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Koog: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.geschichte-s-h.de/koog Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte - Schleswig-Holstein von A bis Z: Koog]
* [http://www.geschichte-s-h.de/koog Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte - Schleswig-Holstein von A bis Z: Koog]
* [http://www.nordstrand.com/insel02.htm "Irina & Marc Huberty: Trotz, blanke Hans - Sturmfluten, Rungholt & neue Köge - die Insel entsteht: Die Geschichte Nordstrands"]
* [https://www.nordstrand.de/insel/geschichte-tradition.html Die Geschichte Nordstrands]
* [http://www.nordfriesland-datenbank.de/koege.html "Nordfriisk Instituut, Bredstedt: Kööge in Nordfriesland"]
* [http://www.nordfriesland-datenbank.de/koege.html "Nordfriisk Instituut, Bredstedt: Kööge in Nordfriesland"]
* [http://www.dithmarscher-landeskunde.de/index.php?page=neue_seite "Verein für Dithmarscher Landeskunde: Dithmarschen und Dithmarscher"; ebd. Abschnitt 2: Landschafts- und Siedlungsgeschichte]
* [http://www.dithmarscher-landeskunde.de/index.php?page=neue_seite "Verein für Dithmarscher Landeskunde: Dithmarschen und Dithmarscher"; ebd. Abschnitt 2: Landschafts- und Siedlungsgeschichte]

Version vom 21. Juli 2020, 14:09 Uhr

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Diese Lahnungsfelder direkt vor Friedrichskoogspitze (neben dem Trischendamm) dienen nur dem Küstenschutz.
Salzwasserpflanzen haben sich angesiedelt
Am Horizont, kaum erkennbar, die Bohrinsel Mittelplate
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Lahnungsfelder der Dithmarscher Halbinsel Helmsand (Vogelschutzgebiet)
Blickrichtung: Büsum
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Ein Faschinenlager kurz vor Helmsand.
Mit Pfosten und Faschinen (Reisigbündel) werden, wie bereits vor Jahrhunderten, die Lahnungsfelder gebaut.

Als Koog (Mehrzahl "Köge") oder Polder wird eine, durch Landgewinnung mittels eines Deichbaus gesicherte Landfläche benannt. Diese Landfläche besteht aus Marschland, einem ehemals durch die Gezeiten überfluteten Gelände.

Die letzten Köge an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins wurden Ende der 1950, Anfang der 1960er Jahre geschlossen. Um einen Koog vorzubereiten, nutzt man die Gezeitenströmung. Jede Flut schwemmt Sand und Schlick mit sich, welches sich bei ablaufendem Wasser absetzt. Durch sogenannte Lahnungen, welche in das Meer hineingebaut werden, macht man sich den natürlichen Vorgang zunutze. Lahnungen bestehen auf Holzpfahlreihen, zwischen denen Zweige und Reisig gefestigt werden. Darin setzen bei Flut Sand, Schlick und Steinchen ab. Zusätzlich werden jährlich Gräben gezogen, dessen Aushub ebenfalls die Lahnungen erhöht.

Pflanzen siedeln sich an, zunächst der in Salzwasser gut wachsende Queller. Er sorgt, durch seine großen Wurzeln dafür, dass der angeschwemmte Boden nicht durch das Wasser wieder weggerissen wird. So entstehen auch Grasflächen (Salzwiesen), auf denen Schafe weiden können.

Es dauert mitunter Jahre und sogar Jahrzehnte, bis durch einen Deichbau um das sogenannte "Neue Land"[1] das Wasser ferngehalten werden kann.
Entwässerungssysteme legen das Gelände weiter trocken, so dass Landwirtschaft und Besiedelung auf dem fruchtbaren Boden möglich wird.

Einige Köge werden auch nur zu landwirtschaftlichen Zwecken genutzt. Sehr oft siedeln sich dort seltene Tier- und Pflanzenarten an. Daher stehen einige Köge teilweise oder auch komplett unter Naturschutz.
Insgesamt gibt es an der schleswig-holsteinischen Westküste und an der nördlichen Elbemündung 171 Köge.

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Die Neulandhalle hat hierdurch ihren Namen bekommen

Literatur

  • Kürtz, Jutta: Kleines ABC des schleswig-holsteinischen Wattenmeeres, Husum Druck- und Verlagssesellschaft mbH u. Co. KG, Husum 2006, ISBN 3-89876-275-0

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