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'''Emotion''' ist eine [[Fühlen (Psychologie)|Gemütsbewegung]] im Sinne eines [[Affekt]]es.<ref>Georgi Schischkoff (Hrsg.): ''Wörterbuch der Philosophie.'' 22. Auflage, Kröner, Stuttgart 1991, Lemma Emotion.</ref> Sie kann den Blick auf die Realität verstellen.
'''Emotion''' ist eine [[Fühlen (Psychologie)|Gefühls-]] und [[Gemütsbewegung]] im Sinne eines [[Affekt]]es.<ref>Georgi Schischkoff (Hrsg.): ''Wörterbuch der Philosophie.'' 22. Auflage, Kröner, Stuttgart 1991, Lemma Emotion.</ref> Das Wort ist dem gleichbedeutenden {{frS}}en ''émotion'' bzw. {{enS}}en Wort ''emotion'' entlehnt und bedeutet Gefühl, eine Gemütsbewegung und seelische Erregung. Das Wort ist bereits seit dem [[16. Jahrhundert]] nachweisbar.<ref>https://en.wikipedia.org/wiki/Emotion#Etymology_and_history</ref>
==Erscheinungsformen==
Während der Affekt eher eine kurzzeitige Form ist, gibt es auch längdauernde Formen, die als [[emotionales Verhalten]] bis hin  zu [[Laune]]n beschrieben werden.
 
Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnen die Wörter [[Romantik]] und ''romantisch'' heute meist einen sentimentalen Zustand und Gefühlsreichtum. Dazu heißt es im ''Wörterbuch der deutschen Umgangssprache'': „Flucht in eine Welt des schönen Scheins; Gefühligkeit; neumodische Innerlichkeit, die sich zu den Maßstäben der Vergangenheit flüchtet; versponnen-rührselige Altertümelei; Neigung zu gefühlsbetonter Illusion als Abwehr der rauhen Alltagswirklichkeit.“<ref>Heinz Küpper: ''Wörterbuch der deutschen Umgangssprache'', 6., bislang letzte Auflage 1997, hier zitiert nach der Ausgabe in der Digitalen Bibliothek Band 36, Berlin 2004</ref>
 
==Pathologie==
Emotion kann den Blick auf die [[Realität]] verstellen. Bei einer [[Depression]] ist die Gefühlswelt krankhaft verschoben. Hier helfen dann [[Psychotherapie]] und eventuell der Einsatz von [[Antidepressivum|Antidepressiva]]. Historisch wurden verschiedene Störungen als [[Gemütskrankheit]] bezeichnet.
 
== Zitate ==
* "Dein Gefühl ist kein [[Argument]]."


==Weblinks==
==Weblinks==
*https://www.psychomeda.de/lexikon/emotion.html
*https://www.psychomeda.de/lexikon/emotion.html
*https://www.psychologie-coaching.com/wissen-psychologie/das-unbewusste-das-unterbewusstsein/


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Aktuelle Version vom 23. März 2023, 10:53 Uhr

Emotion ist eine Gefühls- und Gemütsbewegung im Sinne eines Affektes.[1] Das Wort ist dem gleichbedeutenden französischen émotion bzw. englischen Wort emotion entlehnt und bedeutet Gefühl, eine Gemütsbewegung und seelische Erregung. Das Wort ist bereits seit dem 16. Jahrhundert nachweisbar.[2]

Erscheinungsformen

Während der Affekt eher eine kurzzeitige Form ist, gibt es auch längdauernde Formen, die als emotionales Verhalten bis hin zu Launen beschrieben werden.

Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnen die Wörter Romantik und romantisch heute meist einen sentimentalen Zustand und Gefühlsreichtum. Dazu heißt es im Wörterbuch der deutschen Umgangssprache: „Flucht in eine Welt des schönen Scheins; Gefühligkeit; neumodische Innerlichkeit, die sich zu den Maßstäben der Vergangenheit flüchtet; versponnen-rührselige Altertümelei; Neigung zu gefühlsbetonter Illusion als Abwehr der rauhen Alltagswirklichkeit.“[3]

Pathologie

Emotion kann den Blick auf die Realität verstellen. Bei einer Depression ist die Gefühlswelt krankhaft verschoben. Hier helfen dann Psychotherapie und eventuell der Einsatz von Antidepressiva. Historisch wurden verschiedene Störungen als Gemütskrankheit bezeichnet.

Zitate

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Georgi Schischkoff (Hrsg.): Wörterbuch der Philosophie. 22. Auflage, Kröner, Stuttgart 1991, Lemma Emotion.
  2. https://en.wikipedia.org/wiki/Emotion#Etymology_and_history
  3. Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache, 6., bislang letzte Auflage 1997, hier zitiert nach der Ausgabe in der Digitalen Bibliothek Band 36, Berlin 2004