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Kleinkastell am Hinteren Schloßbuck: Unterschied zwischen den Versionen
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| Wp 14/19 || ''An der Sommerleite'' || [[Datei:ORL A 14 tab 07 pic 02b Wp 19.jpg|miniatur|Wp 14/19]] Dieser steinerne Wachturm lag an einem starken Knick der Limesmauer nach Nordosten.<ref>Wp 14/19 bei {{Coordinate |text=DMS |NS=49/6/10.80 |EW=10/53/29.68 |type=landmark |dim=20 |region=DE-BY |name=Wp 14/19}}</ref> Alle Spuren sind verschwunden. | | Wp 14/19 || ''An der Sommerleite'' || [[Datei:ORL A 14 tab 07 pic 02b Wp 19.jpg|miniatur|Wp 14/19]] Dieser steinerne Wachturm lag an einem starken Knick der Limesmauer nach Nordosten.<ref>Wp 14/19 bei {{Coordinate |text=DMS |NS=49/6/10.80 |EW=10/53/29.68 |type=landmark |dim=20 |region=DE-BY |name=Wp 14/19}}</ref> Alle Spuren sind verschwunden. | ||
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| Wp 14/20|| ''Am Südabhang des Mistelberges'' ||[[Datei:ORL A 14 tab 07 pic 02ac Wp 19 bis 21.jpg|miniatur|left|Wp 14/19 bis 14/21]] [[Datei: | | Wp 14/20|| ''Am Südabhang des Mistelberges'' ||[[Datei:ORL A 14 tab 07 pic 02ac Wp 19 bis 21.jpg|miniatur|left|Wp 14/19 bis 14/21]] [[Datei:Limeswachturm Wp 14-20.jpg|right|miniatur|Wp 14/20 bei Dorsbrunn]] Bei der Grabung durch die RLK fand sich ein 5,4 × 6,4 Meter großes Steinturmfundament.<ref>Wp 14/20 bei {{Coordinate |text=DMS |NS=49/5/58.30 |EW=10/54/3.71 |type=landmark |dim=20 |region=DE-BY |name=Wp 14/20}}</ref> Der Turm wurde restauriert, der Sockel aufgemauert. Die Limesmauer wurde nachträglich gegen den Turm gesetzt und macht dort einen leichten Knick nach Nordosten. Sie ist in diesem Bereich nicht zu sehen. | ||
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| Wp 14/21|| ''Im Lehmacker nordöstlich von Dorsbrunn'' ||[[Datei:ORL A 14 tab 07 pic 02c Wp 21.jpg|miniatur|Wp 14/21]] Die Turmstelle ist nicht sichtbar. Bei der Grabung fand sich ein 5,1 × 4,3 Meter großes Steinturmfundament.<ref>Wp 14/21 (Steinturm) bei {{Coordinate |text=DMS |NS=49/5/46.71 |EW=10/54/44.58 |type=landmark |dim=20 |region=DE-BY |name=Wp 14/21 (Steinturm)}}</ref> | | Wp 14/21|| ''Im Lehmacker nordöstlich von Dorsbrunn'' ||[[Datei:ORL A 14 tab 07 pic 02c Wp 21.jpg|miniatur|Wp 14/21]] Die Turmstelle ist nicht sichtbar. Bei der Grabung fand sich ein 5,1 × 4,3 Meter großes Steinturmfundament.<ref>Wp 14/21 (Steinturm) bei {{Coordinate |text=DMS |NS=49/5/46.71 |EW=10/54/44.58 |type=landmark |dim=20 |region=DE-BY |name=Wp 14/21 (Steinturm)}}</ref> |
Version vom 29. Mai 2013, 21:09 Uhr
Kleinkastell am Hinteren Schloßbuck | |
---|---|
Antiker Name | Feldwache auf dem Hinteren Schloßbuck, Feldwache Schloßbuck |
Limes | ORL –– (RLK) |
Strecke (RLK) | Rätischer Limes, Strecke 14 |
Datierung (Belegung) | bis spätestens 259/260 n. Chr. |
Typ | Kleinkastell |
Größe | ca. 20 × 20 = ca. 0,04 ha |
Bauweise | Stein |
Erhaltungszustand | deutlich sichtbare Bodenerhebung in einem lichten Buchenwald |
Ort | Gunzenhausen |
Geographische Lage | 49° 7′ 0,6″ N, 10° 46′ 51,3″ O |
Höhe | 497 m ü. NHN |
Vorhergehend | Kastell Gunzenhausen (westlich) |
Anschließend | Kleinkastell Gündersbach (östlich) |
Rückwärtig | Kastell Gnotzheim (südwestlich) Kastell Theilenhofen (Südöstlich) |
Das Kleinkastell am Hinteren Schloßbuck – auch als Feldwache Schloßbuck bekannt – ist ein ehemaliges römisches Militärlager, das nahe am Obergermanisch-Rätischen Limes, einem UNESCO-Weltkulturerbe, errichtet wurde. Seine Überreste befinden sich heute auf dem „Schloßbuck“, einem Bergrücken bei Gunzenhausen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern.
Lage und Forschungsgeschichte
Das Kleinkastell am Hinteren Schloßbuck liegt auf dem west-östlich ausgerichteten 485 Meter hohen Bergrücken Schloßbuck, der östlich der Stadt Gunzenhausen ansteigt. In Gunzenhausen befand sich das Numeruskastell Gunzenhausen, das womöglich dem rückwärtigen südwestlich gelegenem Kohortenkastell Gnotzheim unterstand. Rund 500 Meter westlich des Kleinkastells am Hinteren Schloßbuck befindet sich der nachträglich an die rätische Mauer gebaute Limeswachturm Wp 14/5. Vor seiner Erbauung hatte es nach Forschungen der Reichs-Limes-Kommission (RLK) dort einen Durchgang durch die in der römischen Provinz Raetia (Rätien) um 161 n. Chr.[1][2] errichtete Eichenholzpalisade gegeben, nicht jedoch durch die spätere Steinmauer. 165 Meter weiter westlich von Wp 14/5 lag Wp 14/4, fast auf dem höchsten Punkt des Bergrückens. Der mit der Limesmauer errichtete Turm hatte wohl eine Doppelfunktion. Neben dem Wachdienst war er auch für den dort sowohl in der Palisade als auch in der Mauer nachzuweisenden Limesdurchgang zuständig. In 70 Meter Entfernung vom Kleinkastell am Hinteren Schloßbuck lag am nach Osten abfallenden Hang Wp 14/6 und an der Talsohle, wieder 270 Meter weiter, Wp 14/7. Südöstlich befand sich das Kohortenkastell Theilenhofen.[3]
Das rund 18 Meter hinter der Limesmauer errichtete Kleinkastell hat erstmals dHeinrich Eidam (1849–1934), einem Streckenkommissar der RLK, in kleinen Teilen angeschnitten. Anschließend wurde auf dem Platz der Anlage ein Gedenkstein mit der Aufschrift Castrum Romanum aufgestellt. Erst im Spätherbst 2009[4] fanden wieder Forschungen in Form einer Magnetometerprospektion unter der Leitung des Geophysikers Jörg Faßbinder am Kleinkastell statt, die bereits 2010 publiziert wurden.[5]
Baugeschichte
Die Eidam schnitt das quadratische, rund 20 × 20 m (= 0,04 ha) große Kleinkastell nur an der Nordostecke an. Das Lager hatte eine quadratische, 0,70 Meter starken Umwehrung aus Stein mit rechtwinkeligen Ecken.
Im Inneren gliederten sich in Holzbauweise errichtete Wohn- und Wachstuben um einen ebenfalls quadratischen Innenhof. Dort wurden umlaufende, rund einen Meter starke steinerne Fundamentbasen aufgedeckt, die einst wohl Stützen für das zum Innenhof abfallende Pultdach trugen. Zwischen der Lagermauer und den Fundamentbasen, die den Innenhof umstanden, wurde eine drei Meter breite Pflasterung festgestellt. Durch einen wohl hölzernen Aufgang gelangte man auf den umlaufenden Wehrgang. Deutlich erkennbar war der Brandschutt, der wie eine aufgefundene Soldatenfibel in die ersten beiden Drittel des 3. Jahrhunderts datiert werden konnten. Möglicherweise ist die Anlage in den Alamannenkriegen, spätestens 260 n. Chr. untergegangen. Vor der kleinen Anlage beobachteten die Ausgräber den Limes in seinen drei Ausbaustufen mit Flechtzaun, Palisade und Steinmauer.
Die 2009 durchgeführten Magnetometermessungen bestätigten die von Eidam ermittelten Grabungsergebnisse und ergänzten den Grabungsbefund. Ein umlaufender Umfassungsgraben konnte nicht festgestellt werden.[4]
Kleinkastelle gehörten neben den Türmen zu den wesentlichen Stützpunkten der römischen Truppe direkt hinter dem Limes. Ihre Besatzung und Nutzung ist in der Regel jedoch unbekannt.
Die Massierung von Türmen im Bereich des „Schloßbuck“ ist außergewöhnlich und lässt sich möglicherweise nur durch den dort befindlichen Limesdurchgang erklären. Warum dieser Durchgang nicht in der Ebene am Kastell Gunzenhausen, sondern für die Reisenden beschwerlich auf dem Bergrücken angelegt wurde, lässt sich wohl nicht klären. Die deutlichen Umbaumaßnahmen an diesem Limesabschnitt haben ihre Ursache vielleicht in veränderten Anforderungen.
Limesverlauf zwischen den Kleinkastellen Am Hinteren Schloßbuck und Gündersbach
ORL[6] | Name/Ort | Beschreibung/Zustand |
KK[7] | Kleinkastell am Hinteren Schloßbuck | siehe oben |
Wp 14/6[8] | Auf dem Hinteren Schloßbuck | Grundriss |
Wp 14/7 | Auf der Ostseite des Hinteren Schloßbucks | 270 m östlich von Wp 14/06 ist von der Steinturmstelle Wp 14/7 nichts mehr zu erkennen.[11] Bei der Ausgrabung durch die RLK wurde der Turm mit einer Größe von 3 × 4,25 Meter vermessen. |
Wp 14/8 | Südwestlich von Frickenfelden | |
Wp 14/9 | Turmstelle wird vermutet.[14] | |
Wp 14/10 | Westlich von Gundelshalm | |
Wp 14/11 | Die Steinturmstelle in Gundelshalm ist nicht mehr sichtbar.[16] Wie der Archäologe Wilhelm Schleiermacher in den 1960er Jahren berichtete, wurde der am Westausgang der Ortschaft gelegene Turm nach Erinnerung der Bewohner schon vor Zeiten Opfer des Steinraubs.[17] Im östlich des Turmes – hinter dem Dorf Gundelshalm – ansteigenden Gelände wird der Schuttwall der Rätischen Mauer sichtbar. | |
Wp 14/12 | Auf dem Gundelshalmer Buck | |
Wp 14/13 | Nördlich von Pfofeld | Die Reichs-Limes-Kommission fand an diesem Platz nur noch rudimentäre Reste des Steinturms,[21] der 4,5 Meter breit war. Die Ausgräber stellten zudem fest, dass die ältere Palisade und der Flechtzaun an dieser Stelle 60 Meter vor der jüngeren Steinmauer gestanden hatten. Heute ist dort nichts mehr zu sehen. |
Wp 14/14 | Auf dem Langlauer Buck | |
Wp 14/15 | Auf der Pfofelder Nutzung | |
Wp 14/16 | Turmstelle wird vermutet.[27] | |
Wp 14/17 | Auf dem Ritterner Espan | Sowohl die Steinmauer als auch der Flechtwerkzaun haben dort den Holzturm geschnitten.
|
Wp 14/18 | Im Herrlesloh | Turmstelle kaum sichtbar. Bei den Grabungen wurde ein 4,6 × 4,6 m großer Steinturm aufgedeckt.[30] Die Limesmauer durchschnitt den älteren Holzturm.[31] |
Wp 14/19 | An der Sommerleite | |
Wp 14/20 | Am Südabhang des Mistelberges | |
Wp 14/21 | Im Lehmacker nordöstlich von Dorsbrunn | |
Wp 14/22 | Am Pfahlrain südwestlich von Walkerszell | |
Wp 14/23 | Aufgrund der durchschnittlichen Entfernung zwischen Wachtürmen sowie zahlreicher Oberflächenfunde vermutete, jedoch nicht archäologisch nachgewiesene Turmstelle.[37] | |
Wp 14/24 | Südwestlich von Gündersbach | In diesem Bereich ist der Schuttwall der Limesmauer deutlich sichtbar. Auf dem Boden des Steinturms mit einer Grundfläche von 6 × 4,55 Metern[38] entdeckten die Ausgräber eine steinerne Handmühle, wie sie das römische Militär verwendete. Besonders gut erhalten ist der Holzturmhügel mit seinem Ringgraben.[39] |
Wp 14/25 | Auf dem Gündersbacher Espan | |
Wp 14/26[42] | Die Turmstelle wir lediglich gemutmaßt.[43] Vielleicht ersetzte Kleinkastell Gündersbach diesen Turm.[44] | |
KK | Gündersbach | [45] |
Denkmalschutz
Das Kleinkastell am Hinteren Schloßbuck und die erwähnten Anlagen sind als Abschnitt des Obergermanisch-Rätischen Limes seit 2005 Teil des UNESCO-Welterbes. Außerdem sind sie geschützt als eingetragene Bodendenkmale im Sinne des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG). Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind erlaubnispflichtig, Zufallsfunde sind den Denkmalbehörden anzuzeigen.
Siehe auch
Literatur
- Dietwulf Baatz: Der Römische Limes. Archäologische Ausflüge zwischen Rhein und Donau. 4. Auflage, Mann, Berlin 2000, ISBN 3-786-12347-0
- Jörg Faßbinder: Von Eining bis Ruffenhofen. Auf dem Weg zu einem Magnetogramm-Atlas der raetischen Limeskastelle – Ergebnisse der geophysikalischen Prospektion in Bayern. In: Peter Henrich (Hrsg.): Perspektiven der Limesforschung. 5. Kolloquium der Deutschen Limeskommission. Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2465-8, (= Beiträge zum Welterbe Limes, 5), S. 89–103; hier: S. 96–97.
- Christian Fleer: Typisierung und Funktion der Kleinbauten am Limes. In: E. Schallmayer (Hrsg.): Limes Imperii Romani. Beiträge zum Fachkolloquium „Weltkulturerbe Limes“ November 2001 in Lich-Arnsburg. Bad Homburg v.d.H. 2004, ISBN 3-931267-05-9 S. 75–92 (Saalburg-Schriften 6).
- Britta Rabold, Egon Schallmayer, Andreas Thiel: Der Limes, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-8062-1461-1
- Günter Ulbert, Thomas Fischer: Der Limes in Bayern. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1983, ISBN 3-8062-0-351-2
- Thomas Fischer, Erika Riedmeier Fischer: Der römische Limes in Bayern. Pustet, Regensburg 2008. ISBN 978-3-7917-2120-0
Grabungsbericht der Reichs-Limes-Kommission:
- Ernst Fabricius, Felix Hettner, Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches. Abteilung A, Band 7, Die Strecken 14–15, Petters, Heidelberg, Berlin und Leipzig 1933, S. 59 ff.
Anmerkungen
- ↑ Bernd Becker: Fällungsdaten Römischer Bauhölzer anhand einer 2350jährigen Süddeutschen Eichen-Jahrringchronologie. In Fundberichte aus Baden Württemberg. Band 6, Theiss, Stuttgart 1981, ISBN 380621252X, S. 369–386;Wolfgang Czysz, Lothar Bakker: Die Römer in Bayern, Theiss, Stuttgart 1995, ISBN 3806210586, S. 123.
- ↑ Dieter Planck: Archäologie in Württemberg, Theiss, Stuttgart 1988, ISBN 3806205426, S. 269.
- ↑ Kastell Theilenhofen bei 49° 5′ 21,76″ N, 10° 50′ 49,39″ O
- ↑ 4,0 4,1 Jörg Faßbinder: Von Eining bis Ruffenhofen. Auf dem Weg zu einem Magnetogramm-Atlas der raetischen Limeskastelle – Ergebnisse der geophysikalischen Prospektion in Bayern. In: Peter Henrich (Hrsg.): Perspektiven der Limesforschung. 5. Kolloquium der Deutschen Limeskommission. Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2465-8, (= Beiträge zum Welterbe Limes, 5), S. 89–103; hier: S. 96.
- ↑ Jörg Faßbinder: Von Eining bis Ruffenhofen. Auf dem Weg zu einem Magnetogramm-Atlas der raetischen Limeskastelle – Ergebnisse der geophysikalischen Prospektion in Bayern. In: Peter Henrich (Hrsg.): Perspektiven der Limesforschung. 5. Kolloquium der Deutschen Limeskommission. Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2465-8, (= Beiträge zum Welterbe Limes, 5), S. 89–103; hier: S. 102.
- ↑ ORL = Nummerierung der Limesbauwerke gemäß der Publikation der Reichs-Limes-Kommission zum Obergermanisch-Rätischen-Limes.
- ↑ KK = nicht nummeriertes Klein-Kastell
- ↑ Wp = Wachposten, Wachturm. Die Ziffer vor dem Schrägstrich bezeichnet den Limesabschnitt, die Ziffer hinter dem Schrägstrich in fortlaufender Nummerierung den jeweiligen Wachturm.
- ↑ Wp 14/6 (Steinturm) bei 49° 7′ 1,44″ N, 10° 46′ 56,71″ O
- ↑ Wp 14/6 (Holzturm) bei 49° 7′ 1,53″ N, 10° 46′ 55,13″ O
- ↑ Wp 14/7 (Steinturm) bei 49° 6′ 59,71″ N, 10° 47′ 9,91″ O
- ↑ Wp 14/8 bei 49° 6′ 52,54″ N, 10° 47′ 34,36″ O
- ↑ Günter Ulbert, Thomas Fischer: Der Limes in Bayern. Theiss, Stuttgart 1983, ISBN 3-8062-0-351-2. S. 73.
- ↑ Wp 14/9 ungefähr bei 49° 6′ 47,18″ N, 10° 48′ 8,64″ O
- ↑ Wp 14/10 bei 49° 6′ 42,25″ N, 10° 48′ 40,56″ O
- ↑ Wp 14/11 bei 49° 6′ 39,5″ N, 10° 49′ 11,43″ O
- ↑ Wilhelm Schleiermacher: Der römische Limes in Deutschland. Ein archäologischer Wegweiser für Autoreisen und Wanderungen. Mann, Berlin 1967. S. 181.
- ↑ Wp 14/12 (Steinturm) bei 49° 6′ 36,73″ N, 10° 49′ 42,64″ O
- ↑ Britta Rabold, Egon Schallmayer, Andreas Thiel: Der Limes. Die Deutsche Limes-Straße vom Rhein bis zur Donau. Theiss, Stuttgart 2000. ISBN 3806214611. S. 117.
- ↑ Wp 14/12 (Holzturm) bei 49° 6′ 36,78″ N, 10° 49′ 41,85″ O
- ↑ Wp 14/13 (Steinturm) bei 49° 6′ 37,75″ N, 10° 50′ 8,76″ O
- ↑ Wp 14/14 (Holzturm) bei 49° 6′ 37,72″ N, 10° 50′ 40,42″ O
- ↑ Wp 14/14 (Steinturm) bei 49° 6′ 37,88″ N, 10° 50′ 41,22″ O
- ↑ 24,0 24,1 Günter Ulbert, Thomas Fischer: Der Limes in Bayern. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1983, ISBN 3-8062-0-351-2. S. 77.
- ↑ Wp 14/15 (Holzturm) bei 49° 6′ 30,42″ N, 10° 51′ 23,94″ O
- ↑ Wp 14/15 (Steinturm) bei 49° 6′ 30,69″ N, 10° 51′ 23,46″ O
- ↑ Wp 14/16 ungefähr bei 49° 6′ 23,12″ N, 10° 51′ 55,22″ O
- ↑ Wp 14/17 (Steinturm) bei 49° 6′ 15,56″ N, 10° 52′ 26,55″ O
- ↑ Wp 14/17 (Holzturm) bei 49° 6′ 15,9″ N, 10° 52′ 25,18″ O
- ↑ Wp 14/18 (Steinturm) bei 49° 6′ 11,62″ N, 10° 53′ 1,7″ O
- ↑ Wp 14/18 (Holzturm) bei 49° 6′ 11,77″ N, 10° 53′ 0,23″ O
- ↑ Wp 14/19 bei 49° 6′ 10,8″ N, 10° 53′ 29,68″ O
- ↑ Wp 14/20 bei 49° 5′ 58,3″ N, 10° 54′ 3,71″ O
- ↑ Wp 14/21 (Steinturm) bei 49° 5′ 46,71″ N, 10° 54′ 44,58″ O
- ↑ Wp 14/22 (Steinturm) bei 49° 5′ 36,97″ N, 10° 55′ 21,72″ O
- ↑ Wp 14/22 (Holzturm) bei 49° 5′ 37,05″ N, 10° 55′ 22,41″ O
- ↑ Wp 14/23 ungefähr bei 49° 5′ 32,54″ N, 10° 55′ 40,53″ O
- ↑ Wp 14/24 (Steinturm) bei 49° 5′ 25,67″ N, 10° 56′ 9,47″ O
- ↑ Wp 14/24 (Holzturm) bei 49° 5′ 25,92″ N, 10° 56′ 8,67″ O
- ↑ Wp 14/25 (Steinturm) bei 49° 5′ 17,85″ N, 10° 56′ 41,57″ O
- ↑ Wp 14/25 (Holzturm) bei 49° 5′ 18,03″ N, 10° 56′ 40,89″ O
- ↑ Wp 14/26 ungefähr bei 49° 5′ 12,36″ N, 10° 57′ 7,63″ O
- ↑ Wilhelm Schleiermacher: Der römische Limes in Deutschland. Ein archäologischer Wegweiser für Autoreisen und Wanderungen. Gebr. Mann Verlag, Berlin 1967. S. 184.
- ↑ Günter Ulbert, Thomas Fischer: Der Limes in Bayern. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1983, ISBN 3-8062-0-351-2. S. 79.
- ↑ Kleinkastell Gündersbach bei 49° 5′ 11,4″ N, 10° 57′ 7,2″ O
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