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Zielpanzer 68
Zielpanzer 68 | |
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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Zielpanzer 68 | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 1 |
Länge | |
Breite | |
Höhe | |
Masse | 36 t |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | bis zu 80 mm |
Hauptbewaffnung | keine (Kanonenattrappe) |
Sekundärbewaffnung | keine |
Beweglichkeit | |
Antrieb | 8-Zylinder-V90°-Viertakt MTU MB837 Hilfsmotor 4-Zylinder-Reihenmotor Mercedes Benz OM 636 660 PS, 38 PS |
Federung | Tellerfederpakete im Schwingarm |
Höchstgeschwindigkeit | 55 km/h auf Straße 30 km/h im Gelände |
Leistung/Gewicht | PS/t |
Reichweite | km |
Der Zielpanzer 68 der Schweizer Armee war ein ausgemusterter Kampfpanzer vom Typ Panzer 68, der zum Zieldarstellungsfahrzeug umgerüstet worden war. Es waren insgesamt zehn dieser Fahrzeuge im Einsatz.
Umrüstung
Um eine gewisse Anzahl an Zieldarstellungsfahrzeugen (Hartziel) auf den Panzerschiessbahnen zur Verfügung zu haben, bestellte die Schweizer Armee bei der K+W Thun zehn dieser Fahrzeuge, deren Fertigung zwischen 1972 und 1974 erfolgte. Der Gefechtsturm wurde entfernt und durch eine Attrappe aus Stahlplatten ersetzt. Die Oberfläche wurde mit einer aufgeschweissten Stahlverdickung versehen, Die Fahrerluke wurde verstärkt und mit 360°-Sehschlitzen versehen. Die gesamte taktische Ausrüstung wurde ausgebaut, unter dem Turm wurde eine Aluminiumplattform eingebaut. Der Turm verfügt über eine typengleiche Luke wie die Fahrerluke. Der Panzer wurde üblicherweise nur mit einem Besatzungsmitglied, dem Fahrer, verwendet, jedoch ist im Turm Platz für einen Beobachter. Turm und Fahrerposition sind im Innern des Panzers durchgängig erreichbar. Laufräder und Ketten stammten vom Panzer 61. Als zusätzlicher Schutz wurden an der Seite auswechselbare Stahlschürzen angebracht.
Einsatzkonzept
Der Zielpanzer 68 wurden als bewegliches Ziel für den Beschuss mit der Panzerabwehrlenkwaffe „Dragon“ (Einsatz mit „Gipskopf“-Übungsmunition) verwendet. Gefahren wurden die Zielpanzer von den Mitarbeitern der Armeemotorfahrzeugparks. Die Fahrzeuge trugen die Identifizierungsnummern (M-Nummern) „M+77870“ bis „M+77879“ und befanden sich von 1974 bis 2007 im Dienst der Schweizer Armee. Der Panzer mit der Nummer „M+77876“ war auf dem Schiessplatz Les Rochat stationiert und befindet sich heute im Schweizerischen Militärmuseum Full.