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Die '''Systematik''' ist eine zusammenhangstiftende Gliederung ähnlicher Dinge. Im Gegensatz | Die '''Systematik''' (von {{ELSalt|συστηματικός}} ''systēmatikós'' = „ein [[System]] bildend“, [[spätlatein]]isch ''systēmaticus'') ist eine zusammenhangstiftende Gliederung ähnlicher Dinge. Im Gegensatz zu einer [[Synopse]] ist sie stärker auf die Form und weniger auf den Inhalt konzentriert. Sie wird z.B. in der [[Biologie]] verwendet. Die [[Rechtssystematik]] ist ein Teilgebiet der [[Rechtswissenschaft]]. Auch das [[Periodensystem]] der [[Chemie|chemischen]] Elemente beruht auf einer Systematik. | ||
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*[[Franz Schmidt (Philosoph)|Franz Schmidt]]: ''Ordnungslehre'', Ernst Reinhardt Verlag, München/Basel 1956 | |||
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Aktuelle Version vom 14. Mai 2020, 13:02 Uhr
Die Systematik (von altgriechisch συστηματικός systēmatikós = „ein System bildend“, spätlateinisch systēmaticus) ist eine zusammenhangstiftende Gliederung ähnlicher Dinge. Im Gegensatz zu einer Synopse ist sie stärker auf die Form und weniger auf den Inhalt konzentriert. Sie wird z.B. in der Biologie verwendet. Die Rechtssystematik ist ein Teilgebiet der Rechtswissenschaft. Auch das Periodensystem der chemischen Elemente beruht auf einer Systematik.
Die Gliederung in einer Systematik kann je nach Thema sehr unterschiedlich sein. Es gibt wissenschaftlich begründete Systematiken wie die Systematik des Pflanzenreichs und rein formale wie die Dezimalklassifikation oder die Sortierung nach dem Alphabet.
Literatur
- Franz Schmidt: Ordnungslehre, Ernst Reinhardt Verlag, München/Basel 1956
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