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Violetter Lacktrichterling
Der Violette Lacktrichterling (Laccaria amethystina) kommt gesellig in der Streu von Laub- und Nadelwäldern vor. Die Art ist aufgrund ihrer eindrucksvollen Färbung in der Jugend leicht zu erkennen.
Beschreibung
Hut
Der Hut ist in jungen Stadien halbkugelig, später gewölbt bis ausgebreitet und im Alter biegen sich mitunter die Hutränder nach oben. Die Hutoberfläche ist im trockenen Zustand leicht filzig und meist mittig mit einer kleinen Delle versehen. Der Hutrand ist leicht gerieft und gezähnt.
Stiel
Der längliche, schlanke Stiel in Hutfarbe ist grob längsfaserig und meist, vor allem im Alter, hohl. Vor allem an der Stielbasis kann er bereift sein.
Lamellen
Entfernt stehende, angewachsene, dickfleischig violette Lamellen.
Fleisch
Festes, blaß violettes Fleisch ohne ausgesprochenen Geruch oder Geschmack.
Sporenfarbe
weiß bis blaß violett
-
Junger Violetter Lacktrichterling
-
Stielbasis mit weißem Mycelfilz, Stiel faserig und meist bereift.
-
Stiel bereift, Lamellen fleischig, entfernt stehend.
-
Im Alter werden die Hutränder mitunter hochgebogen
Vorkommen/ Ökologie
Gesellig in Laub- oder Kiefernstreu vorkommender kleiner Mykorrhizapilz vieler Baumarten. Im gemäßigten Klima der Nordhalbkugel weit verbreitet und sehr häufig.
Ähnliche Arten
Ältere Exemplare von Laccaria amethystina sind durchaus mit dem Rötlichen Lacktrichterling (Laccaria laccata) und jüngeren Exemplaren des Zweifarbigen Lacktrichterlings (Laccaria bicolor) zu verwechseln.
- Zweifarbiger Lacktrichterling (Laccaria bicolor), eßbar;
- Rötlicher Lacktrichterling (Laccaria amethystina), eßbar;
Speisewert

Der Pilz ist eßbar, hat jedoch weder einen besonderen Geruch noch einen ausgeprägten Eigengeschmack. Der feste kleine, oft in Massen vorkommende Pilz eignet sich deshalb hervorragend als Essigpilz.
Weblinks
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Violetter Lacktrichterling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- www.pilze.ch
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