach unter anderem zwei Jahre in Schottland. 1970 heiratete sie Werner Haverbeck und wurde durch ihn 1983 bis 1989 Präsidentin des Weltbundes zum Schutz des Lebens (WSL), Sektion Deutschland. Bereits in diesem Amt zeigte sie ihre ablehnende Haltung gegenüber der Demokratie und dem westlichen System in der Bundesrepublik Deutschland. Sie pflegte Verbindungen zu politisch rechten Gruppierungen wie der NPD. 2004 wurde sie erstmals wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt. Sie machte ab 1999 aus dem Collegium Humanum in Vlotho ein Zentrum für die Leugnung und Relativierung des Holocausts und arbeitete zeitweise mit Horst Mahler zusammen, so dass diese Einrichtung schließlich 2008 verboten wurde. Inzwischen gilt sie unter Rechtsextremen als die „Ikone der Holocaust-Leugnung“.[1] Zuletzt wurde sie am 16. Oktober 2017 vom Amtsgericht Berlin-Tiergarten wegen Volksverhetzung zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt.
Quellen
Verfassungsschutzbericht für das Land Niedersachsen mit Erwähnungen von Ursula Haverbeck-Wetzel, Hannover 2004.
Einzelnachweise
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