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Vom Zeitbezug religiöser Hoffnung (Drewermann)

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"Vom Zeitbezug religiöser Hoffnung oder: Was bedeuten 'Ewiges Leben' und 'Ewigkeit' in der menschlichen Psyche?" ist eine Zwischenüberschrift bei Eugen Drewermann. Sie findet sich in der Hierarchie seines Gesamtwerks an folgender Stelle:

  • Glauben in Freiheit
  • Band 3: Religion und Naturwissenschaft
  • 3. Teil: Kosmologie und Theologie (2002)
  • Kapitel H: Wo wohnt der liebe Gott? oder: Theologische Betrachtungen zu den Begriffen Raum und Zeit. Der Himmel und das Himmelreich
  • Unterkapitel 3: Vom Zeitbezug religiöser Hoffnung oder: Was bedeuten "Ewiges Leben" und "Ewigkeit" in der menschlichen Psyche?

Auf 23 Seiten (Kosmologie und Theologie, 700-722) handelt Drewermann von diesem Thema.

Notizen beim Lesen

  • In der katholischen Theologie gehören "Ewiges Leben" und "Ewigkeit" zu den Realsymbolen; von ihrer Gewichtigkeit als reiner Symbole wird dadurch vielleicht grob irreführend abgelenkt. (702)
  • Pflanzen und Tiere haben dank einer "inneren" Uhr ein gewisses Zeiterleben; nicht nur der Mensch, dem etwa die Existenzphilosophie dieses Vermögen exklusiv zuspricht. (703-711)
  • Besonders die Existentialanalyse Heideggers und der daran anknüpfenden Theologen (wie Bultmann und Rahner) ersetzen jede Idee von Ewigkeit durch den Gedanken einer endgültigen Zeitlichkeit, zu der etwa die Bibelstelle passt, nach welcher Christus am Kreuz erhöht wurde. (706-710)
  • Die historisch frühesten Vorstellungen des Ewigen sind zyklischer Art gemäß den natürlichen Kreisläufen, in denen das Leben immer wiederkehrt und in gewisser Weise auch das "eigene" im "Nachwuchs". (711-712)