PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hanfried Müller: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Hanfried Müller''' (* [[4. November]] [[1925]] in [[Celle]]; † [[3. März]] [[2009]] in [[Berlin]]) war ein deutscher evangelischer [[Theologe]] (in Westdeutschland geboren; übersiedelte in die Sowjetzone). Er war von seiner Weltanschauung her ein Kommunist und wirkte in der DDR auch als inoffizieller Mitarbeiter der [[Ministerium für Staatssicherheit|DDR-Staatssicherheit]]. Er war auch Herausgeber der stramm stalinistisch ausgerichteten Sammlung [[Weißenseer Blätter]], in der beispielsweise auch Karl-Eduard von Schnitzler veröffentlichte. | '''Hanfried Müller''' (* [[4. November]] [[1925]] in [[Celle]]; † [[3. März]] [[2009]] in [[Berlin]]) war ein deutscher evangelischer [[Theologe]] (in Westdeutschland geboren; übersiedelte in die Sowjetzone). Er war von seiner Weltanschauung her ein Kommunist und wirkte in der DDR auch als inoffizieller Mitarbeiter der [[Ministerium für Staatssicherheit|DDR-Staatssicherheit]]. Er war auch Herausgeber der stramm stalinistisch ausgerichteten Sammlung [[Weißenseer Blätter]], in der beispielsweise auch Karl-Eduard von Schnitzler veröffentlichte. | ||
Die | Die Zusammenfassung des Projektes "Wer war wer in der DDR?" der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zur Person Hanfried Müller: | ||
:''Hanfried Müller galt als für die Theologen der DDR nicht repräsentativer und extremer Vertreter der SED-Interessen in Kirche und Theologie, er propagierte die Auflösung der Kirche im Kommunismus und griff wiederholt staatskritische Kirchenvertreter und oppositionelle Gruppen an.''<ref>https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/kataloge-datenbanken/biographische-datenbanken/hanfried-mueller</ref>. | :''Hanfried Müller galt als für die Theologen der DDR nicht repräsentativer und extremer Vertreter der SED-Interessen in Kirche und Theologie, er propagierte die Auflösung der Kirche im Kommunismus und griff wiederholt staatskritische Kirchenvertreter und oppositionelle Gruppen an.''<ref>https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/kataloge-datenbanken/biographische-datenbanken/hanfried-mueller</ref>. | ||
Version vom 25. Juli 2023, 18:53 Uhr
Hanfried Müller (* 4. November 1925 in Celle; † 3. März 2009 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe (in Westdeutschland geboren; übersiedelte in die Sowjetzone). Er war von seiner Weltanschauung her ein Kommunist und wirkte in der DDR auch als inoffizieller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit. Er war auch Herausgeber der stramm stalinistisch ausgerichteten Sammlung Weißenseer Blätter, in der beispielsweise auch Karl-Eduard von Schnitzler veröffentlichte.
Die Zusammenfassung des Projektes "Wer war wer in der DDR?" der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zur Person Hanfried Müller:
- Hanfried Müller galt als für die Theologen der DDR nicht repräsentativer und extremer Vertreter der SED-Interessen in Kirche und Theologie, er propagierte die Auflösung der Kirche im Kommunismus und griff wiederholt staatskritische Kirchenvertreter und oppositionelle Gruppen an.[1].