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Solomon Rosowsky: Unterschied zwischen den Versionen

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Michelle DuPont (Diskussion | Beiträge)
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* Er arbeitete nach dem Studium als Musikkritiker für die Zeitung ''Den''.
* Er arbeitete nach dem Studium als Musikkritiker für die Zeitung ''Den''.
* Zwischen 1917 und 1919 war er Direktor des ''Jüdischen Nationaltheaters'' in [[St. Petersburg]].
* Zwischen 1917 und 1919 war er Direktor des ''Jüdischen Nationaltheaters'' in [[St. Petersburg]].
* Im Jahr 1920 kehrte er nach Riga zurück, arbeitete als Musikkritiker und gründete dort das erste jüdische Musikkonservatorium. Von der ''Gesellschaft für jüdische Volksmusik in St. Petersburg'' wurden einige seiner Kompositionen veröffentlicht: Die [[Lied]]er ''A Wieg-Lied'', ''Lomir sich ueberbeten'' und ''Ich bin a Balagole'', zwei [[Quintett]]e für Holzbläser (''Mosche der Schuster'' und ''[[A Nigun on assof (Komposition von Solomon Rosowsky)|A Nigun on a assof]]''), zwei Stücke für [[Kammerorchester]], ''Fantastischer Tanz'' für [[Klaviertrio]], [[Violine]] und [[Cello]] sowie ''Ebraische Melodie'' für [[Englisch Horn]] und Klavier.   
* Im Jahr 1920 kehrte er nach Riga zurück, arbeitete als Musikkritiker und gründete dort das erste jüdische Musikkonservatorium. Von der ''Gesellschaft für jüdische Volksmusik in St. Petersburg'' und später vom ''Verlag Juwal'' wurden einige seiner Kompositionen veröffentlicht: Die [[Lied]]er ''A Wieg-Lied'', ''Lomir sich ueberbeten'' und ''Ich bin a Balagole'', zwei [[Quintett]]e für Holzbläser (''Mosche der Schuster'' und ''[[A Nigun on assof (Komposition von Solomon Rosowsky)|A Nigun on a assof]]''), zwei Stücke für [[Kammerorchester]], ''Fantastischer Tanz'' für [[Klaviertrio]], [[Violine]] und [[Cello]] sowie ''Ebraische Melodie'' für [[Englisch Horn]] und Klavier.   
* Im Jahr 1922 hielt er sich einige Monate in [[Berlin]] auf um Konzerte mit jüdischer Musik zu organisieren. <ref>Jascha Nemtsov: ''Jüdische Kunstmusik im 20. Jahrhundert - Quellenlage, Entstehungsgeschichte, Stilanalysen'', Harrassowitz Verlag, Wiesbaden,2006, S. 49 ff.</ref>
* Im Jahr 1922 hielt er sich einige Monate in [[Berlin]] auf um Konzerte mit jüdischer Musik zu organisieren. <ref>Jascha Nemtsov: ''Jüdische Kunstmusik im 20. Jahrhundert - Quellenlage, Entstehungsgeschichte, Stilanalysen'', Harrassowitz Verlag, Wiesbaden,2006, S. 49 ff.</ref>
* 1925 Jahre später wanderte er nach [[Palästina]] aus. Das Musikleben in Palästina war zu dieser Zeit im Vergleich zu Russland und Westeuropa noch sehr unterentwickelt. Er komponierte hier u.a. für das Arbeitertheater [[Ohel]], gab Musikunterricht und erforschte die Musik des Alten Israel. Die [[Volksmusik]] Palästinas wurde bald eine wesentliche Inspirationsquelle seines kompositorischen Schaffens.
* 1925 Jahre später wanderte er nach [[Palästina]] aus. Das Musikleben in Palästina war zu dieser Zeit im Vergleich zu Russland und Westeuropa noch sehr unterentwickelt. Er komponierte hier u.a. für das Arbeitertheater [[Ohel]], gab Musikunterricht und erforschte die Musik des Alten Israel. Die [[Volksmusik]] Palästinas wurde bald eine wesentliche Inspirationsquelle seines kompositorischen Schaffens.

Version vom 28. Mai 2015, 05:31 Uhr

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😃 Profil: Rosowsky, Solomon
Persönliche Daten
2. April 1878
Riga
1. Juli 1962
New York


Solomon Rosowsky (* 2. April 1878 in Riga; gest. 1. Juli 1962 in New York) war ein jüdischer Kantor, Komponist, Musikwissenschaftler und Sammler jüdischer Musik.

Vita

  • Er war der Sohn des berühmten Kantors Baruch Leib Rosowsky aus Riga.
  • Zuerst studierte er bei Arthur Nikisch in Leipzig Dirigat. Dann wechselte er zur Rechtswissenschaft, die er in Kiew studierte.
  • Später studierte er bis 1911 am Konservatorium in St. Petersburg Gesang und Komposition. Seine Lehrer waren bekannte Komponisten, wie z.B. Nikolai Rimsky-Korsakow, Anton Ljadow und Glazunow.
  • Zusammen mit anderen Musikern gründete er im Jahr 1908 die Gesellschaft für jüdische Volksmusik in St. Petersburg.
  • Er arbeitete nach dem Studium als Musikkritiker für die Zeitung Den.
  • Zwischen 1917 und 1919 war er Direktor des Jüdischen Nationaltheaters in St. Petersburg.
  • Im Jahr 1920 kehrte er nach Riga zurück, arbeitete als Musikkritiker und gründete dort das erste jüdische Musikkonservatorium. Von der Gesellschaft für jüdische Volksmusik in St. Petersburg und später vom Verlag Juwal wurden einige seiner Kompositionen veröffentlicht: Die Lieder A Wieg-Lied, Lomir sich ueberbeten und Ich bin a Balagole, zwei Quintette für Holzbläser (Mosche der Schuster und A Nigun on a assof), zwei Stücke für Kammerorchester, Fantastischer Tanz für Klaviertrio, Violine und Cello sowie Ebraische Melodie für Englisch Horn und Klavier.
  • Im Jahr 1922 hielt er sich einige Monate in Berlin auf um Konzerte mit jüdischer Musik zu organisieren. [1]
  • 1925 Jahre später wanderte er nach Palästina aus. Das Musikleben in Palästina war zu dieser Zeit im Vergleich zu Russland und Westeuropa noch sehr unterentwickelt. Er komponierte hier u.a. für das Arbeitertheater Ohel, gab Musikunterricht und erforschte die Musik des Alten Israel. Die Volksmusik Palästinas wurde bald eine wesentliche Inspirationsquelle seines kompositorischen Schaffens.
  • 1947 migrierte er in die USA. In New York unterrichtete er am Jewish Theological Seminary.
  • Im Jahr 1957 erschien mit The Cantillation of the Bible- Five Books of Moses sein bedeutendstes musikwissenschaftliches Werk. Er schrieb noch zwei weitere Bücher: Mi-zimrat ha-aretz, ein Buch über die Lieder im Alten Israel (1935), und Music of the Pentateuch (1934).

Literatur

Weblinks

Videos

Einzelnachweise

  1. Jascha Nemtsov: Jüdische Kunstmusik im 20. Jahrhundert - Quellenlage, Entstehungsgeschichte, Stilanalysen, Harrassowitz Verlag, Wiesbaden,2006, S. 49 ff.

Hinweis zur Verwendung

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Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Solomon Rosowsky) vermutlich nicht.