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Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke: Unterschied zwischen den Versionen

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Verfassungstreu (Diskussion | Beiträge)
Kritik: typo
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* Rotgrüne Regierung verzichtete auf Modernisierungsmaßnahmen vor dem Hintergrund, dass das Ende der AKWs absehbar war. Durch die potentielle Verlängerungen wären diese Maßnahmen jedoch geboten gewesen.  
* Rotgrüne Regierung verzichtete auf Modernisierungsmaßnahmen vor dem Hintergrund, dass das Ende der AKWs absehbar war. Durch die potentielle Verlängerungen wären diese Maßnahmen jedoch geboten gewesen.  
* Die ursprüngliche Forderung der Regierung, die AKWs sicher gegen Flugzeugabstürze zu machen, wurde im Verlauf der Verhandlungen fallen gelassen.
* Die ursprüngliche Forderung der Regierung, die AKWs sicher gegen Flugzeugabstürze zu machen, wurde im Verlauf der Verhandlungen fallen gelassen.
* Ursprüngliche Sicherheitsverschärfungen wurde aus Profiterwägungen nicht durch geführt, auch wenn die Regierung betont, dass dem nicht so ist.
* Ursprüngliche Sicherheitsverschärfungen wurde aus Profiterwägungen nicht durchgeführt, auch wenn die Regierung betont, dass dem nicht so ist.


== Pannen ==
== Pannen ==

Version vom 19. November 2011, 23:48 Uhr

Unter dem Ausstieg aus dem Ausstieg wird die von der seit 2009 regierenden CDU/FDP-Regierung vorangetriebene Änderung des Atomausstiegsgesetzes der Koalition aus SPD und Bündnis 90/Die Grünen aus dem Jahr 2002 verstanden.

Nach dem Gesetz aus 2002 sollten die Atomkraftwerke in Deutschland im Durchschnitt 32 Jahre betrieben werden. Dabei wurden die Jahre auf mögliche erzeugte Strommengen errechnet. Stillstände wegen Wartung oder Pannen verlängern die Laufzeit.

Die CDU/FDP-Regierung plant im Herbst 2010 die älteren Meiler um 8 Jahre länger laufen zu lassen, die Jüngeren um 14 Jahre. Dafür sollen die Betreiber etwa 30 Mrd. Euro an Brennelemtentesteuer und Ökostromförderung aufbringen. Sind die Modernisierungskosten für Sicherheit pro Kraftwerk über 500 Mio. Euro, so werden die Förderungen entsprechend gekürzt.

Die Steuern können als Betriebsausgaben abgezogen worden, so dass die Gewerbesteuer entsprechend sinkt.

Tōhoku-Erdbeben 2011

Durch das Tōhoku-Erdbeben 2011 und den folgenden Tsunami und den folgenden Kernkraftwekrprobleme und Kernschmelzen setzte die Bundesregierung im März 2011 den Ausstieg für 3 Monate aus. EnBw hat beschlossen das Kernkraftwerk Neckarwestheim I endgültig stillzulegen. Markus Söder kündigte an, dass Kernkraftwerk Isar I ebenfalls endgültig abgeschaltet wird.


Kritik

  • Die CDU/FDP-Koalition möchte die Änderungen ohne Beteiligung des Bundesrates durchführen. Von diversen Seiten wird dies als verfassungswidrig angesehen. Daher ist zu erwarten, dass das Gesetz entweder von Bundespräsidenten nicht unterschrieben wird oder dass es vom Bundesverfassungsgericht überprüft wird.
  • Der "Billige" Strom aus Atomkraftwerken kommt primär den Herstellern des Stromes und nicht den Verbrauchern zugute. Dies liegt auch daran, dass es in Deutschland keinen funktionierenden Wettbewerb unter den Stromerzeugern gibt.
  • Die angebliche Stromlücke der Regierung gibt es nicht. Obwohl mehrere Atomkraftwerke in Deutschland stillstanden exportierte Deutschland Strom.
  • Atomkraftwerke beherrschen die Stromnetze, so dass Ökostrom behindert wird.
  • Die Umfragen deuten darauf hin, dass die Mehrheit der Bevölkerung keine Laufzeitverlängerung möchte.
  • Die Endlagerung ist nicht geklärt. Zwar gilt dies auch für bereits erzeugten Atommüll, jedoch kommt natürlich entsprechend mehr Neuer dazu.
  • Rotgrüne Regierung verzichtete auf Modernisierungsmaßnahmen vor dem Hintergrund, dass das Ende der AKWs absehbar war. Durch die potentielle Verlängerungen wären diese Maßnahmen jedoch geboten gewesen.
  • Die ursprüngliche Forderung der Regierung, die AKWs sicher gegen Flugzeugabstürze zu machen, wurde im Verlauf der Verhandlungen fallen gelassen.
  • Ursprüngliche Sicherheitsverschärfungen wurde aus Profiterwägungen nicht durchgeführt, auch wenn die Regierung betont, dass dem nicht so ist.

Pannen

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks


Einzelnachweise

Quellen


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