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Appeasement: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Appeasement-Politik''' (von {{enS|to appease}}, {{frS|apaiser}}, ‚besänftigen‘, ‚beschwichtigen‘, ‚beruhigen‘; auch '''Beschwichtigungspolitik''' genannt) bezeichnet eine [[Politik]] der Zugeständnisse, der Zurückhaltung, der Beschwichtigung und des Entgegenkommens gegenüber [[Aggression]]en zur Vermeidung eines [[Krieg]]es. Als Beispiel gilt die Politik der [[Vereinigtes Königreich|britischen]] Regierung unter [[Neville Chamberlain]] gegenüber dem [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen]] Deutschland bis 1938. | '''Appeasement-Politik''' (von {{enS|to appease}}, {{frS|apaiser}}, ‚besänftigen‘, ‚beschwichtigen‘, ‚beruhigen‘; auch '''Beschwichtigungspolitik''' genannt) bezeichnet eine [[Politik]] der Zugeständnisse, der Zurückhaltung, der Beschwichtigung und des Entgegenkommens gegenüber [[Aggression]]en zur Vermeidung eines [[Krieg]]es. Als negatives Beispiel gilt die Politik der [[Vereinigtes Königreich|britischen]] Regierung unter [[Neville Chamberlain]] gegenüber dem [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen]] Deutschland bis 1938. Die deutsche [[Ostpolitik]] seit den 1960er Jahren - vor allem unter [[Willy Brandt]] (SPD) - wird dagegen positiv bewertet. | ||
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Version vom 11. Februar 2024, 19:03 Uhr
Appeasement-Politik (von englisch to appease, frz. apaiser, ‚besänftigen‘, ‚beschwichtigen‘, ‚beruhigen‘; auch Beschwichtigungspolitik genannt) bezeichnet eine Politik der Zugeständnisse, der Zurückhaltung, der Beschwichtigung und des Entgegenkommens gegenüber Aggressionen zur Vermeidung eines Krieges. Als negatives Beispiel gilt die Politik der britischen Regierung unter Neville Chamberlain gegenüber dem nationalsozialistischen Deutschland bis 1938. Die deutsche Ostpolitik seit den 1960er Jahren - vor allem unter Willy Brandt (SPD) - wird dagegen positiv bewertet.
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