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Atlantis Verortung in der Nordsee: Unterschied zwischen den Versionen
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Der schwedische [[Mineralogie|Mineraloge]] und Geologe [[Arvid Gustaf Högbom]] vermutete Atlantis bereits vor 1920 im Gebiet der [[Nordsee]].<ref>Thorwald C. Franke (Hrsg.), Gunnar Rudberg: ''Atlantis and Syracuse.'' Norderstedt, 2012, S. 25.</ref> Ende der 1940er Jahre vertrat der norddeutsche [[Pastor]] [[Jürgen Spanuth]] eine ähnliche Theorie.<ref>Jürgen Spanuth: {{Webarchiv | url=http://wiki.atlantisforschung.de/index.php/Mein_Weg_nach_Atlantis | wayback=20131024061439 | text=''Mein Weg nach Atlantis.''}} In: ''Merian.'' 2 (1949), Heft 5, S. 67–71.</ref> Sein Buch ''Das enträtselte Atlantis'' von 1953, in dem er eine versunkene Insel östlich von Helgoland als Hauptstadt von Atlantis deutete, wurde von der Fachwissenschaft heftig diskutiert. Einige der damaligen Wissenschaftler versuchten ihn als „Hobbyforscher“ zu verunglimpfen. Für Spanuth war die Kultur der Atlanter mit der nordischen [[Bronzezeit]] und der [[Seevölker]]wanderung zu identifizieren. Da dies aber nicht mit Platons Zeitangabe von 9000 Jahren übereinstimmte, behauptete Spanuth, die Ägypter hätten statt „echter“ Jahre (Erdumläufe um die Sonne) die Mondjahre (Mondumläufe um die Erde) gemeint.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Lokalisierungshypothesen_zu_Atlantis#Moderne_nordische_Atlantis-Hypothesen</ref> | Der schwedische [[Mineralogie|Mineraloge]] und Geologe [[Arvid Gustaf Högbom]] vermutete Atlantis bereits vor 1920 im Gebiet der [[Nordsee]].<ref>Thorwald C. Franke (Hrsg.), Gunnar Rudberg: ''Atlantis and Syracuse.'' Norderstedt, 2012, S. 25.</ref> Ende der 1940er Jahre vertrat der norddeutsche [[Pastor]] [[Jürgen Spanuth]] eine ähnliche Theorie.<ref>Jürgen Spanuth: {{Webarchiv | url=http://wiki.atlantisforschung.de/index.php/Mein_Weg_nach_Atlantis | wayback=20131024061439 | text=''Mein Weg nach Atlantis.''}} In: ''Merian.'' 2 (1949), Heft 5, S. 67–71.</ref> Sein Buch ''Das enträtselte Atlantis'' von 1953, in dem er eine versunkene Insel östlich von Helgoland als Hauptstadt von Atlantis deutete, wurde von der Fachwissenschaft heftig diskutiert. Einige der damaligen Wissenschaftler versuchten ihn als „Hobbyforscher“ zu verunglimpfen. Für Spanuth war die Kultur der Atlanter mit der nordischen [[Bronzezeit]] und der [[Seevölker]]wanderung zu identifizieren. Da dies aber nicht mit Platons Zeitangabe von 9000 Jahren übereinstimmte, behauptete Spanuth, die Ägypter hätten statt „echter“ Jahre (Erdumläufe um die Sonne) die Mondjahre (Mondumläufe um die Erde) gemeint.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Lokalisierungshypothesen_zu_Atlantis#Moderne_nordische_Atlantis-Hypothesen</ref> |
Version vom 24. Juni 2017, 14:56 Uhr
Atlantis wurde erstmals von Platon beschrieben. Während des Mittelalters geriet die Erzählung in Vergessenheit. Die folgende Abhandlung beschäftigt sich mit der Frage, ob Atlantis in der Nordsee gelegen hat.
Der schwedische Mineraloge und Geologe Arvid Gustaf Högbom vermutete Atlantis bereits vor 1920 im Gebiet der Nordsee.[1] Ende der 1940er Jahre vertrat der norddeutsche Pastor Jürgen Spanuth eine ähnliche Theorie.[2] Sein Buch Das enträtselte Atlantis von 1953, in dem er eine versunkene Insel östlich von Helgoland als Hauptstadt von Atlantis deutete, wurde von der Fachwissenschaft heftig diskutiert. Einige der damaligen Wissenschaftler versuchten ihn als „Hobbyforscher“ zu verunglimpfen. Für Spanuth war die Kultur der Atlanter mit der nordischen Bronzezeit und der Seevölkerwanderung zu identifizieren. Da dies aber nicht mit Platons Zeitangabe von 9000 Jahren übereinstimmte, behauptete Spanuth, die Ägypter hätten statt „echter“ Jahre (Erdumläufe um die Sonne) die Mondjahre (Mondumläufe um die Erde) gemeint.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Thorwald C. Franke (Hrsg.), Gunnar Rudberg: Atlantis and Syracuse. Norderstedt, 2012, S. 25.
- ↑ Jürgen Spanuth: Mein Weg nach Atlantis. (Archivversion vom 24. Oktober 2013) In: Merian. 2 (1949), Heft 5, S. 67–71.
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Lokalisierungshypothesen_zu_Atlantis#Moderne_nordische_Atlantis-Hypothesen