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Elektrolyse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Elektrolyse''' ist ein physikalisch-chemisches Verfahren zur Trennung von Stoffen oder Verbindungen, die gelöst oder geschmolzen vorliegen.
Die '''Elektrolyse''' ist ein physikalisches Verfahren zur Trennung [[Chemie|chemischen]] Verbindungen, die gelöst oder geschmolzen vorliegen. Voraussetzung ist, dass die chemische Verbindung [[Ionen]] bildet. Mit Hilfe von [[Gleichstrom]] werden die Ionen in positiv und negativ geladene getrennt, indem diese zum jeweils entgegengesetzten Pol wandern.


Wird etwa in eine Kupferchlorid-[[Lösung]] eine [[Anode]] und eine [[Kathode]] einer [[Batterie]] eingebracht, so fliesst ein elektrischer Strom. Gleichzeitig bildet sich an der Kathode ein [[Kupfer]]-Belag, an der Anode wird [[Chlor]]gas freigesetzt. Das heisst: An der Kathode (negativer Spannung) werden positiv geladene Kupfer-[[Ion]]en zu Kupfer-[[Atom]]en, indem sie [[Elektron]]en aufnehmen, die sie letztlich von den negativ geladenen Chlor-Ionen erhalten, welche ihrerseits an der Anode (positiver Spannung) durch Elektronen-Abgabe zu Chlor-Atomen und sekundär zu gasförmigen Chlor-[[Molekül]]en werden.
Beispiel: Wird etwa in eine Kupferchlorid-[[Lösung]] eine [[Anode]] und eine [[Kathode]] einer [[Batterie]] eingebracht, so bildet sich an der Kathode ein [[Kupfer]]-Belag, und an der Anode wird [[Chlor]]gas freigesetzt. Das heißt: An der Kathode (negativer Spannung) werden positiv geladene Kupfer-Ionen zu metallischem Kupfer, indem sie [[Elektron]]en aufnehmen, während die negativ geladenen Chlor-Ionen erhalten an der Anode (positiver Spannung) durch Elektronen-Abgabe zu Chlor-Atomen und sekundär zu gasförmigen Chlor-[[Molekül]]en werden.


Nach analogem Prinzip funktioniert etwa auch die grossindustrielle Elektrolyse von [[Aluminium]], nur dass dort nicht eine Lösung, sondern eine [[Bauxit]]-Schmelze vorliegt, woraus das reine Aluminium-Metall elektrolysiert wird - man spricht von ''Schmelzfluss-Elektrolyse''.
Nach analogem Prinzip funktioniert auch die großindustrielle Elektrolyse von [[Aluminium]], bei der eine [[Bauxit]]-Schmelze vorliegt, woraus das reine Aluminium-Metall elektrolysiert wird - man spricht von ''Schmelzfluss-Elektrolyse''.


[[Kategorie:Chemie]]
[[Kategorie:Chemisch-technisches Verfahren]]
[[Kategorie:Elektrochemie]]
[[Kategorie:Technische Chemie]]
[[Kategorie:PPA-Kupfer]]
[[Kategorie:PPA-Kupfer]]

Version vom 12. November 2017, 19:07 Uhr

Die Elektrolyse ist ein physikalisches Verfahren zur Trennung chemischen Verbindungen, die gelöst oder geschmolzen vorliegen. Voraussetzung ist, dass die chemische Verbindung Ionen bildet. Mit Hilfe von Gleichstrom werden die Ionen in positiv und negativ geladene getrennt, indem diese zum jeweils entgegengesetzten Pol wandern.

Beispiel: Wird etwa in eine Kupferchlorid-Lösung eine Anode und eine Kathode einer Batterie eingebracht, so bildet sich an der Kathode ein Kupfer-Belag, und an der Anode wird Chlorgas freigesetzt. Das heißt: An der Kathode (negativer Spannung) werden positiv geladene Kupfer-Ionen zu metallischem Kupfer, indem sie Elektronen aufnehmen, während die negativ geladenen Chlor-Ionen erhalten an der Anode (positiver Spannung) durch Elektronen-Abgabe zu Chlor-Atomen und sekundär zu gasförmigen Chlor-Molekülen werden.

Nach analogem Prinzip funktioniert auch die großindustrielle Elektrolyse von Aluminium, bei der eine Bauxit-Schmelze vorliegt, woraus das reine Aluminium-Metall elektrolysiert wird - man spricht von Schmelzfluss-Elektrolyse.