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Keynesianismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Keynesianismus''' ist eine erstmals von [[John Maynard Keynes]] formulierte Lehrmeinung der Volkswirtschaftslehre, die postuliert, Wirtschaftskrisen mit einer expansiven Ausgabenpolitik des Staates zu begegnen. Anderseits müssten dann aber gemäss Keynes in wirtschaftlich guten Zeiten durch Sparmassnahmen und/oder Steuererhöhungen auch Haushalts-Überschüsse angestrebt werden. Das ganze Konzept wird als antizyklische Konjunkturpolitik bezeichnet. Die Staaten tun sich heute mit der letztgenannten restriktiven [[Hochkonjunktur]]-Komponente des Keynesianismus ziemlich schwer, während die antizyklische Ausgabenpolitik während der [[Finanzkrise ab 2007]] in Form von staatlichen Konjunktur-Programmen relativ verbreitet zur Anwendung gelangte.  
Der '''Keynesianismus''' - manchmal auch als {{"|regulierter Kapitalismus}} bezeichnet - ist eine erstmals von [[John Maynard Keynes]] formulierte Lehrmeinung der [[Volkswirtschaftslehre]], nach der bestimmten [[Wirtschaftskrise]]n mit einer expansiven Ausgabenpolitik des [[Staat]]es zu begegnen sei. Das Konzept wird auch als ''antizyklische Konjunkturpolitik'' bezeichnet. Die Staaten tun sich oft mit der restriktiven [[Konjunktur]]-Komponente des Keynesianismus ziemlich schwer, während die antizyklische Ausgabenpolitik während der [[Finanzkrise ab 2007]] in Form von staatlichen Konjunktur-Programmen relativ verbreitet zur Anwendung gelangte.  


==Siehe auch==
Im Sinne einer Kritik stehen sowohl der Keynesianismus als auch der [[Monetarismus]] der Theorie der [[Neoklassik]] entgegen und führten aufgrund der [[Weltwirtschaftskrise]] zu einer Wende in der [[Wirtschaftswissenschaft]] ab den 1930er Jahren.
Im Sinne einer Kritik am Keynesianismus:


* [[Monetarismus]]
== Literatur ==
* [[Neoklassik]]
*[[Bernhard Felderer]], [[Stefan Homburg]]: ''Makroökonomik und neue Makroökonomik'', 8. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 2003
*''Geschichte der ökonomischen Lehrmeinungen'', Verlag die Wirtschaft, Ostberlin 1965
 
== Einzelnachweise ==
<references/>


[[Kategorie:Volkswirtschaft]]
[[Kategorie:Volkswirtschaftslehre]]
[[Kategorie:Volkswirtschaftslehre]]
[[Kategorie:Konjunkturpolitik]]  
[[Kategorie:Konjunkturpolitik]]  
[[Kategorie:Wirtschaftspolitik]]
[[Kategorie:Finanzpolitik]]
[[Kategorie:Finanzpolitik]]
[[Kategorie:Staatshaushalt]]
 
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Aktuelle Version vom 6. Februar 2025, 15:52 Uhr

Der Keynesianismus - manchmal auch als „regulierter Kapitalismus“ bezeichnet - ist eine erstmals von John Maynard Keynes formulierte Lehrmeinung der Volkswirtschaftslehre, nach der bestimmten Wirtschaftskrisen mit einer expansiven Ausgabenpolitik des Staates zu begegnen sei. Das Konzept wird auch als antizyklische Konjunkturpolitik bezeichnet. Die Staaten tun sich oft mit der restriktiven Konjunktur-Komponente des Keynesianismus ziemlich schwer, während die antizyklische Ausgabenpolitik während der Finanzkrise ab 2007 in Form von staatlichen Konjunktur-Programmen relativ verbreitet zur Anwendung gelangte.

Im Sinne einer Kritik stehen sowohl der Keynesianismus als auch der Monetarismus der Theorie der Neoklassik entgegen und führten aufgrund der Weltwirtschaftskrise zu einer Wende in der Wirtschaftswissenschaft ab den 1930er Jahren.

Literatur

  • Bernhard Felderer, Stefan Homburg: Makroökonomik und neue Makroökonomik, 8. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 2003
  • Geschichte der ökonomischen Lehrmeinungen, Verlag die Wirtschaft, Ostberlin 1965

Einzelnachweise


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