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Junge Welt: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''junge Welt''' (jW) ist eine überregionale deutsche Tageszeitung. Sie wird durch den [[Verfassungsschutz]] als eines der wichtigsten Printmedien der [[Linksextremismus|linksextremistischen Szene]] eingeordnet, die heutzutage orthodox-[[Kommunismus|kommunistische]] Positionen vertrete.<ref>{{Internetquelle
Die '''junge Welt''' (jW) ist eine überregionale deutsche Tageszeitung. Sie wird durch den [[Verfassungsschutz]] als eines der wichtigsten Printmedien der [[Linksextremismus|linksextremistischen Szene]] eingeordnet, die heutzutage orthodox-[[Kommunismus|kommunistische]] Positionen vertrete.<ref name="vb09">{{Internetquelle
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In der [[DDR]] hatte die Junge Welt als Zentralorgan der staatlich gelenkten [[Massenorganisation]] [[FDJ]] eine große Bedeutung, d.h. sie hatte eine Auflage von mehreren Millionen Exmplaren und war die auflagensärkste Tageszeitung der DDR.  
In der [[DDR]] hatte die Junge Welt als Zentralorgan der staatlich gelenkten [[Massenorganisation]] [[FDJ]] eine große Bedeutung, d.h. sie hatte eine Auflage von mehreren Millionen Exmplaren und war die auflagensärkste Tageszeitung der DDR.  


Seit dem Ende der DDR hat sie große Schwierigkeiten sich in der Konkurrenz vieler linksorientierter Zeitungen zu behaupten. Sie versucht die Interpretation des [[Marxismus-Leninismus]] in dem Sinn vorzusetzen, wie es von der Staatsdoktrin der DDR vorgegeben war.  
Seit dem Ende der DDR hat sie große Schwierigkeiten sich in der Konkurrenz vieler linksorientierter Zeitungen zu behaupten. Sie versucht die Interpretation des [[Marxismus-Leninismus]] in dem Sinn vorzusetzen, wie es von der Staatsdoktrin der DDR vorgegeben war. Nach eigenen Angaben hatte sie Februar 2008 eine Auflage von ca. 17000 Exemplaren.<ref name="vb09"/>


Wegen Interpretationsfragen der linken Ideologie kam es 1997 zu Abspaltungen einiger Redakteure, welche eine neue Zeitung, "jungle World" herausgaben, welche den sogenannten „undogmatischen“ Linken bzw. der „linksautonomer“ Szene zugerechnet wird.
Wegen Interpretationsfragen der linken Ideologie kam es 1997 zu Abspaltungen einiger Redakteure, welche eine neue Zeitung, "jungle World" herausgaben, welche den sogenannten „undogmatischen“ Linken bzw. der „linksautonomer“ Szene zugerechnet wird.


== Einzelnachweise ==  
== Einzelnachweise \ Weblinks ==  
 
*[www.jungewelt.de Homepage der Zeitung]


<references />
<references />

Version vom 15. Mai 2011, 13:36 Uhr

Die junge Welt (jW) ist eine überregionale deutsche Tageszeitung. Sie wird durch den Verfassungsschutz als eines der wichtigsten Printmedien der linksextremistischen Szene eingeordnet, die heutzutage orthodox-kommunistische Positionen vertrete.[1]

In der DDR hatte die Junge Welt als Zentralorgan der staatlich gelenkten Massenorganisation FDJ eine große Bedeutung, d.h. sie hatte eine Auflage von mehreren Millionen Exmplaren und war die auflagensärkste Tageszeitung der DDR.

Seit dem Ende der DDR hat sie große Schwierigkeiten sich in der Konkurrenz vieler linksorientierter Zeitungen zu behaupten. Sie versucht die Interpretation des Marxismus-Leninismus in dem Sinn vorzusetzen, wie es von der Staatsdoktrin der DDR vorgegeben war. Nach eigenen Angaben hatte sie Februar 2008 eine Auflage von ca. 17000 Exemplaren.[1]

Wegen Interpretationsfragen der linken Ideologie kam es 1997 zu Abspaltungen einiger Redakteure, welche eine neue Zeitung, "jungle World" herausgaben, welche den sogenannten „undogmatischen“ Linken bzw. der „linksautonomer“ Szene zugerechnet wird.

Einzelnachweise \ Weblinks

  • [www.jungewelt.de Homepage der Zeitung]
  1. 1,0 1,1 Verfassungsschutzbericht 2009. S. 149 ff. Abgerufen am 15. Mai 2011.