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Yucca Mountain

Aus PlusPedia
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Yucca Mountain ist ein Gebirgszug im US-Bundesstaat Nevada. Er gilt als mögliches Endlager für hoch radioaktive Abfälle, vor allem verbrauchte Brennelemente aus US-Kernkraftwerken. Der Standort rund 150 km von der Spieler-Metropole Las Vegas entfernt, ist allerdings umstritten, derzeit wird nur noch wenig Geld für die Exploration gesprochen.

Es ist ein gewaltiges Abfall-Volumen, das der 450 Meter hohe Gebirgszug in rund 300 Metern Tiefe aufnehmen müsste: Seit den 1960er Jahren wird dieser Abfall in den US-AKW produziert, seit den 1980er Jahren immer von rund 100 Einheiten davon. Das Lager hat deshalb viele Gegner und Gegnerinnen, allen voran auch den Bundesstaat Nevada selber. Es wäre für eine halbe Ewigkeit zu konzipieren, Plutonium-239 etwa hat eine Halbwertszeit von rund 24.000 Jahren und ist auch nach 10 Halbwertszeiten, also der zehnfachen Zeit, erst auf ein Tausendstel zerfallen. Die Opposition moniert auch, dass es sich beim Wirtsgestein am Yucca um teils vulkanische Formationen handle, die geologisch auf keinen Fall derart lange stabil seien, und dass sich ca. 300 Meter weiter unten ein Grundwasser-Vorkommen befinde. Ein weiterer Einwand betrifft die Tatsache, dass sich der Ort bloss ca. 30 km entfernt vom seinerzeitigen Gelände für unterirdische Kernwaffen-Tests in Nevada (mit seinem heutigen Aussehen ähnlich einer Mond-Kraterlandschaft) befindet. Es wird befürchtet, dass das Gestein durch die Test-Vibrationen geschwächt sein könnte und das Lager bereits in der Bau- oder Einlagerungs-Phase einstürzen könnte.

Literatur

  • National Geographic (deutsche Ausgabe), Juli 2002

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