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Mobbing

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Der Begriff Mobbing kommt aus dem Englischen. Das Wort Mob bedeutet Meute, to mob angreifen, anpöbeln, schikanieren, belästigen.

Mobbing ist ein Sammelbegriff für verschiedene Verhaltensweisen, die auch als Ignoranz, Schikane und Intrigen gegenüber Personen am Arbeitsplatz oder in der Schule beschrieben werden. Jemanden lächerlich machen, ihr/ihm Informationen vorenthalten, tuscheln und Gerüchte verbreiten, und das über Wochen und Monate, sind die wesentlichen Kennzeichen. Die Ursachen für Mobbing können verschieden sein und sind unabhängig von der Hierarchie: Überlegenheitsgefühl, Minderwertigkeitsgefühl,[1] Konkurrenz, Leistungsdruck oder Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes.

Durch Mobbing kann das Opfer erheblichem psychischen Druck ausgesetzt werden, der sogar zu chronischen Erkrankungen führen kann. Mit wachsender Verbreitung sogenannter sozialer Medien kommt es in neuerer Zeit häufig zu Mobbing unter immer jüngeren Menschen: So hat Ende Januar 2019 ein Mädchen an einer Berliner Grundschule einen Selbstmordversuch unternommen und starb wenige Tage später im Krankenhaus.[2]

Geschichte

Der schwedische Arzt Peter-Paul Heinemann verwendete 1969 den Begriff Mobb(n)ing für das Phänomen, dass Gruppen eine sich von der sozialen Norm abweichend verhaltende Person attackieren.[3]

Siehe auch

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Marie-France Hirigoyen: Le harcèlement moral : la violence perverse au quotidien. Syros, Paris 1998, ISBN 978-2-84146-599-6.
  2. https://www.tagesspiegel.de/berlin/tragischer-vorfall-toedliches-mobbing-an-berliner-grundschule/23940174.html
  3. Peter-Paul Heinemann: Mobbning – gruppvåld bland barn och vuxna. Natur och kultur, Stockholm 1972, ISBN 91-27-17640-1, Seite 9