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Jens Maier: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Beruflicher Werdegang ===
=== Beruflicher Werdegang ===
Maier studierte [[Rechtswissenschaft]] an der [[Eberhard Karls Universität Tübingen]], legte 1986 das erste [[Staatsexamen]] ab, absolvierte das Referendariat in [[Niedersachsen]] und das zweites Staatsexamen 1991. Im selben Jahr zog er nach [[Dresden]], war kurzzeitig Referent im [[Sächsisches Staatsministerium für Kultus|Staatsministerium für Kultus in Sachsen]], dann [[Staatsanwalt]] in Dresden, gefolgt von einer [[Dozent|Dozenten]]<nowiki/>tätigkeit an der [[Hochschule Meißen (FH) und Fortbildungszentrum|Hochschule Meißen]] (FH). 1997 wurde Maier [[Richter (Deutschland)|Richter]] am [[Landgericht Dresden]]<ref name="Deutscher Bundestag" /> und blieb dort bis 2017 zuständig für [[Zivilsachen]].<ref name="welt170119">{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/politik/deutschland/article161318995/Dresdner-Richter-preist-oeffentlich-die-NPD-und-Hoecke.html |titel=AfD: Richter Jens Maier lobt Björn Höcke und die NPD |werk=[[Die Welt]] |autor=Sven Eichstädt |datum=2017-01-19 |zugriff=2017-08-12}}</ref
Maier studierte [[Rechtswissenschaft]] an der [[Eberhard Karls Universität Tübingen]], legte 1986 das erste [[Staatsexamen]] ab, absolvierte das Referendariat in [[Niedersachsen]] und das zweites Staatsexamen 1991. Im selben Jahr zog er nach [[Dresden]], war kurzzeitig Referent im [[Sächsisches Staatsministerium für Kultus|Staatsministerium für Kultus in Sachsen]], dann [[Staatsanwalt]] in Dresden, gefolgt von einer [[Dozent|Dozenten]]<nowiki/>tätigkeit an der [[Hochschule Meißen (FH) und Fortbildungszentrum|Hochschule Meißen]] (FH). 1997 wurde Maier [[Richter (Deutschland)|Richter]] am [[Landgericht Dresden]] und blieb dort bis 2017 zuständig für [[Zivilsachen]].<ref name="welt170119">{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/politik/deutschland/article161318995/Dresdner-Richter-preist-oeffentlich-die-NPD-und-Hoecke.html |titel=AfD: Richter Jens Maier lobt Björn Höcke und die NPD |werk=[[Die Welt]] |autor=Sven Eichstädt |datum=2017-01-19 |zugriff=2017-08-12}}</ref


== Auftritte ==
== Auftritte ==

Version vom 7. April 2024, 11:19 Uhr

Jens Maier (* 10. Februar 1962 in Bremen) ist ein deutscher Jurist und Politiker (AfD). Er wird zum völkischen[1] Flügel der AfD gezählt, die im Januar 2019 vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall für rechtsextremistische Bestrebungen eingestuft wurde.[2] Nach der Bundestagswahl 2017 zog er über die Landesliste der AfD Sachsen in den Bundestag ein.

Vita

Privates

Maier wuchs in Huchting auf. Er lebt getrennt von seiner Ehefrau; aus der Ehe hat er einen Sohn und eine Tochter.[3] Er wohnt im Dresdner Ortsteil Blasewitz.

Mitgliedschaften

Von 1980 bis 1986 war Maier SPD-Mitglied. Im April 2013 trat er in die AfD ein.

Ehrungen

Zitate

Auf seinem Twitter-Account bezeichnete er Noah Becker, den Sohn von Boris Becker, als „kleinen Halbneger“. Er sagte, er hätte das nicht selbst verfasst. Wegen dieser rassistischen Äußerung hat das Landgericht Berlin ihn dazu verurteilt, 15.000 Euro Schmerzensgeld an Noah Becker zu zahlen.[4]

Politik/Politische Positionen

Beruflicher Werdegang

Maier studierte Rechtswissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen, legte 1986 das erste Staatsexamen ab, absolvierte das Referendariat in Niedersachsen und das zweites Staatsexamen 1991. Im selben Jahr zog er nach Dresden, war kurzzeitig Referent im Staatsministerium für Kultus in Sachsen, dann Staatsanwalt in Dresden, gefolgt von einer Dozententätigkeit an der Hochschule Meißen (FH). 1997 wurde Maier Richter am Landgericht Dresden und blieb dort bis 2017 zuständig für Zivilsachen.Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag.[5]

Einzelnachweise

  1. Einschätzung von Steffen Kailitz, in: Christian Jakob: AfD-Richter in Dresden: Herr Maier erwacht. In: die tageszeitung. 2017-09-12. Abgerufen am 10. Februar 2018.
  2. Frank Jansen: Verfassungsschutz stuft AfD als „Prüffall“ ein. In: Tagesspiegel. 15. Januar 2018.
  3. Ansgar Siemens: Mit harter Hand. In: Spiegel Online. 2018-05-15. Abgerufen am 15. Mai 2018.
  4. https://www.welt.de/politik/deutschland/article187140106/Nach-rassistischem-Tweet-AfD-Politiker-soll-15-000-Euro-an-Noah-Becker-zahlen.html
  5. Robert Kiesel: AfD-Politiker Jens Maier: Breivik handelte aus Verzweiflung. In: Vorwärts (Deutschland). 2017-04-20. Abgerufen am 12. August 2017.

Andere Lexika