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Rassismus: Unterschied zwischen den Versionen
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Rassismus ist unabhängig vom politischen System in fast allen Ländern der Welt mehr oder weniger stark verbreitet. Dies ist teilweile soziologisch und psychologisch zu erklären. | Rassismus ist unabhängig vom politischen System in fast allen Ländern der Welt mehr oder weniger stark verbreitet. Dies ist teilweile soziologisch und psychologisch zu erklären. | ||
Meist beruht der Rassismus auf dem Glauben an eine [[Rassenlehre]]. Bekannte Beispiele für staatlichen Rassismus aus der Geschichte sind die Rassentrennung in den [[USA]], in [[Südafrika]] durch die [[Apartheid]] und in Deutschland während der Zeit des [[Nationalsozialismus]]. | |||
Das in vielen US-Bundesstaaten seit 1924 geltende Verbot von Eheschließungen zwischen Schwarzen und Weißen wurde erst 1967 durch den Obersten Gerichtshof abgeschafft.<ref>[http://www.eugenicsarchive.org/html/eugenics/essay_7_fs.html Essay 7: Marriage Laws]</ref> | Das in vielen US-Bundesstaaten seit 1924 geltende Verbot von Eheschließungen zwischen Schwarzen und Weißen wurde erst 1967 durch den Obersten Gerichtshof abgeschafft.<ref>[http://www.eugenicsarchive.org/html/eugenics/essay_7_fs.html Essay 7: Marriage Laws]</ref> |
Version vom 20. Mai 2017, 19:59 Uhr
Rassismus ist eine Verhaltensweise und Ideologie, die sich gegen fremde Menschen wegen ihrer äußeren Erscheinung (z.B. Hautfarbe) sowie wegen anderer Sitten und Gebräuche richtet. Die Gründe für diese Ideologie liegen zunächst in der allgemeinen Ablehnung gegenüber fremden Menschen und werden oft durch die Religionszugehörigkeit und andere Merkmale bis hin zum Fremdenhass verstärkt. Die Ausdrucksweisen des Rassismus reichen von harmlos klingenden Meinungsäußerungen bis hin zu gewalttätigen Ausschreitungen. Der Rassismus ist entgegen einer vielfach verbreiteten Meinung keine Ideologie, die nur im politisch rechten Spektrum verbreitet ist.
Es gibt zahlreiche Beispiele aus der Geschichte, welche belegen, dass auch die politische Linke rassistisch argumentiert, etwa in ihren Argumenten gegen den Staat Israel oder gegen das Judentum. Linke Idole wie Che Guevara verhielten sich teilweise rassistisch.[1] Karl Marx und Friedrich Engels äußerten sich mehrfach abfällig über die slawischen Völker.[2] Trotz jahrzehntelanger Umerziehungsversuche in der Sowjetunion gibt es in den Nachfolgestaaten nach wie vor einen ausgeprägten Rassismus. „Letztlich gab es auch in der Sowjetunion sowohl Rassenforschung als auch biologischen Rassismus.“[3] Nur erfolgte die unter einem anderen Etikett und trieb recht seltsame Blüten, wie Der Fall Lyssenko zeigt.
Rassismus ist unabhängig vom politischen System in fast allen Ländern der Welt mehr oder weniger stark verbreitet. Dies ist teilweile soziologisch und psychologisch zu erklären.
Meist beruht der Rassismus auf dem Glauben an eine Rassenlehre. Bekannte Beispiele für staatlichen Rassismus aus der Geschichte sind die Rassentrennung in den USA, in Südafrika durch die Apartheid und in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus.
Das in vielen US-Bundesstaaten seit 1924 geltende Verbot von Eheschließungen zwischen Schwarzen und Weißen wurde erst 1967 durch den Obersten Gerichtshof abgeschafft.[4]