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Walter Roegner
Walter Roegner (* 7. Juni 1895 in Liegnitz, Provinz Schlesien; † 1968 in Bonn) war ein deutscher Wirtschaftsjurist und Ministerialbeamter.[1]
Leben
Roegner studierte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg Rechtswissenschaft. 1919 wurde er in das Corps Franconia Würzburg aufgenommen.[2] 1920 wurde er zum Dr. iur. promoviert.[3] 1920/21 war er Revisor einer Treuhandgesellschaft und wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Reichskohleverband. Nach 16 Jahren im Reichswirtschaftsministerium kam er 1937/38 zum Rechnungshof des Deutschen Reiches und hatte zuletzt den Rang eines Ministerialdirigenten. 1938–1940 war er Mitglied der Geschäftsführung des Reichskohleverbandes und wurde aus dem Beamtenverhältnis entlassen, 1940–1946 der Geschäftsführung des Oberschlesischen Steinkohlensyndikates. 1946–1957 war er im Zentralamt für Wirtschaft in der Britischen Besatzungszone bzw. Verwaltung für Wirtschaft des Vereinigten Wirtschaftsgebiets.
1952 gelang es einer deutschen Delegation unter seiner Leitung in Prag nach schwierigen Verhandlungen mit der Tschechoslowakei einen neuen Kohlelieferungsvertrag über 500.000 Tonnen Hartbraunkohle abzuschließen.[4]
Im Bundesministerium für Wirtschaft war er Referatsleiter für Kohlewirtschaft und Kohlebewirtschaftung.[5]
Ehrungen
- Ihm wurde 1965 das Große Bundesverdienstkreuz verliehen[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Ministerpräsident, Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, in: Ministerialblatt für das Land Nordrhein-Westfalen, 19. Jahrgang, Nr. 52, 1. April 1966, S. 637; PDF-Datei, S. 3: „Ministerialdirigent a. D. Dr. Walter Roegner, Bonn“
- ↑ Kösener Corpslisten 1996, 40/726
- ↑ Dissertation: Der Notbetrug' <264a St. G.B.> – eine historisch-kritische Studie.
- ↑ Sprechsaal für Keramik, Glas, Email, Silikate, Band 85, 1952, S. 450.
- ↑ Roegner, Walter (bundesarchiv.de)
Andere Lexika
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