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Orichalcum: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Orichalcum''' (auch ''Orichalcum'' von {{ELSalt|ὀρείχαλκος}} ''oreichalkos'') ist die griechische Bezeichnung für [[Messing]], also eine [[Legierung]] aus [[Kupfer]] und [[Zink]], die oft im Verhältnis 4:1 vorliegt.


Sebastiano Tusa findet 2015 in 3 m Tiefe und 300 m von der Hafeneinfahrt der Stadt Gela (im Süden Siziliens) entfernt ein 2600 Jahre altes Schiffswrack mit 39 Metallbarren. Die spektrographische Analyse zeigt, dass die Legierung aus 80% Kupfer und 20% Zink sowie Spuren von Blei, Nickel und Eisen besteht. Zink kommt in der Natur nur als mineralischer Sphalerit vor. Die Technologie zur Zinkveredelung wurde vor etwa tausend Jahren entwickelt. Vor 2600 Jahren hätte eine solche fortschrittliche Legierung nicht hergestellt werden können, Jahrhunderte zuvor hatte der Mensch die Technologie, um Elemente wie Zink in Metalle zu manipulieren.
2014 fand Sebastiano Tusa 2015 in 3 m Tiefe und 300 m von der Hafeneinfahrt der Stadt Gela (im Süden [[Sizilien]]s) entfernt ein altes Schiffswrack mit 39 Metallbarren. Die spektrographische Analyse zeigte, dass die Legierung aus 80% Kupfer und 20% Zink sowie Spuren von [[Blei]], [[Nickel]] und [[Eisen]] besteht. Das Alter des Wracks wurde auf 2600 Jahre geschätzt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2901795/Does-strange-metal-2-600-year-old-shipwreck-prove-Atlantis-DID-exist-Mythical-red-alloy-said-lost-island-discovered-coast-Sicily.html |titel=Mythical red alloy said to be from the lost island is discovered off coast of Sicily |autor=Richard Gray |werk=Daily Mail Online |datum=2015-01-08 |zugriff=2015-01-08 |sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.latercera.com/noticia/tendencias/2015/01/659-611598-9-investigadores-encuentran-39-lingotes-del-legendario-metal-de-la-atlantida.shtml |titel=Investigadores encuentran 39 lingotes del "legendario metal de la Atlántida", descrito por Platón |autor=Francisco Aguirre A. |hrsg=[[La Tercera]] |datum=2015-01-07 |zugriff=2015-01-08 |sprache=es}}</ref>


Wissenschaftler glauben, dass das Metall Orichalcum ist, verbunden mit dem legendären Kontinent Atlantis. Platons Dialoge, die Timaeus und Critias, bezeichneten Atlantis als die fortschrittlichste Zivilisation der Erde. Poseidons Tempel war mit einem Edelmetall namens Orichalcum oder "Gebirgskupfer" bedeckt. Die Wissenschaftler vermuten, dass Orichalcum aus Kupfer und Zink bestand, genau wie das Metall, das im  Schiffswrack gefunden wurde. Die Geschichte legt nahe, dass das Metall göttlichen oder himmlischen Ursprung hatte.
Einige Wissenschaftler glauben, dass das Metall Orichalcum in Zusammenhang mit Berichten über den legendären Kontinent [[Atlantis]] zu betrachten ist. In [[Platon]] Dialogen Timaeus und Critias wird [[Atlantis]] als fortschrittliche Zivilisation beschrieben. Poseidons Tempel sei dort mit einem Edelmetall namens Orichalcum oder "Gebirgskupfer" bedeck gewesen. Nach Platons Geschichte gab der griechische Gott [[Cadmus]] den Menschen in Atlantis Orichalcum. In der griechischen Mythologie brachte Cadmus Metallbearbeitung, die Herstellung von Bronze und anderen Legierungen mit sich, was der Beginn der Technologie war.


Nach Platons Geschichte gab der griechische Gott Cadmus den Menschen in Atlantis Orichalcum. In der griechischen Mythologie brachte Cadmus Metallbearbeitung, die Herstellung von Bronze und anderen Legierungen mit sich, was der Beginn der Technologie war.
Theoretiker der antiken Astronauten behaupten, dass die Mythologie in tatsächlichen Ereignissen verwurzelt ist und dass außerirdische Götter mit fortschrittlicher Technologie mit Menschen interagierten. Die Entdeckung des Schiffwracks bei Gela könnte ein weiterer Beweis dafür sein, dass der legendäre Kontinent Atlantis wirklich existierte.


Theoretiker der antiken Astronauten behaupten, dass die Mythologie in tatsächlichen Ereignissen verwurzelt ist, dass außerirdische Götter mit fortschrittlicher Technologie mit Menschen interagierten und dass die Mythen nicht leichtfertig verworfen werden sollten. Die Entdeckung von Orichalcum könnte ein physischer Beweis dafür sein, dass der legendäre Kontinent Atlantis wirklich existierte. Die Kupfer-Zink-Barren könnten ein Beweis dafür sein, dass Außerirdische die technologische Entwicklung der Menschheit gefördert haben. Weitere Beweise wurden im Grab von König Tut gefunden.
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== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie:Griechische Mythologie]]
[[Kategorie:Fremdwort (griechisch)]]
[[Kategorie:Legierung]]

Aktuelle Version vom 15. Januar 2020, 14:21 Uhr

Orichalcum (auch Orichalcum von altgriechisch ὀρείχαλκος oreichalkos) ist die griechische Bezeichnung für Messing, also eine Legierung aus Kupfer und Zink, die oft im Verhältnis 4:1 vorliegt.

2014 fand Sebastiano Tusa 2015 in 3 m Tiefe und 300 m von der Hafeneinfahrt der Stadt Gela (im Süden Siziliens) entfernt ein altes Schiffswrack mit 39 Metallbarren. Die spektrographische Analyse zeigte, dass die Legierung aus 80% Kupfer und 20% Zink sowie Spuren von Blei, Nickel und Eisen besteht. Das Alter des Wracks wurde auf 2600 Jahre geschätzt.[1][2]

Einige Wissenschaftler glauben, dass das Metall Orichalcum in Zusammenhang mit Berichten über den legendären Kontinent Atlantis zu betrachten ist. In Platon Dialogen Timaeus und Critias wird Atlantis als fortschrittliche Zivilisation beschrieben. Poseidons Tempel sei dort mit einem Edelmetall namens Orichalcum oder "Gebirgskupfer" bedeck gewesen. Nach Platons Geschichte gab der griechische Gott Cadmus den Menschen in Atlantis Orichalcum. In der griechischen Mythologie brachte Cadmus Metallbearbeitung, die Herstellung von Bronze und anderen Legierungen mit sich, was der Beginn der Technologie war.

Theoretiker der antiken Astronauten behaupten, dass die Mythologie in tatsächlichen Ereignissen verwurzelt ist und dass außerirdische Götter mit fortschrittlicher Technologie mit Menschen interagierten. Die Entdeckung des Schiffwracks bei Gela könnte ein weiterer Beweis dafür sein, dass der legendäre Kontinent Atlantis wirklich existierte.

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1. Richard Gray: Mythical red alloy said to be from the lost island is discovered off coast of Sicily. In: Daily Mail Online. 2015-01-08. Abgerufen am 8. Januar 2015. (en)
  2. Francisco Aguirre A.: Investigadores encuentran 39 lingotes del "legendario metal de la Atlántida", descrito por Platón. La Tercera, 2015-01-07. Abgerufen am 8. Januar 2015. (es)