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Dubnium: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dubnium''' (früher auch ''Hahnium'' oder ''Nielsbohrium'') ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes [[chemisches Element]]. Alle Dubnium-[[Isotop]]e sind [[Radioaktivität|radioaktiv]]. Nach einer [[Elementnamensgebungskontroverse]] wurde es 1997 nach dem russischen Kernforschungszentrum [[Dubna (Moskau)|Dubna]] benannt.
'''Dubnium''' (früher auch ''Hahnium'' oder ''Nielsbohrium'') ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes [[chemisches Element]]. Alle Dubnium-[[Isotop]]e sind [[Radioaktivität|radioaktiv]]. Von US-amerikanischen Forschern wurde zunächst vorgeschlagen, das Element nach dem deutschen Atomphysiker [[Otto Hahn]] zu benennen, sowjetische Forscher wollten dagegen [[Niels Bohr]] als Namensgeber. Daraufhin wurde von der [[IUPAC]] der Name ''[[Unnilpentium]]''<ref>[[Römpp Lexikon Chemie|''Römpps Chemie-Lexikon'']], 9. Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1990, Band 3, Seite 1706</ref> als Anlehnung an die Ordnungszahl festgelegt.<ref>Un=1, nil=0 und pentium=5</ref> Nach einer Kontroverse wurde es 1997 nach dem russischen Kernforschungszentrum in [[Dubna]] benannt, das 1964 nach [[Igor Kurtschatow]] benannte ''Kurtschatowium'' mit der Ordnungszahl 104 erhielt dafür den Namen [[Rutherfordium]].
 


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*http://www.chemie.de/lexikon/Dubnium.html
*http://www.chemie.de/lexikon/Dubnium.html
== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
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[[Kategorie:Chemisches Element]]
[[Kategorie:Transuran]]

Aktuelle Version vom 9. September 2024, 20:24 Uhr

Dubnium
Atomsymbol Db
Ordnungszahl 105
Relative Atommasse 262
Elektronegativität unbekannt
Schmelzpunkt unbekannt
Siedepunkt unbekannt

Dubnium (früher auch Hahnium oder Nielsbohrium) ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element. Alle Dubnium-Isotope sind radioaktiv. Von US-amerikanischen Forschern wurde zunächst vorgeschlagen, das Element nach dem deutschen Atomphysiker Otto Hahn zu benennen, sowjetische Forscher wollten dagegen Niels Bohr als Namensgeber. Daraufhin wurde von der IUPAC der Name Unnilpentium[1] als Anlehnung an die Ordnungszahl festgelegt.[2] Nach einer Kontroverse wurde es 1997 nach dem russischen Kernforschungszentrum in Dubna benannt, das 1964 nach Igor Kurtschatow benannte Kurtschatowium mit der Ordnungszahl 104 erhielt dafür den Namen Rutherfordium.

Andere Lexika



Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. ↑ Römpps Chemie-Lexikon, 9. Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1990, Band 3, Seite 1706
  2. ↑ Un=1, nil=0 und pentium=5
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