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Privatbibliothek Adolf Hitlers: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Privatbibliothek Adolf Hitlers''' umfasste angeblich über 16.000 Bände. [[Adolf Hitler]] war ein fleißiger Leser. Schon als Soldat im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] gab er seinen Sold lieber für Bücher als für [[Alkohol]] und [[Zigarette]]n aus. Auch in seiner Zeit als Diktator Deutschlands las er viel und „bereicherte“ seine Sammlung auch für das geplante [[Hitlermuseum in Linz]] im Laufe der Zeit aus verschiedenen Quellen. Seine Privatbibliothek befand sich zuletzt aufgeteilt in [[München]], [[Berlin]] und [[Berchtesgaden]]. Davon sind noch rund 1.200 Bücher übriggeblieben, die sich in der [[Library of Congress]] in [[Washington, D.C.]] befinden. Der US-amerikanische Historiker [[Raul Hilberg]] war im [[Braunes Haus|Braunen Haus]] in München als Soldat stationiert und stieß kurz nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] auf Teile der Privatbibliothek.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Raul_Hilberg#Leben</ref> Der in Berlin befindliche Teil ist wahrscheinlich von der [[Rote Armee|Roten Armee]] beschlagnahmt worden, die Sammlung in Linz wurde im Mai 1945 von der [[United States Army|U.S. Army]] beschlagnahmt. Nach den Grundsätzen der [[Restitution von Raubkunst|Restitution]] sollten wertvolle Bücher, sofern sie nach damaligem Rechtsverständnis als ''[[NS-Raubkunst|geraubt]]'' galten, an ihre ursprünglichen Besitzer zurückgegeben werden.<ref name="Datenbank" > vgl. [https://www.dhm.de/datenbank/linzdb/einleitung.html Angelika Enderlein, Monika Flacke, Hanns Christian Löhr: ''Datenbank zum „Sonderauftrag Linz.“''] [[Deutsches Historisches Museum]], abgerufen am 26. Oktober 2024</ref> Hitlers Nachlass fiel an den [[Freistaat Bayern]].
 
Die '''Privatbibliothek Adolf Hitlers''' umfasste angeblich über 16.000 Bände. [[Adolf Hitler]] war ein fleißiger Leser. Schon als Soldat im [[1. Weltkrieg]] gab er seinen Sold lieber für Bücher als für [[Alkohol]] und [[Zigarette]]n aus. Auch in seiner Zeit als Diktator Deutschlands las er viel und „bereicherte“ seine Sammlung ähnlich wie das [[Hitlermuseum in Linz]] im Laufe der Zeit aus verschiedenen Quellen. Seine Privatbibliothek befand sich geteilt in [[München]], [[Berlin]] und [[Berchtesgarden]]. Davon sind heute noch 1.200 Bücher enthalten, die sich in der [[Library of Congress]] in [[Washington, D.C.]] befinden. Der US-amerikanische Historiker [[Raul Hilberg]] war im [[Braunes Haus|Braunen Haus]] in München als Soldat stationiert und stieß kurz nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] auf Teile der Privatbibliothek.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Raul_Hilberg#Leben</ref> Der in Berlin befindliche Teil ist wahrscheinlich von der [[Rote Armee|Roten Armee]] beschlagnahmt worden, die Sammlung in Linz wurde im Mai 1945 von der [[United States Army|U.S. Army]] beschlagnahmt. Nach den Grundsätzen der [[Restitution von Raubkunst|Restitution]] sollten die Kunstwerke, sofern sie nach damaligem Rechtsverständnis als ''[[NS-Raubkunst|geraubt]]'' galten, an ihre ursprünglichen Besitzer zurückgegeben werden.Nach den Grundsätzen der [[Restitution von Raubkunst|Restitution]] sollten wertvolle Bücher, sofern sie nach damaligem Rechtsverständnis als ''[[NS-Raubkunst|geraubt]]'' galten, an ihre ursprünglichen Besitzer zurückgegeben werden.<ref name="Datenbank" > vgl. [https://www.dhm.de/datenbank/linzdb/einleitung.html Angelika Enderlein, Monika Flacke, Hanns Christian Löhr: ''Datenbank zum „Sonderauftrag Linz.“''] [[Deutsches Historisches Museum]], abgerufen am 26. Oktober 2024</ref>
Es zeigt sich bei Durchsicht der Bibliothek, dass Hitler nicht nur rassistische Schriften, sondern gewöhnliche literarische Werke sowie wissenschaftliche und philosophische Abhandlungen gelesen hat.  
Es zeigt sich bei Durchsicht der Bibliothek, dass Hitler nicht nur rassistische Schriften, sondern gewöhnliche literarische Werke sowie wissenschaftliche und philosophische Abhandlungen gelesen hat.  


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[[Kategorie:Adolf Hitler]]
[[Kategorie:Adolf Hitler]]

Aktuelle Version vom 3. November 2024, 18:00 Uhr

Die Privatbibliothek Adolf Hitlers umfasste angeblich über 16.000 Bände. Adolf Hitler war ein fleißiger Leser. Schon als Soldat im Ersten Weltkrieg gab er seinen Sold lieber für Bücher als für Alkohol und Zigaretten aus. Auch in seiner Zeit als Diktator Deutschlands las er viel und „bereicherte“ seine Sammlung auch für das geplante Hitlermuseum in Linz im Laufe der Zeit aus verschiedenen Quellen. Seine Privatbibliothek befand sich zuletzt aufgeteilt in München, Berlin und Berchtesgaden. Davon sind noch rund 1.200 Bücher übriggeblieben, die sich in der Library of Congress in Washington, D.C. befinden. Der US-amerikanische Historiker Raul Hilberg war im Braunen Haus in München als Soldat stationiert und stieß kurz nach dem Zweiten Weltkrieg auf Teile der Privatbibliothek.[1] Der in Berlin befindliche Teil ist wahrscheinlich von der Roten Armee beschlagnahmt worden, die Sammlung in Linz wurde im Mai 1945 von der U.S. Army beschlagnahmt. Nach den Grundsätzen der Restitution sollten wertvolle Bücher, sofern sie nach damaligem Rechtsverständnis als geraubt galten, an ihre ursprünglichen Besitzer zurückgegeben werden.[2] Hitlers Nachlass fiel an den Freistaat Bayern. Es zeigt sich bei Durchsicht der Bibliothek, dass Hitler nicht nur rassistische Schriften, sondern gewöhnliche literarische Werke sowie wissenschaftliche und philosophische Abhandlungen gelesen hat.

In seiner Bibliotek befanden sich u.a. (kursiv jene Werke, die ihn ideologisch geprägt haben):

Weblinks

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Privatbibliothek Adolf Hitlers) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise