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Verbot für deutschsprachige Musik im Radio
Ein Verbot für deutschsprachige Musik im Radio gab es im Jahr 2014 beim Nordwestradio.
Details
Zu diesem deutschenfeindlichen Entschluss kam es im Frühjahr des Jahres 2014. Stephanie Giese, Moderatorin beim Nordwestradio, meinte u.a.: „Ja, das ist unser Ernst: Wir spielen grundsätzlich keine deutschsprachige Musik.“ Der Moderator Hans-Heinrich Obuch begründete die Entscheidung folgendermaßen: „Deutsche Texte sind zu schwer für mich.“
Etliche Personen kritisierten diese Entscheidung, die an die Kulturpoltik der Nazis (damals war englischsprachige und natürlich jüdische Musik im Radio verpönt) erinnert. Die CSU-Medienpolitikerin Dagmar Wöhrl hoffte, „dass die Hörer des Nordwestradios durch Umschalten abstimmen.“ Der Sänger Heinz Rudolf Kunze nannte die Entscheidung des Radiosenders „eine deutsche Geisteskrankheit. Keine andere Kulturnation der Welt käme auf eine solche Idee.“
Die Entscheidung des Nordwestradios widerspricht auch Empfehlungen des Bundestages. Im Jahr 2004 empfahl dieser, dass sich Radiosender an einer Quote von 35 Prozent deutschsprachiger Musik orientieren sollten. Das Nordwestradio ist ein öffentlich-rechtlicher Sender, der bis 2015 von NDR und Radio Bremen gemeinsam betrieben wurde.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Verbot für deutschsprachige Musik im Radio) vermutlich nicht.
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