
PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Zins
Der Zins (von lateinisch census‚ Vermögensschätzung‘) ist ein Entgelt, das für überlassenes Kapital gezahlt wird. Es wird gewöhnlich in Prozent (von Hundert) berechnet. Kreditinstitute zahlen für Guthaben auf dem Konto Zinsen, die niedriger sind als die Zinsen für Kredite. Von der Differenz werden das Personal und die Verwaltungsaufwendungen bezahlt, sowie Rücklagen für den Ausfall von Krediten gebildet. Der Begriff Zins wird auch in anderen Zusammenhängen, zum Beispiel als Pachtzins oder Mietzins verwendet und bezieht sich dann auf Grundstücke und Gebäude. Dies ist daraus zu erklären, dass Eigentümer von Grundstücken und Gebäuden eine Rendite erwirtschaften wollen, die mit den Zinsen auf das Kapital vergleichbar sind.
Geschichtliches
Das Zinsnehmen war und wird nicht überall als ethisch korrekt angesehen. Viele Religionen kannten oder kennen ein Zinsverbot[1][2] für Darlehens-Kredite. Nach Einführung der Geldwirtschaft in ländlichen Gegenden grenzte die römisch-katholische Kirche den Grundzins davon ab, da der Klerus teilweise von diesen Bodenertrags-Zinsen lebte. Im Islam gibt es teilweise bis heute Zinsverbote.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Isac Leo Seeligmann, Darlehen, Bürgschaft und Zins in Recht und Gedankenwelt der hebräischen Bibel, in: ders., Erhard Blum (Hrsg.), Gesammelte Studien zur Hebräischen Bibel, Mohr Siebeck, Tübingen 2004, S. 319–348.
- ↑ im Koran die Sure 3:130
- ↑ Steffen Jörg: Das Zinsverbot in der islamischen Wirtschaftsordnung. 2015, S. 54