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Regierungskrise in Thüringen 2020: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Regierungskrise in Thüringen''' (auch '''Thüringen-Krise''') wurde durch die Wahl des [[Freie Demokratische Partei|FDP]]-Politikers [[Thomas Kemmerich]] zum [[Ministerpräsident]]en in [[Thüringen]] mit Stimmen der [[AfD]], [[CDU]] und FDP am {{FormatDate|2020-02-05}} ausgelöst. Die Wahl erlangte sowohl hohe nationale als auch internationale Aufmerksamkeit, weil erstmals in der Geschichte der [[Bundesrepublik Deutschland]] ein Ministerpräsident mit den Stimmen der [[Rechtspopulismus|rechtspopulistischen]] und in Teilen [[Rechtsextremismus|rechtsextremen]] AfD gewählt wurde. Die Krise ist auch eine Folge der [[Landtagswahl in Thüringen 2019]], bei der die rot-grüne [[Regierungskoalition]] ihre Mehrheit verlor. Rein rechnerisch wäre eine Koalitionsmehrheit mit 47 Sitzen möglich, bei der CDU und AfD mit 43 Stimmen in der Opposition sind. | Die '''Regierungskrise in Thüringen''' (auch '''Thüringen-Krise''') wurde durch die Wahl des [[Freie Demokratische Partei|FDP]]-Politikers [[Thomas Kemmerich]] zum [[Ministerpräsident]]en in [[Thüringen]] mit Stimmen der [[AfD]], [[CDU]] und FDP am {{FormatDate|2020-02-05}} ausgelöst. Die Wahl erlangte sowohl hohe nationale als auch internationale Aufmerksamkeit, weil erstmals in der Geschichte der [[Bundesrepublik Deutschland]] ein Ministerpräsident mit den Stimmen der [[Rechtspopulismus|rechtspopulistischen]] und in Teilen [[Rechtsextremismus|rechtsextremen]] AfD gewählt wurde. Die Krise ist auch eine Folge der [[Landtagswahl in Thüringen 2019]], bei der die rot-grüne [[Regierungskoalition]] unter [[Bodo Ramelow]] ihre Mehrheit verlor. Rein rechnerisch wäre eine Koalitionsmehrheit mit 47 Sitzen möglich, bei der CDU und AfD mit 43 Stimmen in der Opposition sind. | ||
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Version vom 14. Februar 2020, 11:12 Uhr
Die Regierungskrise in Thüringen (auch Thüringen-Krise) wurde durch die Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten in Thüringen mit Stimmen der AfD, CDU und FDP am 5. Februar 2020 ausgelöst. Die Wahl erlangte sowohl hohe nationale als auch internationale Aufmerksamkeit, weil erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ein Ministerpräsident mit den Stimmen der rechtspopulistischen und in Teilen rechtsextremen AfD gewählt wurde. Die Krise ist auch eine Folge der Landtagswahl in Thüringen 2019, bei der die rot-grüne Regierungskoalition unter Bodo Ramelow ihre Mehrheit verlor. Rein rechnerisch wäre eine Koalitionsmehrheit mit 47 Sitzen möglich, bei der CDU und AfD mit 43 Stimmen in der Opposition sind.
- AfD: 22
- CDU: 21
- FDP: 5
- Grüne: 5
- SPD: 8
- Linke: 29
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