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Andreas Kalbitz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Andreas Kalbitz''' (* 17. November [[1972]] in [[München]]) ist ein [[Rechtsextremismus|rechtsextremer]] deutscher [[Politiker]]. Seit März 2013 war er Mitglied der [[AfD (Partei)]]. Bei der Landtagswahl in [[Brandenburg]] am 14. September 2014 wurde er in den [[Landtag Brandenburg]] gewählt. 2017 wurde er [[Landesvorsitzender]] und Fraktionsvorsitzender der [[AfD Brandenburg]]. Seit Dezember 2017 war er außerdem einer von sechs Beisitzern im AfD-Bundesvorstand.<ref>[https://www.afd.de/afd-waehlt-neuen-bundesvorstand/ ''AfD wählt neuen Bundesvorstand''] (Pressemeldung 4. Dezember 2017)</ref>
'''Andreas Kalbitz''' (* 17. November [[1972]] in [[München]]) ist ein [[Rechtsextremismus|rechtsextremer]] deutscher [[Politiker]]. Seit März 2013 war er Mitglied der [[AfD (Partei)]]. Bei der Landtagswahl in [[Brandenburg]] am 14. September 2014 wurde er in den [[Landtag Brandenburg]] gewählt. 2017 wurde er [[Landesvorsitzender]] und Fraktionsvorsitzender der [[AfD Brandenburg]]. Seit Dezember 2017 war er außerdem einer von sechs Beisitzern im AfD-Bundesvorstand.<ref>[https://www.afd.de/afd-waehlt-neuen-bundesvorstand/ ''AfD wählt neuen Bundesvorstand''] (Pressemeldung 4. Dezember 2017)</ref>


Im Laufe seines Lebens gehörte Kalbitz verschiedenen Parteien an. Wegen seiner Zugehörigkeit zur AfD-Gruppierung „[[Der Flügel]]“ um [[Björn Höcke]] und seiner Mitgliedschaften in mehreren rechtsextremen und rechtsradikalen Vereinen wird er politisch als „rechtsaußen“ eingeordnet. Am 15. Mai 2020 hat der Parteivorstand entschieden, dass die Mitgliedschaft von Kalbitz in der Partei unwirksam ist, weil er wichtige Angaben aus seiner politischen Vergangenheit verschwiegen habe.<ref>https://www.sueddeutsche.de/politik/kalbitz-rauswurf-afd-meuthen-1.4910288</ref><ref>[https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-05/afd-wirft-andreas-kalbitz-aus-der-partei ''Rechtsextremismus: AfD wirft Andreas Kalbitz aus der Partei.''] In: ''[[Zeit Online]]'', 15. Mai 2020, abgerufen am 15. Mai 2020.</ref><ref>Severin Weiland: [https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-vorstand-schliesst-kalbitz-aus-partei-aus-a-71850137-e360-470c-a184-12a647c23b13 ''Wegen Kontakten zur HDJ: AfD-Vorstand schließt Kalbitz aus Partei aus.''] In: ''[[Der Spiegel]]'' (online), 15. Mai 2020, abgerufen am 15. Mai 2020.</ref>  
Im Laufe seines Lebens gehörte Kalbitz verschiedenen Parteien an. Wegen seiner Zugehörigkeit zur AfD-Gruppierung „[[Der Flügel]]“ um [[Björn Höcke]] und seiner Mitgliedschaften in mehreren rechtsextremen und rechtsradikalen Vereinen wird er politisch als „rechtsaußen“ eingeordnet. Am 15. Mai 2020 hat der Parteivorstand entschieden, dass die Mitgliedschaft von Kalbitz in der Partei unwirksam ist, weil er wichtige Angaben aus seiner politischen Vergangenheit verschwiegen habe.<ref>https://www.sueddeutsche.de/politik/kalbitz-rauswurf-afd-meuthen-1.4910288</ref><ref>[https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-05/afd-wirft-andreas-kalbitz-aus-der-partei ''Rechtsextremismus: AfD wirft Andreas Kalbitz aus der Partei.''] In: ''[[Zeit Online]]'', 15. Mai 2020, abgerufen am 15. Mai 2020.</ref><ref>Severin Weiland: [https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-vorstand-schliesst-kalbitz-aus-partei-aus-a-71850137-e360-470c-a184-12a647c23b13 ''Wegen Kontakten zur HDJ: AfD-Vorstand schließt Kalbitz aus Partei aus.''] In: ''[[Der Spiegel]]'' (online), 15. Mai 2020, abgerufen am 15. Mai 2020.</ref> Nach Erkenntnissen des [[Bundesamt für Verfassungsschutz|Verfassungsschutzes]] war Kalbitz Mitglied der seit 2009 verbotenen [[Heimattreue Deutsche Jugend|Heimattreuen Deutschen Jugend]] (HDJ).


== Politische Laufbahn ==
== Politische Laufbahn ==
Parteipolitisch war er zunächst Mitglied der [[Junge Union|Jungen Union]], wo er dem Bezirksverbandsausschuss angehörte, und der [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]]. In der CSU war er Anfang der 1990er Jahre Landesdelegierter. Mit 21 Jahren trat er der Partei [[Die Republikaner]] bei.<ref name="bnr">[http://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/rechtslastige-vergangenheit ''Rechtslastige Vergangenheit.''] In: ''[[Blick nach Rechts]]'', 16. Oktober 2014.</ref> Im März 2013 wurde er Mitglied der AfD. Bei den [[Kommunalwahlen in Brandenburg]] 2014 wurde Kalbitz in die [[Stadtverordnetenversammlung]] in [[Königs Wusterhausen]] gewählt<ref name="bnr" /> und wurde dort im Juni 2014 Vorsitzender der AfD-Fraktion.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.koenigs-wusterhausen.de/534163/svv|titel=SVV – Königs Wusterhausen|werk=koenigs-wusterhausen.de|zugriff=2016-03-08}}</ref>
Parteipolitisch war er zunächst Mitglied der [[Junge Union|Jungen Union]], wo er dem Bezirksverbandsausschuss angehörte, und der [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]]. In der CSU war er Anfang der 1990er Jahre Landesdelegierter. Mit 21 Jahren trat er der Partei [[Die Republikaner]] bei.<ref name="bnr">[http://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/rechtslastige-vergangenheit ''Rechtslastige Vergangenheit.''] In: ''[[Blick nach Rechts]]'', 16. Oktober 2014.</ref> Im März 2013 wurde er Mitglied der AfD. Bei den Kommunalwahlen in Brandenburg 2014 wurde Kalbitz in die [[Stadtverordnetenversammlung]] in [[Königs Wusterhausen]] gewählt<ref name="bnr" /> und wurde dort im Juni 2014 Vorsitzender der AfD-Fraktion.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.koenigs-wusterhausen.de/534163/svv|titel=SVV – Königs Wusterhausen|werk=koenigs-wusterhausen.de|zugriff=2016-03-08}}</ref>
Im April 2017 wurde Kalbitz auf dem Landesparteitag als Nachfolger [[Alexander Gauland]]s zum Landsvorsitzenden der Brandenburger AfD gewählt.<ref>[https://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2017/04/afd-landesparteitag-frankfurt-oder-gauland-spitzenkandidatur.html ''Andreas Kalbitz ist Gauland-Nachfolger in Brandenburg.''] [[Rundfunk Berlin-Brandenburg]], 8. April 2017.</ref>
Im April 2017 wurde Kalbitz auf dem Landesparteitag als Nachfolger [[Alexander Gauland]]s zum Landsvorsitzenden der Brandenburger AfD gewählt.<ref>[https://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2017/04/afd-landesparteitag-frankfurt-oder-gauland-spitzenkandidatur.html ''Andreas Kalbitz ist Gauland-Nachfolger in Brandenburg.''] [[Rundfunk Berlin-Brandenburg]], 8. April 2017.</ref>


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[[Kategorie:Kommunalpolitiker (Brandenburg)]]
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[[Kategorie:Person (Landkreis Dahme-Spreewald)]]
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[[Kategorie:Deutscher]]
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Aktuelle Version vom 30. August 2024, 14:22 Uhr

Andreas Kalbitz (* 17. November 1972 in München) ist ein rechtsextremer deutscher Politiker. Seit März 2013 war er Mitglied der AfD (Partei). Bei der Landtagswahl in Brandenburg am 14. September 2014 wurde er in den Landtag Brandenburg gewählt. 2017 wurde er Landesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender der AfD Brandenburg. Seit Dezember 2017 war er außerdem einer von sechs Beisitzern im AfD-Bundesvorstand.[1]

Im Laufe seines Lebens gehörte Kalbitz verschiedenen Parteien an. Wegen seiner Zugehörigkeit zur AfD-Gruppierung „Der Flügel“ um Björn Höcke und seiner Mitgliedschaften in mehreren rechtsextremen und rechtsradikalen Vereinen wird er politisch als „rechtsaußen“ eingeordnet. Am 15. Mai 2020 hat der Parteivorstand entschieden, dass die Mitgliedschaft von Kalbitz in der Partei unwirksam ist, weil er wichtige Angaben aus seiner politischen Vergangenheit verschwiegen habe.[2][3][4] Nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes war Kalbitz Mitglied der seit 2009 verbotenen Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ).

Politische Laufbahn

Parteipolitisch war er zunächst Mitglied der Jungen Union, wo er dem Bezirksverbandsausschuss angehörte, und der CSU. In der CSU war er Anfang der 1990er Jahre Landesdelegierter. Mit 21 Jahren trat er der Partei Die Republikaner bei.[5] Im März 2013 wurde er Mitglied der AfD. Bei den Kommunalwahlen in Brandenburg 2014 wurde Kalbitz in die Stadtverordnetenversammlung in Königs Wusterhausen gewählt[5] und wurde dort im Juni 2014 Vorsitzender der AfD-Fraktion.[6] Im April 2017 wurde Kalbitz auf dem Landesparteitag als Nachfolger Alexander Gaulands zum Landsvorsitzenden der Brandenburger AfD gewählt.[7]

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