PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit: 
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia. 
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Anthology of Hassidic Music (Chemjo Vinaver): Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung  | 
				Keine Bearbeitungszusammenfassung  | 
				||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Dieser Artikel wurde exklusiv für das ''[[Willkommen beim Fernbacher Jewish Music Research Center|Fernbacher Jewish Music Research Center]]'' geschrieben und darf ausdrücklich und unter Strafandrohung nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.'''  | '''Dieser Artikel wurde exklusiv für das ''[[Willkommen beim Fernbacher Jewish Music Research Center|Fernbacher Jewish Music Research Center]]'' geschrieben und darf ausdrücklich und unter Strafandrohung nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.'''  | ||
----  | ----  | ||
Die '''Anthology of Hassidic Music''' ist eine vom [[Polen|polnisch]]-[[Judentum|jüdischen]] Dirigenten, Komponisten und Musikwissenschaftler [[Chemjo Vinaver]] zusammangetragene sowie transkribierte und im Jahr 1985 erschienene Sammlung traditioneller [[Chassidismus|chassidischer]] Melodien.  | Die '''Anthology of Hassidic Music''' ist eine vom [[Polen|polnisch]]-[[Judentum|jüdischen]] Dirigenten, Komponisten und Musikwissenschaftler [[Chemjo Vinaver]] zusammangetragene sowie transkribierte und im Jahr 1985 erschienene Sammlung traditioneller [[Chassidismus|chassidischer]] Melodien. [[Datei:Anthology of Hassidic Music-1.PNG|thumb|450px|Einband des Buches ''Anthology of Hassidic Music'']]  | ||
== Entstehung ==  | == Entstehung ==  | ||
Der am chassidischen Hof seines Großvaters Rabbi [[Isaak von Worka]] aufgewachsene Chemjo Vinaver lernte die Musik der Chassidim bereits als Kind kennen. Ab den 1920er-Jahren hatte er in [[Berlin]] zahlreiche Artikel zu Fragen der [[Jüdische Musik|jüdischen Musik]] veröffentlicht. Nach seiner Emigration in die [[USA]] 1938 intensivierte er diese Arbeit und bereitete ab 1951 mit Hilfe eines Stipendiums der ''[[Jewish Agency for Palestine]]'' die ''Anthology of Jewish Music'' vor, welche 1955 in [[Englisch]] und [[Hebräisch]] erschien. Danach arbeitete er an einer Sammlung chassidischer Melodien, welche eine Zusammenstellung seiner jahrelangen Sammelarbeit chassidischer Musik darstellen sollte. Für das Buch, welches wohl als ''Band II'' seiner ''Anthology of Jewish Music'' gedacht war, trug er 104 Melodien aus verschiedenen Bereichen zusammen und transkribierte sie handschriftlich. Um 1970 muss Vinaver die Arbeit abgeschlossen haben. Er verstarb dann aber im Jahr 1973 bevor sein Material für den Druck fertig war. So stellte [[Eliyahu Schleifer]] die Sammlung druckfertig.  | Der am chassidischen Hof seines Großvaters Rabbi [[Isaak von Worka]] aufgewachsene Chemjo Vinaver lernte die Musik der Chassidim bereits als Kind kennen. Ab den 1920er-Jahren hatte er in [[Berlin]] zahlreiche Artikel zu Fragen der [[Jüdische Musik|jüdischen Musik]] veröffentlicht. Nach seiner Emigration in die [[USA]] 1938 intensivierte er diese Arbeit und bereitete ab 1951 mit Hilfe eines Stipendiums der ''[[Jewish Agency for Palestine]]'' die ''Anthology of Jewish Music'' vor, welche 1955 in [[Englisch]] und [[Hebräisch]] erschien. Danach arbeitete er an einer Sammlung chassidischer Melodien, welche eine Zusammenstellung seiner jahrelangen Sammelarbeit chassidischer Musik darstellen sollte. Für das Buch, welches wohl als ''Band II'' seiner ''Anthology of Jewish Music'' gedacht war, trug er 104 Melodien aus verschiedenen Bereichen zusammen und transkribierte sie handschriftlich. Um 1970 muss Vinaver die Arbeit abgeschlossen haben. Er verstarb dann aber im Jahr 1973 bevor sein Material für den Druck fertig war. So stellte [[Eliyahu Schleifer]] die Sammlung druckfertig.  | ||
Version vom 10. Juni 2017, 09:36 Uhr
Dieser Artikel wurde exklusiv für das Fernbacher Jewish Music Research Center geschrieben und darf ausdrücklich und unter Strafandrohung nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.
Die Anthology of Hassidic Music ist eine vom polnisch-jüdischen Dirigenten, Komponisten und Musikwissenschaftler Chemjo Vinaver zusammangetragene sowie transkribierte und im Jahr 1985 erschienene Sammlung traditioneller chassidischer Melodien.
Entstehung
Der am chassidischen Hof seines Großvaters Rabbi Isaak von Worka aufgewachsene Chemjo Vinaver lernte die Musik der Chassidim bereits als Kind kennen. Ab den 1920er-Jahren hatte er in Berlin zahlreiche Artikel zu Fragen der jüdischen Musik veröffentlicht. Nach seiner Emigration in die USA 1938 intensivierte er diese Arbeit und bereitete ab 1951 mit Hilfe eines Stipendiums der Jewish Agency for Palestine die Anthology of Jewish Music vor, welche 1955 in Englisch und Hebräisch erschien. Danach arbeitete er an einer Sammlung chassidischer Melodien, welche eine Zusammenstellung seiner jahrelangen Sammelarbeit chassidischer Musik darstellen sollte. Für das Buch, welches wohl als Band II seiner Anthology of Jewish Music gedacht war, trug er 104 Melodien aus verschiedenen Bereichen zusammen und transkribierte sie handschriftlich. Um 1970 muss Vinaver die Arbeit abgeschlossen haben. Er verstarb dann aber im Jahr 1973 bevor sein Material für den Druck fertig war. So stellte Eliyahu Schleifer die Sammlung druckfertig.
Inhalt
Weblinks
Andere Wikis
Video und Audio
Andere Wikis
Einzelnachweise
Hinweis zur Verwendung
Dieser Artikel wurde exklusiv für die Pluspedia geschrieben und darf ausdrücklich und unter Strafandrohung nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.