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Monarchie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Monarchie''' (altgriechisch für "Alleinherrschaft") ist eine Staatsform, in der eine einzige Person - der Monarch - mehr oder weniger unumschränkte Macht hat und durch eine besondere Zeremonie zum König oder Kaiser gekrönt wird. Diese Person ist zugleich Staatsoberhaupt. Das Staatsoberhaupt kann sein Amt durch eine Wahl erhalten oder erben und behält es meist auf Lebenszeit. Gewählte Monarchen gab es bereits im [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reich]]. In „[[Absolutismus|absolutistischen]]“ Monarchien regiert der Monarch wie ein Diktator (z.B. in [[Frankreich]] vor der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] oder in [[Saudi-Arabien]]). Eine [[konstitutionelle Monarchie]] gibt dem Monarchen heute nur noch eine symbolische Rolle, die Regierungsgeschäfte führt eine vom Volk demokratisch gewählte Regierung (z.B. Großbritannien). In Europa existieren heute noch acht Monarchien, die jedoch sämtlich konstitutionelle Monarchien sind un damit nur noch repräsentativen Charakter haben. Im 19. Jahrhundert allerdings hatte der Monarch vor allem auch im Deutschen Reich noch eine starke exekutive Machtposition.   
Die '''Monarchie''' (altgriechisch für "Alleinherrschaft") ist eine Staatsform, in der eine einzige Person - der Monarch - mehr oder weniger unumschränkte Macht hat und durch eine besondere Zeremonie zum König oder Kaiser gekrönt wird. Diese Person ist zugleich Staatsoberhaupt. Das Staatsoberhaupt kann sein Amt durch eine Wahl erhalten oder erben und behält es meist auf Lebenszeit. Gewählte Monarchen gab es bereits im [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reich]]. In „[[Absolutismus|absolutistischen]]“ Monarchien regiert der Monarch wie ein Diktator (z.B. in [[Frankreich]] vor der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] oder in [[Saudi-Arabien]]). Eine [[konstitutionelle Monarchie]] gibt dem Monarchen heute nur noch eine symbolische Rolle, die Regierungsgeschäfte führt eine vom Volk demokratisch gewählte Regierung (z.B. Großbritannien). In Europa existieren heute noch acht Monarchien, die jedoch sämtlich konstitutionelle Monarchien sind un damit nur noch repräsentativen Charakter haben. Im 19. Jahrhundert allerdings hatte der Monarch der konstitutionellen Monarchie vor allem auch im Deutschen Reich noch eine starke exekutive Machtposition.   


==Quelle==
==Quelle==

Version vom 17. September 2017, 05:58 Uhr

Monarchie
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Der Buckingham Palace, Sitz der britischen Königin.

Die Monarchie (altgriechisch für "Alleinherrschaft") ist eine Staatsform, in der eine einzige Person - der Monarch - mehr oder weniger unumschränkte Macht hat und durch eine besondere Zeremonie zum König oder Kaiser gekrönt wird. Diese Person ist zugleich Staatsoberhaupt. Das Staatsoberhaupt kann sein Amt durch eine Wahl erhalten oder erben und behält es meist auf Lebenszeit. Gewählte Monarchen gab es bereits im Heiligen Römischen Reich. In „absolutistischen“ Monarchien regiert der Monarch wie ein Diktator (z.B. in Frankreich vor der Französischen Revolution oder in Saudi-Arabien). Eine konstitutionelle Monarchie gibt dem Monarchen heute nur noch eine symbolische Rolle, die Regierungsgeschäfte führt eine vom Volk demokratisch gewählte Regierung (z.B. Großbritannien). In Europa existieren heute noch acht Monarchien, die jedoch sämtlich konstitutionelle Monarchien sind un damit nur noch repräsentativen Charakter haben. Im 19. Jahrhundert allerdings hatte der Monarch der konstitutionellen Monarchie vor allem auch im Deutschen Reich noch eine starke exekutive Machtposition.

Quelle

  • Thurich, Eckart: pocket politik. Demokratie in Deutschland. überarb. Neuaufl. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2011.
  • Bundeszentrale für politische Bildung

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