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Zweites Vatikanisches Konzil: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Zweite Vatikanische Konzil''', das von der [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischen Kirche]] als das 21. Ökumenische Konzil angesehen wird, fand vom 11. Oktober 1962 bis zum 8. Dezember 1965 statt. Es wurde von [[Papst]] [[Johannes XXIII.]] mit dem Auftrag zu einer Erneuerung ([[latein]]isch „instauratio“) einberufen. Zu Beginn des Konzils gab es etwa 315 [[Konzilstheologe]]n als Berater, die vom Papst berufen wurden.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Konzilstheologe</ref> | |||
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Version vom 25. September 2025, 14:35 Uhr
| Zweites Vatikanisches Konzil | |
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| Slogan | Weniger ist mehr. |
| Beschreibung | Kurzartikel auf PlusPedia |
| Weiterführende Infos | Dokumente des II. Vatikanischen Konzils in mehreren Sprachen
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Das Zweite Vatikanische Konzil, das von der römisch-katholischen Kirche als das 21. Ökumenische Konzil angesehen wird, fand vom 11. Oktober 1962 bis zum 8. Dezember 1965 statt. Es wurde von Papst Johannes XXIII. mit dem Auftrag zu einer Erneuerung (lateinisch „instauratio“) einberufen. Zu Beginn des Konzils gab es etwa 315 Konzilstheologen als Berater, die vom Papst berufen wurden.[1]
Im Zuge dieses Konzils kam es aufgrund verschiedener beschlossener Neuerungen zum Streit. Dies betraf z.B. in der Liturgie die landessprachliche statt lateinische Messe, die Neubewertung der Ehe und das Verhältnis zu anderen Religionen. Es entstand einer Gruppe von Kritikern um den traditionalistischen Erzbischof Marcel Lefebvre. Bereits 1963 gründete Lefebvre mit den Kardinälen Alfredo Ottaviani und Francis Spellman die Vereinigung Coetus Internationalis Patrum. Als organisierte Gegenbewegung entstand 1970 die Priesterbruderschaft St. Pius X..
Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil gibt es das Amt des Ständigen Diakons und den Pfarrgemeinderat für die örtliche Gemeinde, der sich aus gewählten, berufenen und amtlichen Mitgliedern zusammensetzt.
Andere Lexika
- Der neue Brockhaus, 5. Auflage in fünf Bänden, Band 5, Seite 377, F. A. Brockhaus, Wiesbaden 1975