Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Hugo Wellems: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Die Seite wurde neu angelegt: „'''Hugo Wellems''' (* 4. August 1912 in Bonn; † 23. März 1995 in Köln) war ein deutscher Publizist, Journalist und Buchau…“
 
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Hugo Wellems''' (* [[4. August]] [[1912]] in [[Bonn]]; † [[23. März]] [[1995]] in [[Köln]]) war ein deutscher [[Publizist]], [[Journalist]] und [[Buchautor]]. Er trat 1930 als 18-Jähriger der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] bei und wurde später Mitglied der [[Legion Condor]] im spanischen Bürgerkrieg.<ref name=hlz>Ernst Krefft: [http://hlz.gew.he-hosting.de/0606/tamm.htm Tamm-Museum: unerwünschte Gäste?]{{Toter Link|date=2018-04 |archivebot=2018-04-15 10:37:22 InternetArchiveBot |url=http://hlz.gew.he-hosting.de/0606/tamm.htm }}, ''Hamburger Lehrerzeitung'' Juni/Juli 2006</ref> Danach war er Referent im [[Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda]]<ref>[[Ernst Klee]]: ''Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945.'' S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 651.</ref>und Leiter des Propagandaamtes in [[Kaunas|Kauen]].<ref name=hlz/> Nach 1945 arbeitete Wellems nach eigenen Angaben fünf Jahre für US-Geheimbehörden,<ref>Der Spiegel 9/1975 vom 24. Februar 1975, S. 30f.</ref>
'''Hugo Wellems''' (* 4. August [[1912]] in [[Bonn]]; † 3. März [[1995]] in [[Köln]]) war ein deutscher [[Publizist]], [[Journalist]] und [[Buchautor]]. Er trat 1930 als 18-Jähriger der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] bei und wurde später Mitglied der [[Legion Condor]] im spanischen Bürgerkrieg.<ref name=hlz>Ernst Krefft: [http://hlz.gew.he-hosting.de/0606/tamm.htm Tamm-Museum: unerwünschte Gäste?]{{Toter Link|date=2018-04 |archivebot=2018-04-15 10:37:22 InternetArchiveBot |url=http://hlz.gew.he-hosting.de/0606/tamm.htm }}, ''Hamburger Lehrerzeitung'' Juni/Juli 2006</ref> Danach war er Referent im [[Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda]]<ref>[[Ernst Klee]]: ''Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945.'' S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 651.</ref>und Leiter des Propagandaamtes in [[Kaunas|Kauen]].<ref name=hlz/> Nach 1945 arbeitete Wellems nach eigenen Angaben fünf Jahre für US-Geheimbehörden,<ref>Der Spiegel 9/1975 vom 24. Februar 1975, S. 30f.</ref>


Er wurde Chefredakteur des SWG-Organs ''[[Deutschland Journal]]'', von 1967 bis 1995 Chefredakteur der Wochenzeitung ''[[Das Ostpreußenblatt]]'' und von 1977 bis 1993 zusätzlich Chefredakteur der ''[[Pommernzeitung]]''. Von 1980 bis 1991 war er [[Prior]] des ''Ordo Militiae Crucis Templi'' ''Tempelherrenorden, deutsches Priorat e.V.'', einer deutschen Organisation, die sich auf den [[Templerorden|Tempelherrenorden]] beruft.
Er wurde Chefredakteur des SWG-Organs ''[[Deutschland Journal]]'', von 1967 bis 1995 Chefredakteur der Wochenzeitung ''[[Das Ostpreußenblatt]]'' und von 1977 bis 1993 zusätzlich Chefredakteur der ''[[Pommernzeitung]]''. Von 1980 bis 1991 war er [[Prior]] des [[Ordo Militiae Crucis Templi]] (OMCT), einer deutschen Organisation, die sich auf den [[Templerorden|Tempelherrenorden]] beruft.<ref>https://www.tempelherren-orden.de/geschichte/grossmeister</ref>


{{PPA-Kupfer}}
{{PPA-Kupfer}}
Zeile 15: Zeile 15:
[[Kategorie:Mitglied der Reichsschrifttumskammer]]
[[Kategorie:Mitglied der Reichsschrifttumskammer]]
[[Kategorie:NSDAP-Mitglied]]
[[Kategorie:NSDAP-Mitglied]]
[[Kategorie:Prior]]
[[Kategorie:DP-Mitglied]]
[[Kategorie:DP-Mitglied]]
[[Kategorie:Person (Legion Condor)]]
[[Kategorie:Person (Legion Condor)]]

Aktuelle Version vom 28. April 2024, 10:20 Uhr

Hugo Wellems (* 4. August 1912 in Bonn; † 3. März 1995 in Köln) war ein deutscher Publizist, Journalist und Buchautor. Er trat 1930 als 18-Jähriger der NSDAP bei und wurde später Mitglied der Legion Condor im spanischen Bürgerkrieg.[1] Danach war er Referent im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda[2]und Leiter des Propagandaamtes in Kauen.[1] Nach 1945 arbeitete Wellems nach eigenen Angaben fünf Jahre für US-Geheimbehörden,[3]

Er wurde Chefredakteur des SWG-Organs Deutschland Journal, von 1967 bis 1995 Chefredakteur der Wochenzeitung Das Ostpreußenblatt und von 1977 bis 1993 zusätzlich Chefredakteur der Pommernzeitung. Von 1980 bis 1991 war er Prior des Ordo Militiae Crucis Templi (OMCT), einer deutschen Organisation, die sich auf den Tempelherrenorden beruft.[4]

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Ernst Krefft: Tamm-Museum: unerwünschte Gäste? (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: mementoweb.org, archive.org)nicht überprüft , Hamburger Lehrerzeitung Juni/Juli 2006
  2. Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 651.
  3. Der Spiegel 9/1975 vom 24. Februar 1975, S. 30f.
  4. https://www.tempelherren-orden.de/geschichte/grossmeister