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Westfälisches Dehnungs-E

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Das Westfälische Dehnungs-E ist eine sprachliche und schriftliche Besonderheit, die vor allem in der Umgebung um das Ruhrgebiet und in Westfalen auftritt.

Gebrauch

Das westfälische Dehnungs-E wird zur Streckung oder -wie der Name es schon verrät- zur Dehnung eines dem e vorausstehenden Vokales gebraucht. Genauer gesagt, sind von der Dehnung nur die Vokale a, o und u betroffen. Die übrigen Vokale werden somit normal durch das e gedehnt.

Das westfälische Dehnungs-E wird nur in Namen von Städten, Ortschaften oder Stadtteilen verwandt, und nicht etwa für orthografische Eigenheiten der Region. Stuhl bleibt also Stuhl und nicht Stuel!

Aussprache

In Verbindung mit den genannten Vokalen wird eine Zusammensetzung nicht wie ä, ü oder ö, sondern wie ah, uh oder oh ausgesprochen. Das westfälische Dehnung-E nimmt also eine ähnliche Funktion wie das stumme Dehnungs-H ein (Beispiel: Stuhl).

Beispiele

Ausnahmen

Quelle


Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: BPunkt Tobias BPunkt , Alle Autoren: Geitost, BPunkt Tobias BPunkt