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Lützerath: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Lützerath''' war ein Ortsteil in der Stadt | '''Lützerath''' war ein Ortsteil in der Stadt Erkelenz in [[Nordrhein-Westfalen]]. Das Gebiet steht im Eigentum des Unternehmens [[RWE Power]]. Die Siedlung gehörte seit der [[Eingemeindung]] in den 1970er Jahren zur Stadt Erkelenz. Durch den [[Tagebau]], bei dem [[Braunkohle]] im Gebiet [[Garzweiler II]] gewonnen wird, erfolgte seit 2019 ein Abriss der Häuser. Der Energieversorgungskonzern [[RWE]] ließ Lützerath im Januar 2023 vollständig abreißen, um den Tagebau auszudehnen. Die Umsiedlung der Einwohner hatte 2006 begonnen und war im Oktober 2022 abgeschlossen. Bekannt wurde der Ort, weil gegen den Abriss des Dorfes und die entsprechende Kohleförderung seit 2020 ein verstärkter Protest verschiedener Umwelt- und Klimaschutzorganisationen stattfand und das Dorf zuletzt durch einen Polizeieinsatz geräumt werden musste, wobei es zu Blockaden und teilweise gewaltsamen Ausschreitungen kam. | ||
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Aktuelle Version vom 11. Juli 2024, 00:00 Uhr
| Lützerath Stadt Erkelenz
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| Geographische Lage: | Koordinaten: 51° 3′ 32″ N, 6° 25′ 37″ O
|
| Höhe: | ca. 95 m |
| Fläche: | 36 ha |
| Einwohner: | 105 (1970) |
| Postleitzahl: | 41812 |
| Vorwahl: | 02164 |
Lützerath war ein Ortsteil in der Stadt Erkelenz in Nordrhein-Westfalen. Das Gebiet steht im Eigentum des Unternehmens RWE Power. Die Siedlung gehörte seit der Eingemeindung in den 1970er Jahren zur Stadt Erkelenz. Durch den Tagebau, bei dem Braunkohle im Gebiet Garzweiler II gewonnen wird, erfolgte seit 2019 ein Abriss der Häuser. Der Energieversorgungskonzern RWE ließ Lützerath im Januar 2023 vollständig abreißen, um den Tagebau auszudehnen. Die Umsiedlung der Einwohner hatte 2006 begonnen und war im Oktober 2022 abgeschlossen. Bekannt wurde der Ort, weil gegen den Abriss des Dorfes und die entsprechende Kohleförderung seit 2020 ein verstärkter Protest verschiedener Umwelt- und Klimaschutzorganisationen stattfand und das Dorf zuletzt durch einen Polizeieinsatz geräumt werden musste, wobei es zu Blockaden und teilweise gewaltsamen Ausschreitungen kam.
Siehe auch
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