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Psychische Gewalt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Psychische Gewalt''' ist ein Sammelbegriff für alle Handlungen gegen die psychische Stabilität eines Menschen. Die reicht von verdeckten, mehr passiven Formen bis hin zu offenen aktiven Formen der [[Gewalt]]. Zu passiven Formen gehören beispielsweise das dauernde [[Schweigen]] in Gesprächen mit dem Partner oder die [[soziale Isolation]] eines Menschen. Zu aktiven Formen zählen Abwertungen, Einschüchterung, Kontrolle und Bespitzelung von [[Sozialkontakt]]en, [[Drohung]]en, [[Nötigung]], Nachstellen ([[Stalking]]), [[Freiheitsberaubung]], [[Beschimpfung]], Bevormundung oder [[Demütigung]]. Oft wird auch der Begriff [[emotionale Gewalt]] verwendet. Psychische Gewalt gegen [[Kind]]er wurde in [[Deutschland]] im Jahr 2000 in einer Gesetzesreform in gleichbedeutender Weise mit körperlicher Gewalt aufgenommen: „Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“<ref>siehe Absatz 2 im {{§|1631|bgb|dejure|text=Text}} des § 1631 im Bürgerlichen Gesetzbuch ([[BGB]])</ref>
'''Psychische Gewalt''' ist ein Sammelbegriff für alle Handlungen gegen die psychische Stabilität eines Menschen. Die reicht von verdeckten, mehr passiven Formen bis hin zu offenen aktiven Formen der [[Gewalt]]. Zu passiven Formen gehören beispielsweise das dauernde [[Schweigen]] in Gesprächen mit dem Partner oder die [[soziale Isolation]] eines Menschen. Zu aktiven Formen zählen Abwertungen, Einschüchterung, Kontrolle und Bespitzelung von [[Sozialkontakt]]en, [[Drohung]]en, [[Nötigung]], Nachstellen ([[Stalking]]), [[Freiheitsberaubung]], [[Beschimpfung]], Bevormundung oder [[Demütigung]]. Oft wird auch der Begriff [[emotionale Gewalt]] verwendet. Psychische Gewalt gegen [[Kind]]er wurde in [[Deutschland]] im Jahr 2000 in einer Gesetzesreform in gleichbedeutender Weise mit körperlicher Gewalt aufgenommen: „Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“<ref>siehe Absatz 2 im {{§|1631|bgb|dejure|text=Text}} des § 1631 im Bürgerlichen Gesetzbuch ([[BGB]])</ref>
==Siehe auch==
*[[Mobbing]]


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Version vom 8. November 2019, 10:20 Uhr

Psychische Gewalt ist ein Sammelbegriff für alle Handlungen gegen die psychische Stabilität eines Menschen. Die reicht von verdeckten, mehr passiven Formen bis hin zu offenen aktiven Formen der Gewalt. Zu passiven Formen gehören beispielsweise das dauernde Schweigen in Gesprächen mit dem Partner oder die soziale Isolation eines Menschen. Zu aktiven Formen zählen Abwertungen, Einschüchterung, Kontrolle und Bespitzelung von Sozialkontakten, Drohungen, Nötigung, Nachstellen (Stalking), Freiheitsberaubung, Beschimpfung, Bevormundung oder Demütigung. Oft wird auch der Begriff emotionale Gewalt verwendet. Psychische Gewalt gegen Kinder wurde in Deutschland im Jahr 2000 in einer Gesetzesreform in gleichbedeutender Weise mit körperlicher Gewalt aufgenommen: „Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“[1]

Siehe auch

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Psychische Gewalt) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise

  1. siehe Absatz 2 im Text des § 1631 im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB)