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Intension: Unterschied zwischen den Versionen

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der Sinn des letzten Satzes erschließt sich nicht weil fast alle Lebewesen sterblich sind
 
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Die '''Intension''' (auch kurz [[Begriff]]) ist die „Regel für den Gebrauch einer Sache“ (Wilhelm Essler). Die Intension eines [[Stuhl]]s wäre dann z.B. „Sitzmöbel“. Traditionell wird zwischen Intension und Extension eines Begriffs unterschieden, wobei die Extension die Gesamtheit der Gegenstände ist, die ein Begriff bezeichnet. − Das Problem ist nun aber, dass diese Gesamtheit eigentlich durch die Intension (z.B. „Sitzmöbel“) bereits klar bezeichnet wird, und die Intension eben gerade den Zweck hat, diese Extension zu bezeichnen, wodurch die Intension eigentlich identisch mit der Extension ist, und diese Unterscheidung eigentlich − wie so Vieles in der [[Philosophie]] − sinnlos ist.
{{MehrereVarianten|Links='''Intension''' und [[Intension (Salisches Gesetz)]]}}
Die '''Intension''' ist die „Regel für den Gebrauch einer Sache“<ref>[[Wilhelm Essler]]: [http://www.w-k-essler.de/pdfs/Vortrag_W_Essler_HotelHilton_060707.pdf Aphorismen zur Erkenntnistheorie], Frankfurt am Main 2007, Seite 5</ref> im Sinne von [[Bedeutung]]. Die Intension eines [[Stuhl]]s wäre dann z.B. „Sitzmöbel“. Traditionell wird zwischen Intension und [[Extension]] eines [[Begriff]]s unterschieden, wobei die Extension die Gesamtheit der Gegenstände ist, die ein Begriff bezeichnet. Nach einer häufig vertretenen Auffassung besteht die Intension eines Begriffes aus der Gesamtheit der Merkmale oder Eigenschaften, die aber nicht alle aufgezählt werden müssen, sondern meist kurzgefasst in einer [[Definition]] zu finden sind. Die nicht aufgezählten Merkmale oder Eigenschaften ergeben sich aus dem Zusammenhang und aus der Abgrenzung verschiedener Definitionen.  


Es ist seltsam, dass die Philosophen diesen Misstand in ihrer Disziplin gar nicht bemerken, und es stellt sich die Frage, wer oder was dahinter steckt. Deutlich auszusprechen, was der Grund ist, hätte garantiert strafrechtliche Konsequenzen; trotzdem kann man (ungestraft) sehr sehr allgemein bleibend z.B. sagen, dass all die Religionen, die Europa seit tausenden von Jahren knechten, dafür verantwortlich sind. Die Philosophen spiegeln einfach heute noch unbewusst als Schreibknechte das unterdrückte Wissen wider und tun so, als ob dies eine kulturelle Leistung wäre.
Ein Beispiel sind folgende Definitionen:


Selbstverständlich stellt sich angesichts dessen die zusätzliche Frage, ob es Intensionen gibt, die nicht gleichzeitig schon Extensionen sind,<ref>... die gibt es ganz sicher!</ref> und ob diese wirklichen Intensionen vertuscht werden sollen, weil jemand davon profitiert. Wenn das der Fall wäre, würde jeder, der solche wirklichen Intensionen benennen würde, von der politisch korrekten Wissenschaft/Philosophie und dem politisch korrekten „gesunden“ (d.h. konditionierten) Menschenverstand konzertiert als Vollidiot dargestellt werden, weshalb es vorläufig nicht möglich ist, in einem öffentlichen Medium wie hier, genauer darauf einzugehen.
* Menschen sind auf zwei Beinen gehende, ungefiederte Lebewesen.
* Menschen sind vernunftbegabte Lebewesen.


====Fußnote====
{{PPA-Kupfer}}
 
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />
[[Kategorie:Semantik (Philosophie)]]
[[Kategorie:Semantik]]
[[Kategorie:Philosophische Logik]]

Aktuelle Version vom 22. Januar 2021, 21:18 Uhr

Diesen Artikel gibt es in mehreren Varianten. Folgende Versionen sind verfügbar: Intension und Intension (Salisches Gesetz)

Die Regeln zu einem Ast-Artikel finden sich im Handbuch PlusPedia

Die Intension ist die „Regel für den Gebrauch einer Sache“[1] im Sinne von Bedeutung. Die Intension eines Stuhls wäre dann z.B. „Sitzmöbel“. Traditionell wird zwischen Intension und Extension eines Begriffs unterschieden, wobei die Extension die Gesamtheit der Gegenstände ist, die ein Begriff bezeichnet. Nach einer häufig vertretenen Auffassung besteht die Intension eines Begriffes aus der Gesamtheit der Merkmale oder Eigenschaften, die aber nicht alle aufgezählt werden müssen, sondern meist kurzgefasst in einer Definition zu finden sind. Die nicht aufgezählten Merkmale oder Eigenschaften ergeben sich aus dem Zusammenhang und aus der Abgrenzung verschiedener Definitionen.

Ein Beispiel sind folgende Definitionen:

  • Menschen sind auf zwei Beinen gehende, ungefiederte Lebewesen.
  • Menschen sind vernunftbegabte Lebewesen.

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Wilhelm Essler: Aphorismen zur Erkenntnistheorie, Frankfurt am Main 2007, Seite 5