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Widukind von Corvey

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Widukind von Corvey (* 925 oder 933 bis 935; † 3. Februar nach 973 in Corvey) war ein Mönch des Ordens der Benediktiner sowie bedeutender Historiograph. Sein bekanntestes Werk ist die Res gestae Saxoniae zur Geschichte der Sachsen. Widukinds Werk ist in fünf Handschriften des 11. bis 16. Jahrhunderts überliefert. Vermutlich ist Widukind aufgrund der Namensgleichheit ein Nachfahre des sächsischen Herzogs Widukind, eines Gegenspielers Karls des Großen.[1] Auffällig ist, dass Widukind zentrale Ereignisse wie die Kaiserkrönung Ottos I. im Jahr 962, die Gründung der Bistümer Brandenburg und Havelberg sowie die Gründung des Erzbistums Magdeburg unerwähnt lässt, was Anlass für verschiedene Hypothesen wurde. Otto I. dürfte Widukind etwa 28- bis 30-mal begegnet sein.[2]

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Helmut Beumann: Widukind von Korvey. Untersuchungen zur Geschichtsschreibung und Ideengeschichte des 10. Jahrhunderts. Weimar 1950, S. 3.
  2. Johannes Laudage: Otto der Große: (912–973). Eine Biographie. Regensburg 2001, S. 12.