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Wulf D. Hund

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Wulf D. Hund (* 18. November 1946 in Dreveskirchen) ist emeritierter Professor für Soziologie am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg. Hund, obschon eine seiner Arbeitsschwerpunkte die Rassismusforschung bilden, ist für seine dezidiert antieuropäisch-rassistischen Theorien und Positionen bekannt.

Werdegang

Nach dem Abitur am Comenius-Gymnasium in Düsseldorf hat Hund an der Philipps-Universität Marburg bei Wolfgang Abendroth, Werner Hofmann, Heinz Maus u. a. Soziologie, Politische Wissenschaften und Philosophie studiert. Hundt engagierte sich früh in der extremen Linken allen voran der "neuen" kulturellen Linken, die sich in der Folge der 68er-Studentenbewegung entwickelte. Er war Mitglied des SDS und engagierte sich in der Hochschulpolitik. In seiner Magisterarbeit setzte er sich kritisch mit dem Strukturalismus auseinander (vgl. Geistige Arbeit und Gesellschaftsformation. Zur Kritik der strukturalistischen Ideologie. Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt 1973). Seine Dissertation beschäftigte sich mit Problemen einer kritischen Analyse der Massenkommunikation (vgl. Ware Nachricht und Informationsfetisch. Zur Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation. Luchterhand Verlag, Darmstadt 1976).

Während seiner Tätigkeit an der 2005 mit der Universität Hamburg fusionierten Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik hat er über Arbeit, Arbeiterbewegung, Kommunikation, Kultur und Rassismus geforscht. Mittlerweile ist sein Arbeitsschwerpunkt die sog. „Rassismusforschung“.

Antweißer Rassismus

Hund ist Vertreter der „kritischen Weißseins-forschung“ oder „Weißheitsforschung“. Diese Theorie geht von der Grundauffaung aus, dass eine Hauptursache sozialer Ungleichheit und Unrecht in der Welt die weißen Europäer und europäischstämmige Menschen sind sowie deren angebliche Privilegierung, das „white privilege“.

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