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Simonie: Unterschied zwischen den Versionen
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Als '''Simonie''' wird der Kauf oder Verkauf eines [[geistlich]]en oder [[Kirche (Organisation)|kirchlichen]] [[Kirchliches Amt|Amtes]], von [[Pfründe]]n, [[Sakrament]]en, [[Reliquie]]n oder Ähnlichem bezeichnet. Im Zusammenhang mit dem [[Investiturstreit]] im [[Mittelalter]] wurde der Begriff zeitweilig auf jede Vergabe eines kirchlichen Amtes durch einen [[Laie]]n (Laieninvestitur) ausgedehnt, ob gegen Geld oder ohne Gegenleistung. Der unter anderem im Mittelalter übliche Verkauf geistlicher Ämter wurde schließlich [[kirchenrecht]]lich verboten, da man dadurch geistliche Werte entwürdigt sah. | Als '''Simonie''' wird der Kauf oder Verkauf eines [[geistlich]]en oder [[Kirche (Organisation)|kirchlichen]] [[Kirchliches Amt|Amtes]], von [[Pfründe]]n, [[Sakrament]]en, [[Reliquie]]n oder Ähnlichem bezeichnet. Im Zusammenhang mit dem [[Investiturstreit]] im [[Mittelalter]] wurde der Begriff zeitweilig auf jede Vergabe eines kirchlichen Amtes durch einen [[Laie]]n (Laieninvestitur) ausgedehnt, ob gegen Geld oder ohne Gegenleistung. Der unter anderem im Mittelalter übliche Verkauf geistlicher Ämter wurde schließlich [[kirchenrecht]]lich verboten, da man dadurch geistliche Werte entwürdigt sah. | ||
Der Begriff „Simonie“ ist abgeleitet von der [[Bibel|biblischen]] Gestalt des [[Simon Magus]] {{Bibel|Apg|8|5–24}}: | Der Begriff „Simonie“ ist abgeleitet von der [[Bibel|biblischen]] Gestalt des [[Häresie|Häretikers]] [[Simon Magus]] {{Bibel|Apg|8|5–24}}: | ||
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Aktuelle Version vom 30. September 2024, 13:06 Uhr
Als Simonie wird der Kauf oder Verkauf eines geistlichen oder kirchlichen Amtes, von Pfründen, Sakramenten, Reliquien oder Ähnlichem bezeichnet. Im Zusammenhang mit dem Investiturstreit im Mittelalter wurde der Begriff zeitweilig auf jede Vergabe eines kirchlichen Amtes durch einen Laien (Laieninvestitur) ausgedehnt, ob gegen Geld oder ohne Gegenleistung. Der unter anderem im Mittelalter übliche Verkauf geistlicher Ämter wurde schließlich kirchenrechtlich verboten, da man dadurch geistliche Werte entwürdigt sah.
Der Begriff „Simonie“ ist abgeleitet von der biblischen Gestalt des Häretikers Simon Magus (Apg 8,5–24 EU):
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