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John F. Kennedy: Unterschied zwischen den Versionen

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'''John Fitzgerald Kennedy''' (* 29. Mai 1917 in Brookline, [[Massachusetts]]; † 22. November 1963 in [[Dallas]], [[Texas]]) war der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
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'''John Fitzgerald Kennedy''' (* [[1917]] in Brookline, [[Massachusetts]]; † [[1963]] in [[Dallas]], [[Texas]]) war der 35. Präsident der [[USA|Vereinigten Staaten von Amerika]].


Er wurde ermordet und um seinen Tod gibt es bis heute [[Verschwörungstheorie]]n.
== Leben und Herkunft ==
[[Datei:Ankunft der Kennedys in Dallas am 22 Nov 1963.jpg|thumb|John F. Kennedy und [[Jacqueline Kennedy]] (geb. Bouvier)  kommen in Dallas, Texas an. Jacqueline trägt das berühmte Kostüm von [[Chanel]]]]
 
Kennedys Urgroßvater stammt aus [[Irland]] und war wegen der [[Große Hungersnot in Irland|Hungersnot in Irland 1845–1849]] ausgewandert. John F. Kennedy war der erste und bis zum Amtsantritt von [[Joe Biden]] im Januar 2021 auch der einzige US-Präsident [[Römisch-katholische Kirche in den Vereinigten Staaten|römisch-katholischer Konfession]]. Von 1936 bis 1940 studierte er Politik an der [[Harvard University]]. 1941 bis 1945 war er bei der [[US Marine]] im Einsatz, hauptsächlich im [[Pazifik]]. Jacqueline Bouvier heiratete er am 12. September 1953.
 
== Politik ==
 
Ab 1947 war Kennedy als Mitglied der [[Demokratische Partei|Demokratischen Partei]] Abgeordneter des [[US-Repräsentantenhaus]]es. 1952 wurde er zum [[US-Senator]] für Massachusetts gewählt. Im Januar 1961 wurde John F. Kennedy neuer US-Präsident. Er hat vor und während seiner Präsidentschaft gewisse Bemühungen unternommen für eine bessere Behandlung der [[Afroamerikaner]] in den USA.
 
Beim Bau der [[Berliner Mauer]] 1961 hielt sich Kennedy zwar diplomatisch zurück, doch sein berühmter Spruch ''Ich bin ein Berliner'' vor den jubelnden Massen ist im Originalton dokumentiert und wurde immer wieder zitiert. In der [[Kubakrise]] ab 1962 sah er sein eigenes Land bedroht und handelte sehr entschieden. Der Präsident konnte in einem dramatischen Kräftemessen den [[Sowjetunion|sowjetischen]] Parteiführer [[Chruschtschow|Nikita Chruschtschow]] überzeugen, dass es für alle Beteiligten besser sei, wenn er die auf Kuba geplante Raketenstation wieder abtransportiert.
 
Der China-Politik von Präsident [[Harry S. Truman]] stand er skeptisch gegenüber. Anders als sein Vater, der [[Joseph McCarthy]] nahestand, betrachtete er dessen antikommunistische Kampagnen mit gemischten Gefühlen, ohne sich jedoch öffentlich davon zu distanzieren. Dennoch warnte er vor dem „sowjetischen Atheismus und Materialismus“.<ref>Jürgen Heideking: ''John F. Kennedy (1961–1963): Der imperiale Präsident.'' München 2013, S. 346–360</ref>
 
Er fiel 1963 einem [[Attentat]] in Dallas (Texas) zum Opfer. Um seinen Tod ranken sich bis heute zahlreiche [[Verschwörungstheorie]]n. Zeitweise war in der englischen [[Wikipedia]] auch der Journalist [[John Seigenthaler senior]] als Mitverschwörer im Verdacht.
 
== Kennedy und die Frauen ==
Auch über Kennedys Zuneigung zum weiblichen Geschlecht ranken sich die wildesten Rekord-Gerüchte. Er soll - wie sein Bruder [[Robert F. Kennedy]] - zeitweise der unglücklichen Schauspielerin [[Marilyn Monroe]] sehr nahe gestanden haben.
 
==Siehe auch==
*[[Die Supermächte im Umfeld der Kubakrise]]
*[[Attentat auf John F. Kennedy]]
*[[Warren-Kommission]]
 
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== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* [http://www.jfklibrary.org/ John F. Kennedy Library and Museum] (englisch, dort finden sich u.a. auch seine Reden)
* [http://www.thekennedys.de/''„THE KENNEDYS“'': &nbsp; Kennedy-Museum in Berlin am Pariser Platz] (deutsch/englisch)
* [http://www.berlin.de/rubrik/hauptstadt/geschichte/kennedyrede.html Berlin-Rede am 26. Juni 1963, auch als Audio- und Videodatei (berlin.de)]
* [http://www.doctorzebra.com/prez/g35.htm Die Anamnese (Krankengeschichte) John F. Kennedys (Englisch)]
* [http://www.historybuff.com/everyday/jfk1.html Neal R. Bruckman: Stop the Press!] (Historybuff.com – ''Ein persönlicher Erfahrungsbericht über die Auswirkungen und die Folgen der Ermordung Kennedys für die zeitgenössischen Zeitungsmacher'')
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[[Kategorie:Kennedy|John F.]]
[[Kategorie:Pulitzer-Preisträger]]
[[Kategorie:Träger der Presidential Medal of Freedom]]
[[Kategorie:US-Amerikaner]]
[[Kategorie:Geboren 1917]]
[[Kategorie:Gestorben 1963]]
[[Kategorie:Politiker (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Opfer eines Attentats]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 16. Januar 2025, 19:51 Uhr

😃 Profil: Kennedy, John F.
Namen Kennedy, John Fitzgerald (vollständiger Name); JFK; Kennedy, Jack
Beruf Politiker
Persönliche Daten
29. Mai 1917
Brookline, Massachusetts
22. November 1963
Dallas, Texas


John Fitzgerald Kennedy (* 1917 in Brookline, Massachusetts; † 1963 in Dallas, Texas) war der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

Leben und Herkunft

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John F. Kennedy und Jacqueline Kennedy (geb. Bouvier) kommen in Dallas, Texas an. Jacqueline trägt das berühmte Kostüm von Chanel

Kennedys Urgroßvater stammt aus Irland und war wegen der Hungersnot in Irland 1845–1849 ausgewandert. John F. Kennedy war der erste und bis zum Amtsantritt von Joe Biden im Januar 2021 auch der einzige US-Präsident römisch-katholischer Konfession. Von 1936 bis 1940 studierte er Politik an der Harvard University. 1941 bis 1945 war er bei der US Marine im Einsatz, hauptsächlich im Pazifik. Jacqueline Bouvier heiratete er am 12. September 1953.

Politik

Ab 1947 war Kennedy als Mitglied der Demokratischen Partei Abgeordneter des US-Repräsentantenhauses. 1952 wurde er zum US-Senator für Massachusetts gewählt. Im Januar 1961 wurde John F. Kennedy neuer US-Präsident. Er hat vor und während seiner Präsidentschaft gewisse Bemühungen unternommen für eine bessere Behandlung der Afroamerikaner in den USA.

Beim Bau der Berliner Mauer 1961 hielt sich Kennedy zwar diplomatisch zurück, doch sein berühmter Spruch Ich bin ein Berliner vor den jubelnden Massen ist im Originalton dokumentiert und wurde immer wieder zitiert. In der Kubakrise ab 1962 sah er sein eigenes Land bedroht und handelte sehr entschieden. Der Präsident konnte in einem dramatischen Kräftemessen den sowjetischen Parteiführer Nikita Chruschtschow überzeugen, dass es für alle Beteiligten besser sei, wenn er die auf Kuba geplante Raketenstation wieder abtransportiert.

Der China-Politik von Präsident Harry S. Truman stand er skeptisch gegenüber. Anders als sein Vater, der Joseph McCarthy nahestand, betrachtete er dessen antikommunistische Kampagnen mit gemischten Gefühlen, ohne sich jedoch öffentlich davon zu distanzieren. Dennoch warnte er vor dem „sowjetischen Atheismus und Materialismus“.[1]

Er fiel 1963 einem Attentat in Dallas (Texas) zum Opfer. Um seinen Tod ranken sich bis heute zahlreiche Verschwörungstheorien. Zeitweise war in der englischen Wikipedia auch der Journalist John Seigenthaler senior als Mitverschwörer im Verdacht.

Kennedy und die Frauen

Auch über Kennedys Zuneigung zum weiblichen Geschlecht ranken sich die wildesten Rekord-Gerüchte. Er soll - wie sein Bruder Robert F. Kennedy - zeitweise der unglücklichen Schauspielerin Marilyn Monroe sehr nahe gestanden haben.

Siehe auch

Navigationsleiste Präsidenten der Vereinigten Staaten

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: John F. Kennedy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



Andere Lexika





  1. Jürgen Heideking: John F. Kennedy (1961–1963): Der imperiale Präsident. München 2013, S. 346–360