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Weizsäcker über Mathematik und Physik

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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Enzyklopädische Notiz

„Geometrie und Physik“ lautet eine Zwischenüberschrift aus dem 1992 erschienenen Buch „Zeit und Wissen“ von Carl Friedrich von Weizsäcker. Es handelt sich (auf den Buchseiten 114 bis 142) um den Wiederabdruck des ersten Teils eines Aufsatzes von 1974, den der damals 62-jährige Weizsäcker in einer Erinnerungsschrift (für Josef-Maria Jauch) veröffentlichte.

Gliederung des Weizsäcker-Textes

0. Einleitung
1. Axiomatik
2. Empirismus
3. Hierarchismus
4. Kants Fragestellung
5. Konventionalismus
6. Dinglers operative Begründung der euklidischen Geometrie
7. Semantische Konsistenz

Notizen beim Lesen

Geometrie hat den Wortsinn "Erdvermessung" und scheint deshalb mehr eine Naturwissenschaft als ein Teil der Mathematik zu sein. (115)

Für Platon sind Mathematik und Physik eine einzige Disziplin, die er besonders im "Timaios" begründet. (116)

Die verschiedenen Wissenschaften (einschließlich Logik und Mathematik) bilden keine Hierarchie, sondern ein Netzwerk. (119) [vgl. Strukturelle Kopplung (Luhmann)]

Dreierlei wissenschaftliches Öffnen einer Sardinenbüchse (127, Fußnote):

  1. Experimentalphysiker: Er öffnet sie.
  2. Theoretischer Physiker: Er beschreibt ein Öffnungsverfahren.
  3. Mathematiker: Er denkt sie sich geöffnet.